Re: Hibbelhühner 2016
Verfasst: Sonntag 10. Juli 2016, 17:40
Flocki, ja bin Mathematikerin. Hab mal Physiotherapeutin gelernt und kurz gearbeitet. Dann wollte ich Sportwissenschaften studieren, was aber aufgrund eines Bänderrisses nicht mehr ging. Mich hat schon immer die Modellierung natürlicher Systeme interessiert. Und dazu braucht man eben Mathematik. Hab während meines Studiums Numerik vertieft. Und bin meiner heimlichen Leidenschaft, der Medizin, treu geblieben. In meiner DA wird es um die Simulation des Blutflusses in einer Arterie mittels FEM gehen. Dabei setze ich voraus, dass die Arterie elastisch. D.h. ich simulierte kein starres Rohr, sondern eines, was bei jedem Herzschlag eine Druck- und Querschnittsänderung unterliegt. Beim Erzeugen der Geometrie (Arterie) und den derzeitigen Algorithmen wird das festgelegte Gitter/Daten bei jeder Aufdehnung der Arterie verschoben. Ich versuche das Gitter beim Zusammenziehen der wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen, was extrem kompliziert ist und Unmengen an Rechenaufwand benötigt. Dazu soll ich noch effizientere Algorithmen finden. Das ganze wird parallel programmiert. Derzeit hat die Arterie erst eine Schicht. Da fehlen noch 2. Die müssen erstmal “rundrumgebastelt“ werden. Das wird aber schon die Zeit der DA mehr als ausfüllen.
Hämodynamik/Numetische Thermofluiddynamik soll in der Promotion weitergeführt werden. Da gibt's schon einiges. Mal sehen wo der ZUg hinfährt.
Wie ich das schaffe? Keine Ahnung. Ich strukturiere ganz viel, Stelle Zeitpläne auf. Noch ist ja auch kein 2. Kind in Sicht. Daher mache ich mir darüber auch noch keine Gedanken.
Hämodynamik/Numetische Thermofluiddynamik soll in der Promotion weitergeführt werden. Da gibt's schon einiges. Mal sehen wo der ZUg hinfährt.
Wie ich das schaffe? Keine Ahnung. Ich strukturiere ganz viel, Stelle Zeitpläne auf. Noch ist ja auch kein 2. Kind in Sicht. Daher mache ich mir darüber auch noch keine Gedanken.