Re: Hibbelhühner 2016
Verfasst: Dienstag 5. Juli 2016, 15:32
ach welch ein interessantes Thema um mich mal kurz wieder zu melden
habe hier etwas schönes zu lesen gefunden.
Was passiert beim Geschlechtsverkehr?
Der große Moment ist gekommen und Sie haben Sex miteinander. Zusätzlich zu allem Spaß bauen Ihre Körper eine gewisse Spannung auf, die sich hoffentlich in einem Orgasmus entlädt. Dieses wundervolle, angenehme Loslassen hat auch eine wichtige biologische Aufgabe. Bei Männern treibt der Orgasmus mit ca. 20 km/h spermienreiche Samenflüssigkeit in die Scheide und hinauf bis zum Gebärmutterhals. Das verschafft den Spermien einen guten Start auf dem Weg zur Eizelle.
Der Höhepunkt bei der Frau trägt ebenfalls zur erfolgreichen Befruchtung bei. Einige Studien belegen, dass die wellenartigen Kontraktionen in Verbindung mit dem Orgasmus die Spermien tiefer in den Gebärmutterhals ziehen (die Spermien werden quasi eingesogen). Legen Sie also los und haben Sie so viel Spaß wie nur möglich! Das kann Ihre Chance, schwanger zu werden, nur erhöhen.
Viele Paare fragen sich, ob es eine bestimmte Position beim Geschlechtsverkehr gibt, die sich am besten eignet, um schwanger zu werden. Das weiß niemand genau, aber einige Experten glauben, dass die Missionarsstellung (der Mann liegt oben) oder a tergo, die Hündchenstellung (der Mann ist hinter der Frau, beide sehen in die gleiche Richtung), die besten dafür sind, denn sie lassen eine tiefe Penetration zu. Das Wichtigste beim Sex ist jedoch, dass Sie beide sich dabei wohl fühlen und dass Sie häufig genug Geschlechtsverkehr haben, so dass sich während des Eisprungs lebensfähige Spermien in den Fortpflanzungsorganen der Frau befinden. Das heißt, Sie sollten in der Mitte Ihres Zyklus mindestens jeden zweiten Tag Geschlechtsverkehr haben.
Während Sie sich entspannen, beginnt der Job für die Spermien
Eine Befruchtung passiert meist in den ersten Stunden nach dem Geschlechtsverkehr. Dazu können Sie also nicht viel beitragen, außer den Daumen zu drücken und zu hoffen. Einige Experten behaupten, die Frau solle für mindestens 20 bis 30 Minuten auf dem Rücken liegen bleiben (mit einem Kissen unter dem Po), so dass die Erdanziehungskraft den Spermien den Weg zur Eizelle erleichtert.
Während Sie und Ihr Partner das Kuscheln nach dem Herumtoben genießen, herrscht ein reges Treiben in Ihrem Körper. Millionen von Spermien befinden sich auf der Suche nach der Eizelle - und das ist keine leichte Reise. Die erste Hürde ist das saure Milieu Ihrer Scheide, das für Spermien tödlich sein kann. Dann gibt es den Zervixschleim, der undurchdringlich zu sein scheint, außer an Ihren ein oder zwei fruchtbarsten Tagen, an welchen er sich auf wundersame Weise auflockert und einige der stärksten Schwimmer durchlässt.
Die Spermien, die bis hierher überlebten, haben aber noch einen langen Weg vor sich. Insgesamt müssen sie ca. 20 cm vom Muttermund durch die Gebärmutter bis zu den Eileitern reisen. Wenn man sich überlegt, dass sie für 1 cm ungefähr 6 Minuten benötigen, dann ist das schon eine ganz schön lange Reise. Die schnellsten Schwimmer dürften die Eizelle nach ca. 45 Minuten erreicht haben, während die langsamsten bis zu 12 Stunden brauchen werden. Falls sie keine Eizelle in den Eileitern antreffen, verbleiben sie dort für bis zu 72 Stunden in Warteposition, einige sogar noch länger.
Die Sterblichkeitsrate der Spermien ist so hoch, dass nur wenige Dutzend es bis zur Eizelle schaffen. Der Rest verirrt sich (vielleicht im falschen Eileiter) oder stirbt auf dem Weg. Für die wenigen Glücklichen, die die Eizelle erreichen, ist das Rennen aber noch nicht gelaufen. Sie müssen sich nun verzweifelt abmühen, die äußere Hülle der Eizelle zu durchdringen und als erster hinein zu gelangen. Hat der Zäheste aus dem Verein es ins Innere geschafft, verändert sich die Eizelle schlagartig, so dass kein weiteres Spermium hinein gelangt. Das funktioniert wie ein Schutzschild, das die Eizelle umgibt, sobald der erste Samen sicher angekommen ist.
habe hier etwas schönes zu lesen gefunden.
Was passiert beim Geschlechtsverkehr?
Der große Moment ist gekommen und Sie haben Sex miteinander. Zusätzlich zu allem Spaß bauen Ihre Körper eine gewisse Spannung auf, die sich hoffentlich in einem Orgasmus entlädt. Dieses wundervolle, angenehme Loslassen hat auch eine wichtige biologische Aufgabe. Bei Männern treibt der Orgasmus mit ca. 20 km/h spermienreiche Samenflüssigkeit in die Scheide und hinauf bis zum Gebärmutterhals. Das verschafft den Spermien einen guten Start auf dem Weg zur Eizelle.
Der Höhepunkt bei der Frau trägt ebenfalls zur erfolgreichen Befruchtung bei. Einige Studien belegen, dass die wellenartigen Kontraktionen in Verbindung mit dem Orgasmus die Spermien tiefer in den Gebärmutterhals ziehen (die Spermien werden quasi eingesogen). Legen Sie also los und haben Sie so viel Spaß wie nur möglich! Das kann Ihre Chance, schwanger zu werden, nur erhöhen.
Viele Paare fragen sich, ob es eine bestimmte Position beim Geschlechtsverkehr gibt, die sich am besten eignet, um schwanger zu werden. Das weiß niemand genau, aber einige Experten glauben, dass die Missionarsstellung (der Mann liegt oben) oder a tergo, die Hündchenstellung (der Mann ist hinter der Frau, beide sehen in die gleiche Richtung), die besten dafür sind, denn sie lassen eine tiefe Penetration zu. Das Wichtigste beim Sex ist jedoch, dass Sie beide sich dabei wohl fühlen und dass Sie häufig genug Geschlechtsverkehr haben, so dass sich während des Eisprungs lebensfähige Spermien in den Fortpflanzungsorganen der Frau befinden. Das heißt, Sie sollten in der Mitte Ihres Zyklus mindestens jeden zweiten Tag Geschlechtsverkehr haben.
Während Sie sich entspannen, beginnt der Job für die Spermien
Eine Befruchtung passiert meist in den ersten Stunden nach dem Geschlechtsverkehr. Dazu können Sie also nicht viel beitragen, außer den Daumen zu drücken und zu hoffen. Einige Experten behaupten, die Frau solle für mindestens 20 bis 30 Minuten auf dem Rücken liegen bleiben (mit einem Kissen unter dem Po), so dass die Erdanziehungskraft den Spermien den Weg zur Eizelle erleichtert.
Während Sie und Ihr Partner das Kuscheln nach dem Herumtoben genießen, herrscht ein reges Treiben in Ihrem Körper. Millionen von Spermien befinden sich auf der Suche nach der Eizelle - und das ist keine leichte Reise. Die erste Hürde ist das saure Milieu Ihrer Scheide, das für Spermien tödlich sein kann. Dann gibt es den Zervixschleim, der undurchdringlich zu sein scheint, außer an Ihren ein oder zwei fruchtbarsten Tagen, an welchen er sich auf wundersame Weise auflockert und einige der stärksten Schwimmer durchlässt.
Die Spermien, die bis hierher überlebten, haben aber noch einen langen Weg vor sich. Insgesamt müssen sie ca. 20 cm vom Muttermund durch die Gebärmutter bis zu den Eileitern reisen. Wenn man sich überlegt, dass sie für 1 cm ungefähr 6 Minuten benötigen, dann ist das schon eine ganz schön lange Reise. Die schnellsten Schwimmer dürften die Eizelle nach ca. 45 Minuten erreicht haben, während die langsamsten bis zu 12 Stunden brauchen werden. Falls sie keine Eizelle in den Eileitern antreffen, verbleiben sie dort für bis zu 72 Stunden in Warteposition, einige sogar noch länger.
Die Sterblichkeitsrate der Spermien ist so hoch, dass nur wenige Dutzend es bis zur Eizelle schaffen. Der Rest verirrt sich (vielleicht im falschen Eileiter) oder stirbt auf dem Weg. Für die wenigen Glücklichen, die die Eizelle erreichen, ist das Rennen aber noch nicht gelaufen. Sie müssen sich nun verzweifelt abmühen, die äußere Hülle der Eizelle zu durchdringen und als erster hinein zu gelangen. Hat der Zäheste aus dem Verein es ins Innere geschafft, verändert sich die Eizelle schlagartig, so dass kein weiteres Spermium hinein gelangt. Das funktioniert wie ein Schutzschild, das die Eizelle umgibt, sobald der erste Samen sicher angekommen ist.