myNFP

liebe Kleinertanztiger,

hm..das ist wirklich komisch dass deine Mensch sich mit einem Blutgerinnsel "verabschiedet". Liegt es bei dir am Progesteronmangel? Gott..da hätte ich Angst, dass mir das irgendwie unterwegs passiert..

Ich habe diese Gerinnsel auch gehabt, ging mit ca. 35 los, aber durch die Cluster Therapie und Sepia in C30 hat es aufgehört und die Mens ist wieder normal.

LG Ami

Hallo allerseits

also ich fühle mich, denke ich, schon wie 45, gleichzeitig aber auch noch nicht alt oder schon in der zweiten Lebenshälfte angekommen. Seit ich 40 bin, merke ich so nach und nach eben so die kleinen Anfänge des älter werdens. Die Augen lassen nach, die Haare werden Dünner und es taucht immer mal wieder ein graues Haar auf, ich kann nicht mehr bis in die Puppen feiern, ohne dass mir das nachhängt, bin nicht mehr so gelenkig ,die Haut ist nicht mehr so straff und die Zyklen werden unregelmäßiger...
Man merkt es halt doch an der ein oder anderen Ecke, dass man keine 20 mehr ist.

Den Gedanken mit dem Blick auf die eigenen Eltern finde ich auch sehr interessant. Als ich 25 war, waren meine Eltern doppelt so alt wie ich und wer schon so lange lebt, der musste aus meiner Sicht einfach auch schon alt sein. Die Söhne meines Freundes (22 und 24) hauen auch immer so Sprüche raus, dass die oder die Veranstaltung eher etwas für ältere Menschen ab 50 Jahren ist
Meine Eltern sind jetzt bei weitem nicht mehr doppelt so alt wie ich und so relativiert sich der Blick auf das Alter dann wieder ein bisschen. Mittlerweile denke ich, meine Mutter ist ja gerade mal 25 Jahre älter als ich

Ich denke auch das Alter der eigenen Kinder kann da für das eigene Empfinden eine große Rolle spielen. Wenn ich mir vor Augen halte, dass ich eine Tochter habe, die bereits 19 Jahre alt ist, wird mir auch noch mal mehr bewusst, dass ich nicht mehr ganz so jung sein kann. Aber Kinder können eben auch jung halten, man erlebt mit ihnen so viel und bekommt soviel von der jüngeren Generation mit, dass man automatisch up to date bleibt und auch in gewisser Weise jung gehalten wird.


Zu meinem aktuellen Rekordzyklus: Heute ZT 90 und HLT 18 Die Mens wird also heute oder morgen kommen. PMS diesmal ausgeprägt in Form von Reizbarkeit und übler Laune. Konnte mich phasenweise selbst nicht ausstehen

LG Bärenfrau

Bärenfrau hat geschrieben: ↑Dienstag 7. August 2018, 19:14 also ich fühle mich, denke ich, schon wie 45, gleichzeitig aber auch noch nicht alt oder schon in der zweiten Lebenshälfte angekommen. Seit ich 40 bin, merke ich so nach und nach eben so die kleinen Anfänge des älter werdens. Die Augen lassen nach, die Haare werden Dünner und es taucht immer mal wieder ein graues Haar auf, ich kann nicht mehr bis in die Puppen feiern, ohne dass mir das nachhängt, bin nicht mehr so gelenkig ,die Haut ist nicht mehr so straff und die Zyklen werden unregelmäßiger...
Man merkt es halt doch an der ein oder anderen Ecke, dass man keine 20 mehr ist.

das hast du schön geschrieben und es trifft's ganz gut

Stimme kleinertanztiger zu; schön geschrieben Bärenfrau Ich kann mich auch ganz gut darin wiederfinden.

Nur kurz zu meinem Zyklus: Es war tatsächlich ein ES an ZT4, HL seit ZT6 und zwar eine ziemlich stabile, bin jetzt ZT14. Ich vermute einen verkorksten ES im vorherigen Zyklus, da meine Werte in HL ziemlich unten waren, zwar nicht TL-Niveau, aber auch nicht wie gewohnt hoch. Vom Mittelschmerz war auch kaum was zu spüren im vorherigen. Wenn alles stimmig ist, müsste ich meine Mens dann in 5 - 6 Tagen bekommen.
Also ganz ehrlich: Ich habe keinen Bock darauf, die meiste Zeit meines Daseins in der 2. ZH zu verbringen. Es ist echt zum k...
Wenn man den einschlägigen Menopausen-Info-Seiten Glauben schenken darf, dann habe ich noch so einige Jahre vor mir; sollen doch die kurzen
Zyklen vor den langen kommen und von den langen habe ich noch nicht all zu viele (der längste war gerade mal 39 Tage).
Sorry für mein Jammern , aber wenn das Ganze noch Jahre dauern sollte, sehe ich tatsächlich schwarz für unsere Ehe.

Mich würde mal interessieren, ob ihr das auch so empfindet, dass eure Stimmungsschwankungen oder evtl. auch euer "zickig werden" eher ein
Symptom ist für einen sich wieder mehr entwickelnden Egoismus, der vorher halt nicht so ausgeprägt war, als immer nur Folge der Hormonschieflage?

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Die Temperaturen sind ja endlich wieder auszuhalten.

LG
Sig.gi

Sig.gi hat geschrieben: ↑Sonntag 12. August 2018, 10:28 Mich würde mal interessieren, ob ihr das auch so empfindet, dass eure Stimmungsschwankungen oder evtl. auch euer "zickig werden" eher ein
Symptom ist für einen sich wieder mehr entwickelnden Egoismus, der vorher halt nicht so ausgeprägt war, als immer nur Folge der Hormonschieflage?

Hormonschieflage - als junge Frau war ich eindeutig zickiger

Ich nur in der Pubertät - man könnte sagen, so ähnlich ausgeprägt

Muss sagen, dass die Wechseljahre bis dahin durchaus was Pubertäres haben: Schlafbedürfnis enorm, Libido wacher als zeitweilig in früheren Jahren, Gefühlsachterbahnen, Pickel, näher-am-Wasser etc.

Das einzige, was im Vergleich vieeeel positiver ist: Sehe alles gelassener - been there, done that.

Heute Tag 65. und fast täglich Kopfschmerzen. Fabelhaft. Bis auf die paar Tage Schmierblutungen irgendwann vor vier oder fünf Wochen ist nichts weiter passiert. Meine Temperatur dümpelt irgendwo im Normalbereich vor sich hin und schafft es trotzdem, dabei zackig zu bleiben. Ich hab noch nichtmal eine Ahnung, in welche Richtung sich mein Körper bewegt. In "so, ich probier jetzt nochmal nen ES hinzukriegen" oder "och nö, jetzt mal langsam Abbruchblutung einleiten". Manchmal hab ich ein Ziehen im Unterleib, das man für MS halten könnte, manchmal fühle ich mich so, als ob ich jeden Moment meine Mens kriege. Und es passiert nichts. Manchmal Hitzewallungen und Puls um die 80, wie ich ihn in der ersten Hälfte habe, dann fällt er wieder auf unter 60 an manchen Tagen, wie es passiert, wenn ich kurz vor der Mens stehe. Aber es tut sich weder in die eine noch in die andere Richtung etwas. Wie im richtigen Leben. Vielleicht spiegelt mich mein Körper.

Die hormonelle Großwetterlage legt sich natürlich auch auf meine Stimmung und spielt einer anderen Erkrankung, die ich leider auch habe, voll in die Karten und macht größtenteils meine dahingehend erzielten Erfolge in den letzten Jahren wieder zunichte. Für mich ist das echt ein Spießrutenlauf. Von Gelassenheit leider keine Spur. Im Gegenteil. Entsetzlich. Hoffentlich hat das bald ein Ende.

Ohmann, Scythe...ich wünsche Dir alles Gute & hoffe, dass sich das bald alles 'regel't. Die Phase, in der wir sind, heisst ja nicht umsonst: "Wechseljahre" - es verändert sich der Körper, der Blick auf das Leben und damit auch das Leben selbst. Übergangsphasen sind immer schwierig, vor allem, wenn man nicht wirklich genau weiß, was geht, was bleibt und was kommt.

Liebe Scythe,
ich hoffe auch, dass es dir bald besser geht! Wenn man dich so liest, kommen mir meine Probleme ziemlich klein vor! Es ist tatsächlich unfair!
Du bist einige Jahre jünger und hast jetzt schon diese deutlichen Wechselprobleme oh Mann! Hat deine Periode denn wenigstens
langsam mal eingesetzt?

Was meinen Zyklus angeht; ich lag (dank NFP) leider richtig mit meiner Vermutung. Die ehM lag an ZT6 und meine HL dauerte mit überraschend
hohen Werten ganze 13 Tage, somit war die Zykluslänge 18 Tage lang. Heute ist ZT3 und meine Blutung ist genauso wie sonst auch, was ich
ziemlich unglaublich finde, da mein Körper ja nicht all zu viel Zeit hatte, Schleimhaut aufzubauen
Mein Fazit: Ich kann gut und gerne auf diese ultrakurzen Zyklen verzichten! Ich will nicht den größten Teil meines Lebens in der 2. ZH verbringen!

Euch allen noch einen schönen Sonntag

LG
Sig.gi