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Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 10:55
von befana
Herzlich Willkommen bärbelette! :wave:

Also wegen der 2. ZH würde ich am Ball bleiben. Es kann auch anfangs der Gelbkörperhormon-Wert in Ordnung sein, aber es gibt auch eine sekundäre Gelbkörperschwäche und dadurch auch frühe Fehlgeburten.
Viele FAs verschreiben unterstützend Progesteron. Ich nehme es auch schon im 8. Zyklus. Es ist unterstützend - meine Werte waren auch okay. Aber vor meinem letzten Kind (14 Jahre) hatte ich drei Fehlgeburten hintereinander. Da hatte sich auch kein Arzt gekümmert. Meinen Sohn hätte ich auch fast verloren (war ca. 10. Woche) - morgens in Italien im eigenen Blut aufgewacht... Da wurde mir komischerweise sofort geholfen und hab heute diesen ganz tollen Sohn.

Ich für meinen Teil habe seit Beginn meines erneuten Kinderwunsches im April 2013 feststellen müssen, daß man, wenn man sich nicht selber kümmert, auf gute Unterstützung vergeblich wartet. Mund auf machen, wenns nicht hilft, Ärzte wechseln.

Wenn Du möchtest, kannst Du gerne mit auf unsere Hibbelliste.

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 10:59
von SaMoDu
KatjaTeddy hat geschrieben:Katja, die gerade verzweifelt den Heulsmiley sucht.....
Armes Tuck... fühl Dich gedrückt!
Carolin0376 hat geschrieben:@strolchi - den Blick auf die BW kannst du dir sparen - bin ja nun 10. Woche und es hat sich gar nix verfärbt... ;-)
Also bei mir hat sich die Brust auch schon in der 5.SSW verändert. Ist mir aufgefallen weil es nur eine Seite war. :shock: Scheint also auch wieder von Frau zu Frau verschieden zu sein.
befana hat geschrieben:SaMoDu, warum wurde kein US gemacht?! Hätte man ja wenigstens gewusst, was die Follis so machen.
Ja wäre schön gewesen, aber ich habe den Arzt auch nicht gesehen sonst hätte ich ihn gefragt. ABER ich bin ja nich doof :mrgreen: hab nächste Woche einen Termin bei meinem FA zur jährlichen Kontrolle... dann schaut halt er auf Kosten der KK! 8-) :lol:

Willkommen bärbelette! :flower:
bärbelette hat geschrieben:Mein FA sieht aus medizinischer Sicht kein Problem und daraufhin habe ich angefangen mich mit meinem Zyklus selber auseinanderzusetzen.
Jaaaa so sind die Mediziner! *kopfschüttel* Wie gut das wir alle Frauen sind die die Sache dann mal selbst in die Hand nehmen! ;) :thumbup:
Bryo und Tee ist bestimmt eine gute Sache.
Wurden mal die Hormone überprüft?

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 11:18
von vanessa73
Schönen Vormittag!!

Herzlich Willkommen bärbelette! Hast ja auch schon einiges mitgemacht....

@carolin0376 - welche Symptome kann man denn wirklich ernst nehmen? Oder sind wir Frauen wirklich so verschieden?

@me: ich werde morgen mal einen Frühtest vergewaltigen - es hilft nix - mach mich total fertig....und wenns nix is dann kann ich wenigstens Pläne (Hilfsmittel) für den nächsten Zyklus machen....

lgv

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 11:31
von lola881
Herzlich Willkommen Bärbelette!

Es tut mir leid, was Dir passiert ist.
Ich habe mal gelesen, dass man mit einer Immunisierung einen Teil der frühen Abgänge und FG's ausschließen kann. Der weibliche Körper erkennt das fremde Eiweiß des Partners als Fremdkörper und stößt diesen ab. Vielleicht wäre dies mal eine Untersuchung wert?

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 11:37
von bärbelette
Oh wie nett ich hier begrüßt werde :D :flower:

Also, ja, ich würde gerne auf die Hibbelliste :thumbup:

Nachdem ich letztes Jahr nach einer Woche Überfälligkeit einen positives Test in der Hand hielt, aber auch schon seit Tagen Schmierblutungen hatte bin ich direkt zu einem FA gegangen. Da ich gerade erst umgezogen bin hab ich mich noch gar nicht um einen neuen FA gekümmert, sondern bin quasi zu dem, den ich als erstes am Telefon hatte.
Ich glaube er ist eigentlich gar nicht schlecht. Er wusste zumindest, dass nicht jede Frau einen 28 Tage Zyklus hat und an Tag 14 ihren ES :lol: . Er hatte auch was von Utrogest gesagt, aber im gleichen Atemzug, dass es für die Wirksamkeit keine ausreichende wissenschaftliche Bestätigung gibt, da es auch noch genug Frauen gibt, die trotz Utro eine FG haben.
Rein medizinisch, sagt er, gelten 2 FG als "okay". Ich fand ihn schon nett, aber als Betroffene stören mich natürlich so Aussage, die für mich beinhalten, dass ich ein drittes mal ein Kind verlieren muss, bis die Krankenkasse Untersuchungen bezahlt. Deshalb hab ich mit nfp angefangen und ich bin gespannt, wie er im August reagiert, wenn er meine Kurven sieht. Im Notfall wechsel ich den Arzt, da mache ich mittlerweile keine Kompromisse mehr!
@ befana: Ach du liebe Zeit, du hast ja furchtbares durchgemacht, zwar mit Happy-End, aber das waren bestimmt schreckliche Zeiten :(
@lola: Die Schwangerschaften waren von unterschiedlichen Partnern, dann wird das doch wieder unwahrscheinlicher oder :shock: ?

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 12:29
von Carolin0376
Herzlich Willkommen Bärbelette :flower:
vanessa73 hat geschrieben:@carolin0376 - welche Symptome kann man denn wirklich ernst nehmen? Oder sind wir Frauen wirklich so verschieden?
mhhh... wie soll ich dir da Antworten...
Es ist wirklich von jeder Frau und von jeder SS unterschiedlich... vielleicht mal kurz Beschrieben.
Ich hatte 2 SS, die jeweils in einer FG endeten. Bei der ersten hatte ich plötzlich - ohne zu wissen, dass ich SS bin - lauter raue Stellen an den Oberschenkeln und brüchige Nägel und etwas braunen ZV. Bei der zweiten hatte ich diese rauen Stellen an der Kopfhaut, weiß ich aber nur, weil meine Frisörin mich darauf angesprochen hat. Beim zweiten Mal kam die Blutung plötzlich und nur ca. 1 Std. vorher mit mensartigen schmerzen/ziehen im rechten Unterleib. Die Brust tat in beiden Fällen zwar weh und das Gewebe änderte sich, wurde aber am Tag der FG wieder sehr schnell weich und normal. Übelkeit war bei den ersten zwei SS nur minimal da.

Bei der jetzigen SS hatte ich keine Probleme mit Nägeln bzw. der Haut, Übelkeit kommt schubweise und plötzlich - auch nicht unbedingt morgens. Sodbrennen, UL-ziehen ließ ab der 8. SSW nach. Dafür hab ich jetzt Verstopfungen und Blähungen nach jedem Essen. Außerdem ziehen im unteren Rücken und in den Leisten. Fühlt sich teilweise so an, als hat man sich einen Nerv geklemmt. Die Brüste waren am Anfang prall und schmerzhaft, BW nur ganz minimal schmerzhaft, haben sich allerdings bis jetzt nicht verfärbt. Zurzeit tun mit die Brüste morgens beim Aufstehen weh und sind insgesamt praller und fühlen sich anders an.

So jetzt hab ich so viel geschrieben und hoffe, ihr könnt mit dem Bericht etwas Anfangen :D

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 12:44
von moonshadow
auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer Runde !! :flower:

[quote="bärbelette"]Oh wie nett ich hier begrüßt werde :D :flower:
Ich glaube er ist eigentlich gar nicht schlecht. Er wusste zumindest, dass nicht jede Frau einen 28 Tage Zyklus hat und an Tag 14 ihren ES :lol: .

Hahaha, das ist gut !!! Ich bin manchmal immer noch baff, was man hier so liest, wie wenig Fachkenntnisse manche FÄe auf ihrem Gebiet haben. Viele bilden sich offenbar nicht weiter, kennen den neuesten Stand der Forschung nicht oder machen sich einfach nicht die Mühe, jede Patientin als Individuum zu betrachten und halt nicht als arithmetisches Mittel irgendwelcher statistischen Erhebungen.
Das ist auch ein Grund,weshalb ich mit NFP angefangen habe, zumal mir meine ( damalige) FÄ , ohne weiter nachzufragen, mitgeteilt hatte, dass ich in meinem Alter sowieso keine oder nur noch 1,2 ESe im Jahr hätte. Dabei ist gerade das wirklich sehr verschieden von Frau zu Frau.( bei mir hat der Spruch bewirkt, dass ich jetzt jeden Monat Panik schiebe, ob es überhaupt zu einem ES kommt, das hatte ich vorher nicht..)

Finde ich auch schlimm, dass für die KK 2 FGen als "ok" gelten---das ist doch immer eine psychische Belastung, die nicht in den "Klamotten" hängen bleibt.
Wünsche dir, dass es bald klappt und diesmal gut geht!!!

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 13:09
von vanessa73
Danke Carolin !

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 13:15
von bärbelette
Hallo moonshadow,
das gruselige Ausmaß mangelnder Fachkompetenz wurde mir auch erst bewußt, als ich angefangen habe hier mitzulesen und mich schlau zu machen. Von daher bin ich beinah wirklich dankbar, dass mein FA sich mal mit Frauenzyklen auseinander gesetzt hat - er gilt nämlich eigentlich als Spezialist bei Brustkrebs. Sowohl Diagnostik wie auch Behandlung. Ich wünsche mir allerdings, dass ich ihn diesbezüglich nie brauchen werde :shock: . FÄ sind manchmal so unsensibel und wirklich ungeschult im Umgang mit Menschen, das ist wirklich der Hammer :evil: . Die verstehen gar nicht, was das mit einem Laien macht, wenn man so unqualifizierten Müll an den Kopf geworfen bekommt :flower: . Ich war mal bei einer FÄ, da wollte ich nicht extra für eine ausgiebigere Brustuntersuchung bezahlen, da tastet die mich kurz ab und sagt:" So ausgeprägt wie ihre Drüsen sind, bekommen sie später bestimmt mal Brustkrebs, aber sie wollen sich ja nicht untersuchen lassen". Da war ich gerade mal 30 und mega geschockt. Diese Aussage konnte mir so auch keiner mehr bestätigen. Also ich hoffe einfach mal, dass mein FA im August positiv auf meine Beobachtungen reagiert, dann kommt er hier auch direkt auf die positiv-Liste :)

@vanessa: Meine Erfahrungen sind auch, dass man nix ernst nehmen oder alles ernst nehmen kann. Gut, vermutlich liegt es daran, dass meine SS nie gehalten haben, aber mir war zum Beispiel nie wirklich übel. Die Brüste haben weh getan, die Brustwarzen auch. mehr hatte ich nie.
Aber ich gehöre zu den Frauen, die etwa dreiviertel ihrer Zyklen ganz besonders viel Spaß mit PMS haben :twisted: ... Und wenn ich nicht 100% gewusst hätte, dass ich auf gar keinen Fall schwanger bin, hätte ich vorletzten Zyklus hundert Tests gemacht. Ich hatte alles, was andere Frauen in der Frühschwangerschaft gerne mal haben: metallischer Geschmack im Mund, Sodbrennen, Ziehen und Stechen im Unterleib, Übelkeit, Blasendrang, riesige Brüste, wirklich einfach alles. Spätestens seit dem glaube ich gar nicht mehr an Anzeichen (sag ich jetzt mal so, in vier Wochen sehe ich es bestimmt anders 8-) )

Re: Hibbeln mit 35+ :-)

Verfasst: Freitag 27. Juni 2014, 13:26
von lola881
Also Bärbelette, da gebe ich Dir Recht, das würde dagegen sprechen, muss es aber nicht. Gehen wir doch einfach davon aus, dass alles in Ordnung ist.

Ich versuche gerade, meinem Körper zu vertrauen; auch nach dem Motto, was er einmal schon so toll gemacht hat (bis 41+3), das schafft er noch einmal. Wenn ich Gefahr laufe in Extremhibbelmodus zu verfallen, dann höre ich mir eine Hypnose an und entspanne mich super. Vielleicht hilfts?! Schaden kann es nicht.