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Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Montag 30. Januar 2017, 14:17
von TiniS
flyingsue hat geschrieben:ICSI ist durchaus teurer. Und wenn viele EZ rauskommen wird sie noch teurer. Freundin von mir hat 13000€ bezahlt (23 punktierte EZ), ist jetzt aber wenigstens dafür auch direkt beim 1. Versuch schwanger geworden.
Das macht mir leicht Panik - obwohl in Sachsen-Anhalt ja wohl anteilig die KK was übernehmen bei unverheiratet.
Da kann man ja sonst den KiWu gleich an das Inkasso-Unternehmen weiterleiten ..

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Montag 30. Januar 2017, 14:21
von Frau_Holle
Darf ich mal reinkrätschen in Eure Unterhaltung?

Meine IR wurde gleich nach dem positiven Test getestet.

Alte Ergebnisse: HOMA Index bei 3,9 (Nüchterninsulin 22)
Neue Ergebnisse: HOMA Index bei 1,9 ALSO VOLL NORMAL!!!! (Nüchterninsulin 8)

Ich habe bis auf eine gesunde Ernährung und regelmäßig Sport (3x/Woche Ausdauer und Kraftzirkel) nichts geändert.... Das Metformin hab ich nach der letzten SS nicht mehr gneommen weil kein KiWU bestand und ich so viele Nebenwirkungen hatte.....

Ich will Euch nur Mut machen dass eine IR keine dauerhafte Diagnose sein muss!!!

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Montag 30. Januar 2017, 16:07
von Nici_79
Ja, die Hoffnung hat mir meine Endo auch gemacht, dass sich die IR wieder normalisieren kann. Hab ja auch abgenommen aber das mit der gesunden Ernährung und dem regelmäßigen Sport ist bei mir so eine Sache ;) Ich mache jetzt seit 2 Wochen dienstags eine Stund Yoga und das auch nur, weil mich eine Kollegin überredet hat. Ist nicht viel aber besser als nix... :lol:

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Montag 30. Januar 2017, 16:25
von flyingsue
Bei mir war ein 2. OGTT nach 3 Monaten Einnahme von Metformin im Normalbereich. Der Langzeitzuckerwert lag von Beginn an im Normalbereich.
Da ich schon mehrmals die Woche joggen gehe, mich gesund ernähre und mit einem BMI von 21,5 absolut im Normalbereich bin, kann ich gar nicht viel mehr machen.
Vielleicht lags ja wirklich an der feuchtfröhlichen Hochzeit die 2 Tage vor dem 1. OGTT.

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Donnerstag 2. Februar 2017, 19:05
von Nici_79
Ich glaub man kann da schon viel machen um der IR entgegen zu wirken. Ich esse eigentlich auch noch viel zu viel Süßes, hab aber dank Metformin und dessen Nebenwirkungen (hatte wochenlang kaum Appetit) 6 kg abgenommen und bin nun auch wieder fast im BMI-Normbereich (25,7). 3 kg weniger wären schön aber grad klappt's nicht mehr mit dem abnehmen. Der Appetit ist wieder da und es klappt nur das halten... Wobei seit heute nehme ich zusätzlich Prednisolon. Das ist ja Cortison und die hieß es von der KiWu-Ärztin ich solle nicht so viel Süßes essen, da sich das auf den Zuckerwert auswirkt. Als ich sie dann daran erinnerte, dass ich Metformin nehme meinte sie, dass das dann ja wieder dem Zuckerwert entgegen wirkt ich aber trotzdem auf's essen achten soll :roll: Sie meinte übrigens, dass ich das Prednisolon nehmen soll, weil meine MAK-Antikörper ja erhöht sind aber ich hab mal recherchiert. Das wird wohl auch verschrieben um eine Einnistung zu unterstützen. Hmh... mal sehen, ob es was bringt. Auf jeden Fall schränke ich ab morgen das Süße ein. Cortison steht für mich irgendwie immer im Zusammenhang mit Zunahme und davor hab ich echt Schiß :?

Habt ihr Erfahrung mit Prednisolon? Ich soll übrigens heute und morgen 5mg und ab dem 3. Tag dann 7,5mg nehmen.

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Freitag 3. Februar 2017, 18:20
von Lichtengel.
Nici
mit Prednisolon hab ich keine Erfahrung. Aber bei der nächsten Icsi bin ich dann auch dabei.
Drücke dir fest die Daumen.
Wäre super wenn du von deinen Erfahrungen berichten würdest was das Predni betrifft...

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Samstag 4. Februar 2017, 10:05
von Nici_79
Mach ich Lichtblitz. Nach bisher 2 Tagen kann ich sagen, dass ich gar nix vom Prednisolon merke. Meine Ärztin meinte aber auch, dass ich bei der geringen Dosis (ab heute 7,5mg) eigentlich keine Nebenwirkungen haben dürfte. Ich hoffe es. Wie gesagt besonders vor einer Zunahme und dem Mondgesicht hab ich echt Panik... Hab eh schon ein breites/volles Gesicht.

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Montag 24. Juli 2017, 16:53
von flyingsue
Lichtblitz, du nimmst das Metformin doch weiter, oder?
Ich habe eben bei meiner Diabetologin angerufen was ich machen soll, da ich schwanger bin. Da meinte sie, ich soll es direkt absetzen. Man hört ja widersprüchliches....

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Samstag 29. Juli 2017, 14:28
von Nici_79
Sue, meine Endo meinte, dass man es problemlos weiter nehmen kann. Wenn man ängstlich ist nur bis zum gesehenen Herzschlag ansonsten auf jeden Fall bis zur 13. SSW. Lichtenfeld wollte es glaube ich sogar noch länger nehmen. Direkt absetzen halte ich für unnötig.

Re: Insulinresistenz und Metformin

Verfasst: Donnerstag 10. August 2017, 20:53
von Youngstar82
Hallo, ich melde mich mal mit einer Frage, die vielleicht etwas absurd erscheint: wie ist es mit Metformin und Alkohol?
Ich bin gerade auf der Suche nach einer glaubwürdigen Begründung, warum ich nicht trinke. :shamebag: Ich hab tatsächlich IR, aber musste bisher kein Metformin nehmen, weil es laut Diabetologin nicht schwer genug war. Da ich das mit der IR und dem OGTT schon öfter erwähnt habe, wäre es nicht so überraschend, wenn daraus nun doch der Bedarf nach Medikamenten entstünde. Allerdings habe ich zur Frage, wie sich Metformin und Alkohol vertragen, unterschiedliche Quellen gefunden. Einige sagen: geht schon, andere warnen vor Laktatazidose. Da man ja nie genau weiß, wer sich wie sehr auskennt, will ich jetzt auch keinen totalen Scheiß erzählen.
Also: habt ihr Euer Trinkverhalten unter Metformin angepasst, möglicherweise vor allem in der Anfangsphase? ;)