hanako
danke vielmals! das schaue ich mir gerne genauer an.
klingt auch nicht sehr dolle bei dir.
bei mir kamen noch ein paar andere sachen dazu, aaaaaaber im grossen und ganzen hab ich nur daraus gelernt.
was ich noch sehr empfehlen kann, ist das buch
fettlogik überwinden. gibt auch einen blog dazu sowie ein forum.
ist keine anleitung zu einer diät oder so, aber all die mythen, die so herumschwirren wie hungermodus und dass der bmi schwachsinn ist, werden wissenschaftlich anhand diverser, GUTER studien (welche nicht auf selbstbeobachtung basieren, sondern auf fakten), widerlegt. alles sauber aufgeführt. angenehm zu lesen und mit einer persönlichen geschichte dahinter, was es weniger trocken zu lesen macht.
mich hat das buch extrem auf den boden zurückgeholt, ich hab mich nicht mehr überfordert gefühlt mit all den regeln und was man sollte und was nicht.
und es ist nicht missionarisch geschrieben, es wird einfach aufgeräumt und die risiken werden erklärt. aber ebenso, dass das leben spass machen soll, sowie sport, wenn man das machen will und ein "normaler" bmi natürlich der gesündeste ist, allerdings soll und darf das jeder selbst entscheiden, was einem passt und der wohlfühlfaktor das ausschlaggebende für die gesundheit ist.
ansonsten hanako, keine ahnung, was da jetzt 1 kg ausmacht oder nicht. sich wohlfühlen ist das wichtigste in meinen augen. ob das jetzt 53 oder 63 kilo sind, spielt eigentlich keine rolle.
ich persönlich möchte zB keine bikini-athletin sein, die an wettkämpfe geht. ich bewundere jeden, der das schafft, aber ICH will das nicht. wie du schon sagst, einem ernährungsplan folgen, der rein auf die optik aus ist. da sträubt sich alles in mir. aaaaaber, 5 kilo runter, das wär halt auch für meinen lieblingsport nicht schlecht, damit ich meinen arsch einfacher die stange hoch krieg
und eben, punkto sport.
sport ist toll, gesund, superduperyeah.
aber was bringts, wenn man sich hinquält? nix.
bevor ich pole für mich entdeckt hab, war ich auch im gym. weil man das halt so macht, wenn man gesund sein will und so. aber ich ging nie gern. es war ein MÜSSEN. hats was gebracht? nö eigentlich nicht. dann hab ich mit pole angefangen und omg, ich hab mich so toll gefühlt, sexy, selbstbewusst, bewegung machte spass, ich wollte kraft dafür aufbauen und hab liegenstützen, klimmzüge etc. mit freude angefangen zu machen und das hanteltraining total gerne bekommen! weil ich ein ziel hatte, das mir jetzt schon spass machte! und seither bin ich der totale sportfreak.
ausser ausdauer.... das ist nicht so mein ding. joggen geh ich vielleicht 2-3 mal im jahr, wenn überhaupt. und dann auch nur, weil ich grad lust dazu hab
weil, warum sollte ich meine zeit mit etwas verbringen, das mir keinen spass macht??
so gings mir auch im job!
ich hab kauffrau gelernt. bläh. ätzend. langweilig.
also hab ich geschaut, was mir spass macht. hab eine weiterbildung zur make-up artistin gemacht, dadurch viele tolle leute kennengelernt, bin zur fotografie gekommen, hab als fotografin in einem fotostudio gearbeitet, dadurch bin ich ins marketing gerutscht, bzw in eine bildredaktion, da hab ich gemerkt, dass mir gestalten gefällt und ich hab noch eine zweitausbildung zur polygrafin gemacht. das war saumässig streng, aber jetzt hab ich einen job, der mir echt gefällt mit solidem fachwissen
so... ausgeschweift. sorry