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Luishasen - Antibiotikum ist die einzige Ausrede, die über die gesamte Zeit gehen würde. Allerdings ist meine Mutter Krankenschwester und der müsste ich dann schon einen genauen Grund nennen, den man auch äußerlich nicht sehen kann Doof, wenn Leute vom Fach sind.
Außerdem weiß sie, dass ich zu geriner Menge Wein auch unter Antibiotikum nicht Nein sage. Und die Kombination mit nicht mehr dampfen würde das auch nicht erklären..
Für heute könnte ich noch sagen, dass ich einfach keine Lust habe. Aber für mehr als heute funktioniert das auch nicht.

ReaLove - Das war auch mein Gedanke. Wenn es von uns gehen wird, wären meine Eltern vermutlich auch unter den Leuten, die es erfahren würden. Wobei ich ehrlich sagen muss (Schande auf mein Haupt und ich weiß, dass es vielen anderen anders geht und verstehe das auch absolut!), dass ich jetzt noch keine emotionale Beziehung aufgebaut habe. Ich würde es schade finden, wenn die Schwangerschaft endet und ich will dieses Baby mit jeder Faser meines Körpers, ich würde aber im Moment eher um eine verlorene Schwangerschaft trauern als um ein Kind. Daher würde ich jetzt vermutlich auch nicht die Notwendigkeit verspüren, unbedingt drüber reden zu müssen.

Am Ende ist der Grundsatz wohl richtig, dass jederzeit etwas schief gehen kann und auch nach der 12. Woche noch. Ich glaube, ich entscheide das vielleicht heute nach Gefühl. Nächste Woche komme ich nicht mehr drumrum, denke ich.

Es ist tatsächlich so, dass ja wirklich jederzeit etwas schief gehen kann und auch nach der Geburt nehmen die Sorgen kein Ende und man macht sich immer Gedanken Wir haben bis zur 13. Woche gewartet und es dann erzählt und im Nachhinein würde ich es wohl - wenn ich wieder schwanger werden sollte - direkt erzählen Es war nämlich gar nicht so leicht, es für sich zu behalten, eben weil ich die Freude eigentlich gerne teilen wollte.

Luishasen Alles Gute und ich wünsche dir eine zweite Linie

Das Thema "sag ich, oder sag ich 's nicht" fängt ja schon beim Kinderwunsch an. Sagt man seinen Lieben, dass man aktiv am Nachwuchs bastelt? Und bekommt dann ständig Nachfragen ob es schon geklappt hat und wann es dann soweit ist, etc. Und wie geht man dann damit um, dass es vielleicht nicht sofort klappt?
Wenn es dann geklappt hat, würde ich es wahrscheinlich auch erstmal für mich behalten und nur engen Freunden/Familie sagen, denn wochenlang Ausreden erfinden ist auch nervig. Und sicher ist eh nix...

Ernola, die ersten Schwangerschaftstage sind einfach extrem hibbelig. Ich glaube, es ist ganz normal, wie du dich gerade fühlst. Man hat Angst, dass es nicht bleibt. Es verunsichert einen aber auch, wie sehr sich plötzlich alles ändert.
Ich habe damals bis ca. ES+20 täglich getestet und konnte dann irgendwann endlich aufhören.
Bezüglich sagen oder nicht sagen: Im August-Mami-Faden war das vor Weihnachten eine wilde Diskussion. Letztendlich haben manche sich entschieden zu schweigen und andere haben es gesagt. Zufrieden waren am Ende alle mit ihrer Wahl. Man muss halt das machen was für einen passt. Aber das herauszufinden ist schwer...
Wir haben es damals (an 4+0!) meiner Schwiegerfamilie gesagt. Für mich war klar, dass es mir keiner abnimmt, wenn ich an Weihnachten nicht ein Schlückchen Rotwein trinke.

bergfex81 hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2019, 10:04
Wir haben es damals (an 4+0!) meiner Schwiegerfamilie gesagt. Für mich war klar, dass es mir keiner abnimmt, wenn ich an Weihnachten nicht ein Schlückchen Rotwein trinke.

Ja, eben! Die kennen mich doch! Einen Termin könnte ich evtl. überbrücken. Auf keinen Fall 2. Und selbst die Antibiotikaausrede.. Meine Mutter würde sofort merken, dass was nicht stimmt.
Und dann stelle ich mir die Frage: Machts jetzt wirklich nen Unterschied ob heute oder nächste Woche? Wie viel weiter bin ich nächste Woche im Kopf? Eigentlich doch gar nicht.
Dann denke ich aber wieder.. Naja, ein paar Tage mehr, wo keine Mens eintritt verschaffen vielleicht auch Sicherheit.
Ach, ich weiß auch nicht. Wenn ich heute keine sichere Entscheidung treffen kann, dann verschiebe ich eben auf nächste Woche. An sich würd ichs ganz nett finden, heute nicht schon lügen zu müssen.


Bei mir weiß übrigens auch überhaupt niemand, dass wir überhaupt einen Kinderwunsch haben und aktiv dran arbeiten. Ich hab echte Panik vor dem Outing. Unsere Eltern und Geschwister werden sich freuen. Bei den anderen bin ich mir teilweise gar nicht so sicher.

Von dem Versuch weiß bei mir auch keiner. Wenn es klappt, erfährt es der engste Kreis sofort. Weil ich so schon genug ausstehe und da nicht alleine durch gehen muss. Egal ob Freud oder Leid. Alle anderen erst wenn wir aus dem Gröbsten raus sind.

Ich würde auf der nächsten Liste gerne in den Pausenraum. Werde die nächste Zeit eher inaktiv sein.

Hallo meine Lieben,

Nach einer kleinen Pause melde ich mich wieder zurück

Bei uns ist alles noch unverändert. Nach meinem letzten FA besuch war ich eigentlich zuversichtlich aber da waren ja noch keine Blutwerte da. Naja Schilddrüsenunterfunktion das kann man ja gut behandeln. Und dann kam der Knaller der Wert der Spermienantikörper ist außer Norm. Natürlich hat meine Ärztin mich dann an ein Kinderwunschzentrum verwiesen. Bis jetzt habe ich noch keinen Termin aber ehrlich gesagt bin ich total unsicher jetzt. Kennt einer von euch sich vielleicht damit aus?

Liebe Grüße
Sanne

ernola da sagst du was. Es gibt immer einen Grund sich verrückt zu machen. Meine 1. Schwangerschaft wahr wirklich wie ein kleiner Hindernisparkur. Man hat sich über jede abgeschlossene Etappe gefreut und darauf hingefiebert. Sei es die ersten 12. Wochen erfolgreich und ohne Probleme zu überstehen oder danach jeder Untersuchung entgegen zu fiebern, ob auch ja alles in Ordnung ist, bis hin zur Geburt, um das Baby wohlauf in den Armen zu halten. Und danach kommen erst die richtigen Sorgen .....aber keine Angst Mädels, die Freuden werden immer überwiegen, solange es das Schicksal einigermaßen gut mit einem meint.

Zu den Spermienantikörpern wüsste ich auch gerne was