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Wir hibbeln auf ein Geschwisterchen

positiv getestet



Unsere Hibblerinnen


Jessi_ca - ? Jahre - 1 Tochter (03/14) - hibbelt auf das zweite Kind
träumerin85 - 31 Jahre - 1 Tochter (12/14) - hibbelt auf das zweite Kind
Mauwi - 27 Jahre - 1 Tochter (12.15) - hibbelt auf das zweite Kind
SonjaKiWu - 37, 1 Sohn - hibbelt auf das zweite Kind
Nyva - 35 Jahre - 1 Sohn (05/2016) - hibbelt auf das zweite Kind
Cyanistes - 34 Jahre - 1 Tochter (02/2016) - hibbelt auf das zweite Kind


Kleine Pause

ZaRa44 - 34, 1 Tochter (01/15) - hibbelt auf das zweite Kind

Es hat geklappt - Wir freuen uns auf ein Geschwisterchen

Januar 2018

reickv - 1 Sohn (03/2016) - hibbelt auf das zweite Kind

Vielen Dank, Zara!
Mein Mann hat heute einen Termin bei seinem Arzt und wird dort fragen, ob wir trotz dieses Medikaments an Wunschkind 2 basteln dürfen.
Drückt mir die Daumen, dass wir dürfen und ich mich nicht auf unbestimmte Zeit hier schon wieder verabschieden muss

Cyanistes, ich drücke dir die Daumen, dass ihr mit dem Hibbeln beginnen dürft

Bei mir ist es auch so eine blöde Situation. Ich pausiere ja wegen der Paradontitisbehandlung. Bei meinem Freund ist es so, dass er seit etwa 1-2 Wochen Medikamente wegen Panikattacken nimmt. Diese können anscheinend die Qualität der Spermien verringern. Je länger er das Medikament nimmt, desto geringer wird meine Hoffnung, dass es klappt. Ich muss noch dazu sagen, dass ich mit unserer Tochter ziemlich unerwartet schwanger wurde. Mit meinem Exmann war ich 9 Jahre zusammen und das letzte Jahr oder 1,5 Jahre vor der Trennung haben wir nicht verhütet und ich wurde nicht schwanger. Meine Gyn sagte, dass es bei mir länger dauern kann, weil meine Gebärmutter nach hinten geknickt ist. Bei meinem Freund jetzt wurde ich im 4. Zyklus pp schwanger. Jetzt kommt halt der Faktor Zeit ins Spiel. Ich warte, er nimmt Medikamente, allgemein dauert es evtl. länger bei mir... Bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt noch weiterhibbeln möchten, wenn das eine bestimmte Zeit nicht klappt, wenn wir wieder loslegen. Alles blöd irgendwie.
Sorry für den Egopost. Bin etwas traurig momentan und irgendwie musste ich grad meine Gefanken niederschreiben.

Liebe Zara,

alles gut, dazu sind solche Foren doch da! Dass Dein Mann auch Medis nehmen muss, ist ja echt blöd. Aber ich habe ja die Hoffnung, dass es bei den Spermien des Mannes zumindest nicht so ist wie es eben bei der Frau wäre, dass ein Medikament quasi beim entstehenden Kind Schädigungen verursachen kann, sondern dass ein Spermium, das geschädigt ist, sowieso nicht dasjenige wäre, das die Eizelle befruchten darf. So zumindest wurde es uns während der Chemo mal gesagt. Wir sollten natürlich trotzdem zur Sicherheit verhüten, aber damals war an erneutes Schwanger werden eh nicht zu denken, weil Töchting ja erst ein halbes Jahr alt war und das wäre mir sowieso zu früh gewesen. Außerdem war ich damals noch gar nicht wieder fruchtbar, ich hab meine Tage ja erst ein Jahr nach der Geburt wieder bekommen.
Und was genau heißt denn, dass die Qualität der Spermien verringert wird? Ich nehme mal an, es gibt dann einfach weniger gute und schneller Schwimmer, oder? Mein Mann hat damals, bevor ich schwanger wurde, ein Spermiogramm machen lassen, weil wir wissen wollten, wie so die Ausgangssituation ist (mein Mann hatte mit 16 Mumps und mit 27 (!) Windpocken, was ja auch sehr auf die Fruchtbarkeit schlagen kann!) und da hieß es dann, er hat x super bewegliche und x normale und x nur im Kreis schwimmende und so... Ich dachte ja, wir kriegen so ein Ergebnis a la "zeugungsfähig" oder "nicht zeugungsfähig", aber so ist das natürlich nicht Der Arzt meinte damals "Im Zweifel reicht eins!" und daran halte ich mich noch heute. Letztlich bin ich sowieso überzeugt, dass sie die Eizelle das richtige Spermium aussucht. Das viel besungene "Wettrennen" der Spermien gibt es ja auch gar nicht. Den Großteil der Strecke werden die passiv durch die Kontraktionen im Eileiter transportiert. So eine weite Strecke würden sie allein nicht schaffen.
Also denken wir doch einfach positiv: wenn unser Körper nochmal ein Kind möchte, dann bekommen wir auch eins
Das Unklare bei uns ist neben den Medis viel mehr, ob seine Keimdrüsen die Chemo gut überstanden haben. Denn wenn die geschädigt sind, ist die gesamte Spermienproduktion auf Dauer gestört. Aber ein Spermiogramm sollen wir erst ein Jahr nach Ende der Chemo wieder machen und das ist Ende des Jahres... Bis dahin will ich es aber einfach schon versuchen dürfen, vielleicht brauchen wir dann gar kein Spermiogramm mehr

Hallo cyanistes [emoji847]

Wir haben beide wohl das gleiche Schicksal. Mein Freund hatte auch Chemo bekommen[emoji22]

Wir sind ja so froh, das jetzt alles überstanden ist und ich bin auch immer positiv eingestellt [emoji1360] entweder es klappt oder eben nicht.

Anders wäre es natürlich, wenn wir noch kein Kind hätten, dann wäre ich wohl auch durchgedreht [emoji33]


Er hatte in einem Hodensack einen Tumor der entfernt wurde und eben der eine hoden auch. Dieser Tumor hat schon gestreut- aber das konnte Gott sei dank- alles gestoppt werden.

Meine Zyklen sind auch verlängert, also dauert hier erst mal wieder gefühlt ewig bis zur 1. hm [emoji28]


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Liebe Jessi,

ist ja wirklich krass, ich dachte wirklich immer, dass unser Problem recht einzigartig wäre und es tut echt gut, hier jemanden gefunden zu haben, der in einer ähnlichen Situation ist und versteht, was das alles heißt. Wobei ich natürlich niemandem diese Erfahrung wünsche, ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
Bei meinem Mann war es ein Hodgkin-Lymphom. Davon hatte ich vorher noch nie gehört und finde bis heute, dass das Wort schon irgendwie "niedlich" klingt. Als es uns der Arzt damals gesagt hat (die Diagnose dauerte ewig!), hat es eine Zeit lang gedauert, bis bei mir wirklich durchgesickert ist, dass das Krebs ist und was meinem Mann da jetzt bevorsteht. Wahnsinn finde ich noch immer, wie positiv er durch die ganze Sache gegangen ist. Als wir zum Erstgespräch in der Onkologie waren und der Arzt uns das Verfahren der Chemo erklärt hat, bin ich danach in Tränen ausgebrochen und mein Mann hat mich in die Arme genommen und getröstet (ist das nicht irre?) und gemeint :"Hey, warum weinst Du denn? Die wollen hier mein Leben retten, das ist doch toll!" Mir kommen noch immer die Tränen, wenn ich daran denke.
Und es war auch auf jeden Fall unsere Tochter, die ihm ganz viel Kraft gegeben hat, das weiß ich. Mein Mann sagt jetzt noch, dass es wohl kaum einen Mann gibt, der im ersten Lebensjahr seines Kindes soviel Zeit mit ihm verbringen darf wie er das durfte. Er ist echt unglaublich.
Wie lang ist denn die Chemo Deines Freundes her? Konntet (oder wolltet) Ihr schon ein Spermiogramm machen lassen, um zu schauen, wie es aussieht? Vielleicht ist es auch besser, man weiß das gar nicht, denke ich manchmal.
Meine Zyklen pendeln sich hoffentlich gerade wieder ein. Ich messe jetzt erst den dritten Zyklus wieder und es ist überhaupt erst der fünfte seit der Geburt. Momentan sieht alles ganz gut aus, nur meine Hochlagen sind viel kürzer als vor der Schwangerschaft. Aber das ist wohl einigermaßen normal in der Stillzeit. Ich hoffe, das regelt sich noch oder dass es einfach gar nicht schlimm ist.

Hallo [emoji1366][emoji1366]

Die chemos waren Mitte letzten Jahres zu Ende und im Sommer 2016 hatte er nochmal eine große Op an einem lüngenflügel- diese op empfand ich schlimmer, als alles andere, denn er lag fast eine Woche auf intensiv- ich musste ihn füttern und alles. Da war er echt hilflos [emoji22]

An sich die chemos hat er super gemeistert und er konnte normal essen und alles. War nur immer doof, das er so oft ins kkh musste. Unsere Tochter hat das ein Glück [emoji256] noch nicht so mitbekommen.

Er möchte sich nochmal ein Termin beim Urologen holen und dann soll er ruhig ein spermiogramm machen lassen.

Bevor die chemos begonnen haben, hatte er im kiwu Zentrum noch was einfrieren lassen- aber irgendwann entschieden wir dann es nicht weiter zu machen, da es schon enorme Kosten waren und wir auch nicht die Typen sind, die das "einpflanzen" lassen.


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Herzlich Willkommen Cyanistes
Oh je, da musstet ihr ja schon echt viel mitmachen. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, welche Ängste man da durchstehen muss. Und auch die ständigen Aufenthalte im Krankenhaus und die Untersuchungen, das Bange und warten. Ich bewundere Euch, wie ihr das meistert! Das gilt auch für dich Jessica . Ich hoffe, dass ihr bald Chemo-frei seid und eurem Wunder nichts mehr im Wege steht.

Jessica, darf ich fragen, warum ihr Sperma eingefroren habt, aber diese (vermutlich) nicht brauchen möchtet?

Herzliche Willkommen auch Zara Das ist ja auch eine recht bescheidene Situation mit der Parodontitis. Nicht, dass Zahnarztbesuche nicht schon schlimm genug wären, dann auch noch Zwangpausieren müssen ist echt eine Qual. Das mit den Tabletten von deinem Mann ist auch schwierig. Könnt ihr mal den Arzt fragen, was mit der Aussage über die Qualität der Spermien genau gemeint ist. Wenn es weniger oder langsamer werden, ist das ja eins, aber wenn diese fehlerhaftes Erbgut tragen, ist es eine andere Sache. Wisst ihr schon, ob die Tabletten nur vorübergehend genommen werden müssen?
Von der Zeit her darfst du dir nicht zu viele Sorgen machen, du hast noch einige Jahre Zeit um schwanger zu werden.

Sonja, danke für dein Willkommen heissen. So ein FG wirft einen schon immer wieder aus der Bahn. Ich hoffe ihr könnt nun wieder unbefangen hibbeln. Dein Zyklus wirft ja wirklich Fragen auf. Könnte es sein, dass die Zwischenblutung eine richtige Blutung war und du nun (evt.) die ehm hattest? Wahrscheinlich wird es sich erst herausstellen, wenn der Test positiv ist oder wieder ein Blutung kommt.

Mauwi, geht's dir wieder besser? Ohrenschmerzen sind ja echt fies.

Reickv, das sind wunderbare Neuigkeiten Ich drücke dir die Daumen, dass die nächsten Wochen wie im Flug vergehen und du dann die 12+0 hinter dir lassen kannst und gemütlich davon kugelst.

Meine ehm ist durch, die Herzchen gut gesetzt und jetzt heisst es wieder einmal warten. Am 21.6. ist NMT. Inzwischen hat sich rausgestellt, dass evt. ein Gerinnungsproblem für die beiden Fehlgeburten verantwortlich ist. Ich habe einen erhöhten Faktor VIII. Nun wird abgeklärt, ob ich in der nächsten Schwangerschaft durchgehen Blutverdünner spritzen muss oder nicht. Mir wärs egal, Hauptsache es bleibt. Es ist schon sehr schwierig, wenn man das Herzchen schon schlagen gesehen hat und dann beim Untersuch in der 12. Woche wird festgestellt, dass der Krümel nicht mehr lebt. Und nun könnte es noch sein, dass mein Blut dafür verantwortlich ist.... Aber ich kanns nicht ändern, sondern nur für das Nächste das Beste tun.

Hallo Nyva,

Als die Diagnose noch nicht genau feststand und wir noch nicht wußten ob es beide hoden betrifft oder er überhaupt noch zeugungsfähig ist, dachten wir es wäre besser und es ging auch alles so schnell.

Als wir dann genügend Zeit uns das alles zu überlegen, stellten wir fest, dass es entweder klappt oder eben nicht und sind da ganz locker. Ich bin mir eigentlich sicher, dass da noch etwas ist [emoji256]




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Hey Nyva,
danke für's Willkommen-heißen
Ich drück Dir die Daumen, dass Ihr erfolgreich geherzelt habt! Und wenn Du jetzt eine Diagnose für die FGs hast - ach Mensch, das tut mir so leid, hier hat echt jeder sein Säckchen zu tragen, sehe ich - dann kann ja jetzt hoffentlich auch etwas getan werden, dass eine Schwangerschaft stabil bleibt

Von uns gibt's erstmal auch gute Nachrichten: der Arzt sagt, wir sollen es einfach versuchen, trotz des Medikaments meines Mannes. Insofern bleib ich der Hibbel-Gruppe hier erhalten Aber wir gehen es entspannt an. Unsere Kleen ist jetzt knapp 6 Monate alt und ich stille noch und mach mir auch etwas Sorgen, ob ich das mit dem Tandem-Stillen packen würde. Stillst du eigentlich noch, Nyva? Dein Sohn ist ja noch 3 Monate jünger als meine Tochter.

Bei uns ist das mit der Spermaprobe übrigens genauso gelaufen, wie bei Dir, Jessi: Im Schock der Diagnose haben wir erstmal was einfrieren lassen und überlegen jetzt, ob wir's verwerfen oder nicht. Bis 30. Juli müssen wir uns entscheiden, ob wir für ein weiteres halbes Jahr einfrieren wollen oder nicht. Ich bin mir echt unsicher. Die klassische Methode wollen wir nicht, aber es gibt ja noch die IVF-Naturelle...Ich hab einfach Sorge, dass es auf normalem Weg wirklich nicht mehr klappt und wir dann gar keine Chance mehr haben. Andererseits: dass bei meinem Mann gar nichts mehr da ist, kann ich mir nicht vorstellen, immerhin brauchte er ja keine Bestrahlung und die ist meist das Problem.
Ich merke gerade, während ich das hier schreibe, dass ich auch das Einfrieren nicht verlängern will. Mein Mann ist da sogar noch wesentlich strikter als ich. Für ihn wäre das alles Gott spielen. Ich denke aber auch, wir können das so sehen, weil wir schon ein Kind haben. Ich weiß nicht, wie das sonst wäre und es gibt ja hier genug Fäden, in denen sich die Frauen austauschen, die bisher gar kein Kind haben und dass man da irgendwann nach jedem Strohhalm greift, kann ich auch verstehen.