Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

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Fibro
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Fibro »

Ich hüpf mal kurz rein...
Habe gerade eure Diskussion über zyklusmonitoring und oder BS gelesen.

klapperstorch... Ich hab bei dem Thema leider ja auch einiges an Erfahrung... 5 Zyklen monitoring und die OP hatte ich auch ;)

Ich würde dir empfehlen erst das monitoring machen zu lassen. Du musst dich auch nicht direkt mit krassen medis zu pumpen lassen. Sprich clomi oder so. Es gibt auch sanftere Dinge die man zur unterstützung der eizellreifung nehmen kann. Ich hatte z.b. bryophyllum und Ovaria.
Wenn wie du sagst eigentlich schon klar ist, dass die eizellreifung evtl gestört ist, wird dir die op dabei eh nicht helfen. Wie auch?
Bei der op wird nur nach Verwachsungen, Entzündungen, Anomalien geschaut und die durchgängigkeit der Eileiter geprüft.

Ich bin der Meinung man sollte erst alles andere im griff haben bevor man sich unters Messer legt. Die op ist zwar nicht sooo schlimm, aber ich lag z.b. 2 Wochen mit schmerzen im Bett. Es gibt schöneres ;)
Aber ich hab die op auch erst machen lassen, alles andere ausgeschlossen wurde.

Im Endeffekt entscheidest du was gemacht wird, ich war nur froh erst das monitoring gemacht zu haben. :flower:
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Noodle
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Noodle »

Ihr Lieben, ich schalte mich auch mal kurz ein. :flower:

Wie Fibro hab ich die BS auch schon hinter mir. Die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung per Kontrastsonographie kann man sich eigentlich sparen, die ergibt 20-30 % verfälschte Ergebnisse und bei Unklarheiten wird man sowieso direkt weiter zur BS geschickt, da nur dort Ursachen ergründet werden können. Wenn man tatsächlich Gewissheit will, hilft nur eine Bauchspiegelung. Verschlossene Eileiter sind aber tatsächlich eher selten, bei mir war zum Beispiel ein Eileiter erst zögerlich durchgängig und konnte mit der Lösung durchgespült werden (und im 2. Zyklus danach bin ich schwanger geworden - leider nur nicht bleibend). Das Durchspülen der Eileiter bei der BS (wird mit mehr Druck gemacht als bei der Sonographie und putzt deswegen gut durch) hat schon einigen hier zu einer spontanen Schwangerschaft kurz nach der BS verholfen. Möchte hier aber Niemanden zu einer BS verleiten ;) , meine FÄ sah dies einfach als nächsten logischen Schritt, bevor man mit dem Zyklusmonitoring beginnt. Es ist und bleibt aber eine OP mit Vollnarkose. Bei mir wurde es ambulant gemacht und ich hatte noch etwa einen Monat danach Schmerzen. Geblieben sind zusätzlich die Narben. Bereut habe ich es aber trotzdem nicht, weil ich danach einfach nicht länger rätseln musste, ob bei mir alles da ist, wo es hingehört. :)

Ich bin übrigens auch Langzeithibblerin im 15. ÜZ und lese immer wieder bei euch mit. Wir haben am 1.3.18 den Termin fürs Erstgespräch in der KiWu - alle anderen Untersuchungen, inklusive Gerinnung, haben wir beide schon hinter uns und die waren alle in Ordnung (bis auf ein bisschen Endo an der Beckenwand, die entfernt wurde und den zuerst etwas zögerlichen Eileiter). Ich hoffe dann auch auf ein Zyklusmonitoring und dass ein Schubser in die richtige Richtung, wie auch immer, ausreicht. :shifty:

Deleila, dir einen herzlichen Glückwunsch und eine sorgenfreie Kugelzeit :flower:
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Klapperstorch84
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Klapperstorch84 »

Guten Morgen,

lieben Dank für eure Meinungen und auch Erfahrungsberichte. Von wochenlangen Schmerzen und Angeschlagenheit hat der Doc gestern natürlich nix gesagt. Er meinte, man hat dann 1-2 Tage Krankenschein und dann ginge es wieder... :o Über die Durchgängigkeitsprüfung per US hab ich gestern auch was im Internet gelesen, aber eben auch dass die nicht so aussagekräftig ist. Wenn, dann würde ich es direkt "richtig" machen lassen und sollte tatsächlich was zu beheben sein, machen sie es gleich weg... Aber für die Eizellreifung hilft es nicht, das stimmt.

Bzgl. des Zyklusmonitorings meinte der Arzt, die Hormone würden ganz leicht dosiert werden, da ich ja selber Eisprünge haben und das nur etwas unterstützt werden muss. Die Hormone, die mein Körper schon richtig selber produziert, müssen nur n bisschen verstärkt werden. Welche Medikamente das genau wären, hat er jetzt noch nicht gesagt.

Ich glaube ich tendiere dann doch eher erstmal zu 1-2 Mal Zyklusmonitoring mit Eisprung auslösen und passend herzeln (oder ggf. in Kombi mit IUI), die lange Genesungsdauer schreckt mich jetzt schon etwas ab... Wie gut, dass ich noch Zeit zum überlegen hab... oder auch nicht... :D letztlich wirds wahrscheinlich sowieso ne spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus... :crazy:

Fibro, hat es letztlich mit dem Zyklusmonitoring geklappt oder musstest du noch andere Wege einschlagen? Oder sogar auf natürlichem Wege?

Noodle, das ist ja noch ein wenig hin bis zu dem Termin... Machst du noch was über deine FÄ oder bis dahin einfach normal weiter probieren?

Shrk, ich glaube das wichtigste was heute passiert, ist, dass du wieder Hoffnung schöpfst. Ich hoffe es zumindest für dich. Ich fand unser erstes Gespräch damals schon recht aufschlussreich, weil man dann schonmal weiß, wie das grob abläuft, was man machen kann und vor allem haben wir eine Vermutung bekommen, was das Problem sein könnte anhand unserer vorliegenden Befunde. Da kann man sich schonmal auf was einstellen und hängt nicht mehr so stark in der Lust...
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Fibro
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Fibro »

Bei mir hat es geklappt in dem Zyklus wo ich nix gemacht habe, weil ich auf das erst Gespräch im kiwu Zentrum gewartet hab.
Ich wollte die letzten 4 Wochen vor der kiwu Klinik nochmal in vollen Zügen geniessen. Hab geraucht, getrunken ungesund gegessen und kein Gedanken ans schwanger werden verschwendet, keine medis, kein Besuch beim Frauenarzt...

Ich gehe stark davon aus, dass es bei mir der unbewusste stress und die Angst war, nie SS zu werden. In dem Zyklus hab ich einfach gelebt und gesagt "nächsten Zyklus kümmert die Klinik sich um mein Problem"
2 std vor dem Termin hatte ich meinen allerersten positiven test :wtf: das war vor 4 Wochen :)
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Noodle
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Noodle »

Klapperstorch, ich war eine Woche nach der BS noch krank geschrieben, dann bin ich wieder zurück zur Arbeit. Die starken Schmerzen vom Gas (fühlte sich an wie der schlimmste Bauchmuskelkater ever) waren dann vorbei, geblieben ist dann hauptsächlich Druckschmerz an den Narben, das konnte ich mit lockeren Boyfriend Jeans umgehen. :D Die Genesungszeit variiert stark von Huhn zu Huhn, manche haben direkt im BS Zyklus auch schon wieder mit Hibbeln weitergemacht. Lass dich davon nicht einschüchtern :flower: Ich drück die Daumen, dass euch mit dem Zyklusmonitoring schon geholfen ist und du dir die BS einfach sparen kannst. :)

Ich werde die Wartezeit bis zum KiWu Termin dazu benutzen, meine Impfungen aufzufrischen. Habe im Dezember den nächsten Vorsorgetermin bei der FÄ und werde sie dann darauf ansprechen. Ansonsten machen wir bis dahin einfach weiter wie bisher. Meine FÄ hat getan, was sie konnte (bin sehr froh, dass sie immer gleich Nägel mit Köpfen gemacht hat) und gibt jetzt die weitere Verantwortung in die Hände der KIWU ab sozusagen. Sie ist allerdings super zuversichtlich, dass es wieder klappen wird. Wünschte ich könnte ihre Zuversicht teilen :D
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Fibro
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Fibro »

Ich war nach der BS 2 Wochen krank geschrieben. Bei mir war das Gas das größte Problem. Ansonsten war nix mit Hose anziehen und unnerum nackt wollt ich nicht auf die Arbeit :lol:
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Noodle »

:lol: Ich hatte auch kurz überlegt, ob ich einfach in ner Jogginghose zur Arbeit gehen soll, aber hab dann glücklicherweise doch noch ne bequeme weite Hüfthose im Schrank gefunden. :D Hab trotzdem den Fehler gemacht zu früh (vor dem Entfernen der Fäden ) wieder nen Gürtel zu versuchen und beim Bücken ist dann spontan meine Naht am Bauchnabel wieder etwas aufgegangen, so dass ich dann noch wochenlang einen blauen Fleck am Bauch hatte :roll: Ich empfehle also auch mindestens 2 Wochen und bis die Nähte geschlossen sind auf enge Kleidung zu verzichten. :silent: :thumbup:
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Klapperstorch84 »

Alles klar... erzählt noch n bisschen mehr, dann macht ihr mir die Entscheidung leicht ;) Nee im Ernst, so drastisch hat der Arzt das überhaupt nicht dargestellt. Keine Ahnung ob er das runterspielen wollte oder ob er tatsächlich die Erfahrung gemacht hat... Bei solchen Einschränkungen und relativ langer Krankschreibung kann ja von kleinem Eingriff eigentlich nicht mehr die Rede sein. War es denn bei euch "nur" die Spiegelung an sich oder haben sie direkt was weggemacht? Weil dadurch entstehen ja noch 2 weitere kleine Einschnitte...
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Noodle »

Klapperstorch, sogar bei meinem Vorgespräch in der Klinik selbst noch haben sie den Eingriff heruntergespielt. :lol: Aber mit 1-2 Tagen hat dein Arzt schon etwas untertrieben. ;) Normalerweise reicht ein Schnitt durch den Bauchnabel, wenn wirklich nur "geguckt" wird und alles schön übersichtlich und OB ist. Bei mir kam ein zweiter Schnitt dazu, weil sie noch einen Eingang brauchten für ein Werkzeug um die Endo zu veröden. Der war aber wesentlich kleiner und auch weniger schmerzhaft als der Bauchnabelschnitt. Ich glaube es werden maximal 3 Schnitte gemacht, je nachdem wo die Stellen sitzen, die bearbeitet werden müssen und mit welchem Werkzeug sie rein müssen.
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Re: Langzeit-Hibbeln - gemeinsam halten wir durch!

Beitrag von Fibro »

Bei mir wurde nichts entfernt oder so...
Nur geguckt :)
Bauchspiegelung, Gebärmutterspiegelung und die durchgängigkeitsprüfung. Also das normal Paket :D ich hatte ein schnitt am Bauchnabel der Rest wird von unten gemacht.

Ich bin von vornherein 1 Woche krank geschrieben worden. Ich hatte auch gut 4-5 Tage Blutungen und man darf dafür kein ob nehmen... :lol:
Und dann hab ich mich nochmal ne Woche krank schreiben lassen war auch kein Problem
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