Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)
Verfasst: Mittwoch 3. April 2019, 12:29
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum (abgesehen davon, dass ich schon ewig hier und da mitlese), und würde sehr gerne bei euch mitschreiben und -hibbeln. Ich erzähl einfach mal
Bin gerade 36 geworden und verhüte seit 6 Jahren (oder so) mit NFP, im März 2017 haben wir es einfach mal drauf ankommen lassen und siehe da, beim ersten (oder vielleicht auch zweiten) Versuch schwanger geworden. Bei meinen 35-45 Tage Zyklen keine schlechte Leistung, wie ich finde. Hinzu kommt, dass ich vor Jahren eine Eileiterschwangerschaft hatte, aufgrund derer mir leider ein Eileiter entfernt werden musste. Seitdem hatte ich auch immer diese gewisse Unsicherheit in mir, klappt es überhaupt mit einer Schwangerschaft, wird wieder etwas schiefgehen... Aber meine Maus ist jetzt über ein Jahr alt und einfach so super, dass ein Geschwisterchen quasi zum Pflichtprogramm gehört. Das ganze wollten wir eigentlich total zwanglos und entspannt angehen.
Jetzt zum großen Aber: Die Geburt Ende 2017 war ein ziemliches Horror-Erlebnis für mich (natürlich abgesehen vom Ergebnis!!!), da erzähle ich gerne beizeiten mal mehr von (vielleicht dann in einem passenderen Faden?) und ich bin gerade noch dabei, das irgendwie zu verdrängen / zu verpacken und mich wieder wohl in meiner Haut zu fühlen. Jetzt wieder schwanger sein kann ich mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen, ich hab das Gefühl meinem Körper das noch nicht zumuten zu wollen, die Kleine kommt auch erst in 1 1/2 Jahren in die Kita... und da die Sommermonate für uns auch mega stressig werden (mein Mann und ich sind selbstständig) war eigentlich (von mir) geplant, vielleicht in nem Jahr wieder mit der Babyplanung zu beginnen.
Jetzt wäre es aber so, wenn das 2. Kind noch im Jahr 2020 auf die Welt käme, ich einen riesigen finanziellen Vorteil hätte was das Elterngeld angeht. Ich müsste mir nach der Geburt keine Gedanken machen, was natürlich auch ein wichtiger Punkt ist. Als Selbstständige ist das ja auch alles was komplizierter. Ich möchte eigentlich nicht das Finanzielle über meine Babyplanung entscheiden lassen, aber die Tatsache hat mich jetzt eben doch ins Grübeln gebracht, dass es auch noch einige Vorteile hätte, nicht noch ein Jahr zu warten.
Die Pros und Kontras hüpfen seit ein paar Wochen in meinem Kopf umher, mein Mann ist da auch keine große Entscheidungshilfe (der würde glaube ich sofort wieder loslegen, sieht aber alles - wie Männer eben so sind - total locker... ) und deshalb dachte ich mir, ich lasse hier meine Gedanken mal raus. Ich hoffe ich passe überhaupt bei euch rein, da ich ja noch eine ja-nein-vielleicht Hibblerin bin, aber aufgrund des Alters und meiner Vorgeschichte hab ich das Gefühl ihr könnt mein Chaos vielleicht was besser nachvollziehen.
So, ich denke das waren erstmal genug Infos, sorry dass ich erstmal nur von mir geschrieben habe, sonst wäre der Text noch länger geworden...
ich bin neu hier im Forum (abgesehen davon, dass ich schon ewig hier und da mitlese), und würde sehr gerne bei euch mitschreiben und -hibbeln. Ich erzähl einfach mal
Bin gerade 36 geworden und verhüte seit 6 Jahren (oder so) mit NFP, im März 2017 haben wir es einfach mal drauf ankommen lassen und siehe da, beim ersten (oder vielleicht auch zweiten) Versuch schwanger geworden. Bei meinen 35-45 Tage Zyklen keine schlechte Leistung, wie ich finde. Hinzu kommt, dass ich vor Jahren eine Eileiterschwangerschaft hatte, aufgrund derer mir leider ein Eileiter entfernt werden musste. Seitdem hatte ich auch immer diese gewisse Unsicherheit in mir, klappt es überhaupt mit einer Schwangerschaft, wird wieder etwas schiefgehen... Aber meine Maus ist jetzt über ein Jahr alt und einfach so super, dass ein Geschwisterchen quasi zum Pflichtprogramm gehört. Das ganze wollten wir eigentlich total zwanglos und entspannt angehen.
Jetzt zum großen Aber: Die Geburt Ende 2017 war ein ziemliches Horror-Erlebnis für mich (natürlich abgesehen vom Ergebnis!!!), da erzähle ich gerne beizeiten mal mehr von (vielleicht dann in einem passenderen Faden?) und ich bin gerade noch dabei, das irgendwie zu verdrängen / zu verpacken und mich wieder wohl in meiner Haut zu fühlen. Jetzt wieder schwanger sein kann ich mir irgendwie noch nicht so richtig vorstellen, ich hab das Gefühl meinem Körper das noch nicht zumuten zu wollen, die Kleine kommt auch erst in 1 1/2 Jahren in die Kita... und da die Sommermonate für uns auch mega stressig werden (mein Mann und ich sind selbstständig) war eigentlich (von mir) geplant, vielleicht in nem Jahr wieder mit der Babyplanung zu beginnen.
Jetzt wäre es aber so, wenn das 2. Kind noch im Jahr 2020 auf die Welt käme, ich einen riesigen finanziellen Vorteil hätte was das Elterngeld angeht. Ich müsste mir nach der Geburt keine Gedanken machen, was natürlich auch ein wichtiger Punkt ist. Als Selbstständige ist das ja auch alles was komplizierter. Ich möchte eigentlich nicht das Finanzielle über meine Babyplanung entscheiden lassen, aber die Tatsache hat mich jetzt eben doch ins Grübeln gebracht, dass es auch noch einige Vorteile hätte, nicht noch ein Jahr zu warten.
Die Pros und Kontras hüpfen seit ein paar Wochen in meinem Kopf umher, mein Mann ist da auch keine große Entscheidungshilfe (der würde glaube ich sofort wieder loslegen, sieht aber alles - wie Männer eben so sind - total locker... ) und deshalb dachte ich mir, ich lasse hier meine Gedanken mal raus. Ich hoffe ich passe überhaupt bei euch rein, da ich ja noch eine ja-nein-vielleicht Hibblerin bin, aber aufgrund des Alters und meiner Vorgeschichte hab ich das Gefühl ihr könnt mein Chaos vielleicht was besser nachvollziehen.
So, ich denke das waren erstmal genug Infos, sorry dass ich erstmal nur von mir geschrieben habe, sonst wäre der Text noch länger geworden...