Guten Morgen, die Damen.
Hier im Büro ist es noch nix los, da habe ich ein paar Minuten Zeit, mich kurz vorzustellen.
Ich bin 31 und wohne in der schönen Hauptstadt. Mein Partner ist 35 und wohnt da zum Glück auch.
Wobei er ab Mitte Juli für zwei Monate beruflich umsiedeln muss, aber an der Wochenenden kommt er nach Hause.
Wir haben Anfang Februar entschieden die Verhütung wegzulassen und in den Kinderwunsch zu starten. Nachdem der erste Zyklus unendlich chaotisch war, habe ich mich mit nfp beschäftigt, und angefangen zu beobachten. Und siehe da, plötzlich erschien das Chaos gar nicht mehr so chaotisch.
Nun üben wir also fleißig im bislang fünften Zyklus. Der Eisprung dürfte auch schon durch sein, und ich denke, unsere ♥en sitzen ganz gut.
Wir sind leider nicht ganz sicher, ob bei uns alles problemlos klappen wird. Ein SG von vor einigen Jahren hatte meinem Partner zwar fröhliche, lebendige Spermien bescheinigt (wenn auch nicht gaaaanz viele, aber ausreichend), jedoch hatten die wohl in großen Teilen ein kleines Problem mit der Orientierung. Das heißt, sie sind im Kreis geschwommen...
Nun hat sich aber auch seitdem einiges verändert. Er ist 25 Kilo leichter als damals, treibt viel Sport und ernährt sich gesund. Das dürfte seinen Schwimmern ja zumindest nicht schaden.
Man hört ja gelegentlich, dass das durchaus Einfluss auf die Qualität haben soll.
Da ist dann aber noch das große ABER: er hat eine Krampfader am Hoden... Das kann sich negativ auf die Spermienproduktion auswirken, muss aber nicht. Und er ziert sich im Moment noch etwas, zum Arzt zu gehen, was ich auch verstehen kann. Ich fände als Mann den Gedanken vermutlich auch wenig erbaulich, dass mir da einer an meinen Kronjuwelen rumschippeln soll.
Wir versuchen es also für den Augenblick erstmal so... Aber das Üben macht ja zum Glück auch ne Menge Spaß!
Es grüßt das Wechselbalg.