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Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Dienstag 28. Januar 2020, 21:32
von Hase26
Hallo ihr Lieben
Grobi das klingt ja wirklich wie verhext bei dir... doof das..
Denke dran: das Leben ist ein Boomerang, der jenige, der dir das aufgehalst hat, kriegt doppelt zurück! So geht das ja nicht hier so mit dir umzuspringen nach Lust und Laune.
Hoffe du hast nicht all' zu dolle Zahnschmerzen und es lässt sich jetzt ganz bald aus der Welt schaffen mit der nötigen Behandlung, damit du wieder Ruhe hast mit den Zähnen und zumindest auch 1 abgeschlosse hast.
Ich wünsche dir, dass auch du bald wieder etwas fröhlich durchs Leben hüpfen kannst und einfach die Sorgen hinter dir lassen darfst
Habt alle einen schönen Feierabend

Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 06:51
von wetter-hex
Ohje
Grobi,
bei dir kommts ja grad wirklich knüppeldick

und Zahnarztprobleme finde ich persönlich auch besonders schlimm. Hab bei üblen Geschichten angefangen zum Spezialisten für Wurzelbehandlungen zu gehen. Die Kosten dafür muss ich dann zwar privat zahlen, aber dafür ging es dann immer schmerzfrei auch wenn die Sitzung mehrere Stunden dauerte und ohne Ärger im Nachgang. Oder bist du privat versichert?
Drück dir feste die Daumen, dass sich das Zahnproblem bald beheben lässt und du dann aus deinem Tief wieder ein Stück rauskrabbeln kannst

Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 10:15
von Psychodoll
Grobi, das tut mir Leid. Manchmal kommt echt alles auf einmal
Bei mir kommt es diesen Monat dafür finanziell dicke... Ich habe heute die ersten Medikamente geholt für die KiWu. Gut, das wusste ich ja vorher.
Vor lauter planen, habe ich gestern einen wichtigen Termin vergessen. Ausfallhonorar 50 Euro.
Mein Mann hat Geburtstag.
Die Autosteuer wird fällig.
Ich brauche einen neuen Perso.
Aber für alles und jede Situation gibt es immer irgendeine Lösung.
Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 19:02
von Grobi7
Danke für die lieben Worte. Ich bin heute morgen tatsächlich das erste Mal seit langem mit einem positiven Grundgefühl aufgewacht, trotz pocherndem Zahn.
Es hat sich nicht über den Tag gehalten, aber immerhin.
Psychodoll: ja, es ist wirklich eine blöde Zeit für Extraausgaben! Echt blöd, dass neben der ganzen psychischen Belastung auch noch die finanzielle dazu kommt. Ich hoffe für euch, dass ihr einen guten Weg findet und es sich bald im wahrsten Sinne des Wortes auszahlt.
Allen anderen wünsche ich einen schönen Abend!
Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Mittwoch 29. Januar 2020, 20:42
von BB7
Psychodoll die Ausgaben sind echt enorm du Arme. Hoffe es zahlt sich alles aus!!!
Grobi gute Besserung für den doofen Zahn... das braucht man nicht.
Me heute war mein Mann beim Hausarzt für die Blutwerte die, die Kiwu haben will. Das gute wir brauchen nur HIV zahlen den Rest lässt er über Kasse laufen! So schon mal 80€ gespart!
Ansonsten tut mir im Moment immer mal was weh und ich habe tierisch Hunger... aber denke da spielt mein Körper mal wieder lustig mit mir... heute ist HL 10.
Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 10:21
von Psychodoll
Danke, BB7
Hallo Mädels, es geht an die Steuererklärung und wer es noch nicht weiss:
Geburt
Entbindungskosten und Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs bei medizinischer Indikation sind wie Krankheitskosten als außergewöhnliche Belastung abziehbar. Das gilt insbesondere für die Kosten von Arzt, Hebamme und Krankenhausaufenthalt, Arznei- und Heilmittel, Spezialnahrung aus der Apotheke für das Baby (sofern vom Arzt verordnet), Schwangerschaftsgymnastik (sofern vom Arzt verordnet), Fahrten zum Arzt während der Schwangerschaft (Vorsorgeuntersuchungen), zur Schwangerschaftsgymnastik, zur Entbindung ins Krankenhaus sowie zu Kinderärzten nach der Geburt. Fahrten mit dem eigenen Pkw sind wie bei Auswärtstätigkeit absetzbar.
Anerkannt wird auch die künstliche Befruchtung der Ehefrau (z.B. FG München vom 20.5.2009, 10 K 2156/08, EFG 2009 S. 1462) und einer unverheirateten empfängnisunfähigen Frau (BFH-Urteil vom 10.5.2007, III R 47/05, BStBl. 2007 II S. 871), bei Letzterer auch dann, wenn sie in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft lebt (BFH-Urteil vom 5.10.2017, VI R 47/15, BStBl. 2018 II S. 350), sowie die Kosten einer heterologen Befruchtung (BFH-Urteil vom 16.12.2010, VI R 43/10, BStBl. 2011 III S. 414). Nicht abziehbar sind jedoch die Kosten einer künstlichen Befruchtung nach freiwilliger Sterilisation (BFH-Urteil vom 3.3.2005, III R 68/03, BStBl. 2005 II S. 566).
Nicht anerkannt werden die Kosten für eine Erstlingsausstattung des Kleinkindes (BFH-Urteil vom 19.12.1969, VI R 125/69, BStBl. 1970 II S. 242) und für die Einlagerung von Nabelschnurblut ohne vorliegende Erkrankung des Kindes (BFH-Urteil vom 15.10.2007, III B 112/06, BFH/NV 2008 S. 355).
Aufwendungen für die Adoption eines Kindes zählen mangels Zwangsläufigkeit nicht zu den außergewöhnlichen Belastungen (BVerfG-Beschluss vom 13.6.2016, 2 BvR 1208/15; BFH-Urteil vom 10.3.2015, VI R 60/11, BStBl. 2015 II S. 695).
Die KiWu-Behandlung ist absetzbar. Ebenso die Fahrtwege während einer SS, also ggf interessant für die von euch, die dieses Jahr (so wie ich) schwanger waren

Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 11:09
von Happines
*kurzreinhüpf*
Zur steuerlichen Absetzbarkeit: ich hab vor 2 Tagen die Frage in einem anderen Thread gestellt.
viewtopic.php?f=45&t=16903 NaseHase hat dazu eine Website mit einer sehr guten Erklärung verlinkt. Es hängt nämlich auch vom Einkommen ab, ob und wieviel absetzbar ist.
Viel Erfolg euch allen auf eurem Weg



Und *wiederraushüpf*
Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 12:03
von Psychodoll
Super, danke

Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 13:04
von wetter-hex
Happines hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. Januar 2020, 11:09
*kurzreinhüpf*
Zur steuerlichen Absetzbarkeit: ich hab vor 2 Tagen die Frage in einem anderen Thread gestellt.
viewtopic.php?f=45&t=16903 NaseHase hat dazu eine Website mit einer sehr guten Erklärung verlinkt. Es hängt nämlich auch vom Einkommen ab, ob und wieviel absetzbar ist.
Viel Erfolg euch allen auf eurem Weg



Und *wiederraushüpf*
genau genommen gibt es bzgl. der "außergewöhnlichen Belastungen" einen Betrag pro Person/Ehepaar der als Zumutbar angesehen wird. Dieser hängt prozentual vom Einkommen ab (4-6 % bei gemeinschaftlicher Erklärung ohne Kinder). Nur was an Kosten pro Jahr anfällt und diesen "Freibetrag" übersteigt kann abgesetzt werden.
Beispiel, ein Ehepaar verdient zusammen 40.000,- Brutto im Jahr, die zumutbare Belastungrenze liegt dann bei 5 % also Kosten von 2000,-. Fallen jetzt in Summe im Jahr 3500,- an außergewöhnlichen Belastungen an, so sind davon 1500,- absetzbar.
Es macht also Sinn derartige Sonderausgaben soweit möglich in Jahre zu bündeln. Die teure Zahnbehandlung also lieber im laufenden Jahr mit vielen andere Kosten zu machen anstatt sie ins nächste Steuerjahr zu schieben, damit man über die Grenze rutscht und mehr absetzten kann. So wurde es mir mal erklärt von so ner Steuertante

Re: Die schon etwas länger hibbelnden Hibbelhühner
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 13:29
von Civica84
Dankeschön, dass ihr zu dieser für mich passenden Zeit das Thema auffasst.
Ich bin zwar auch eine kleine Steuertante, hab aber mit Einkommensteuer so gut wie nix am Hut und ging die ganze Zeit von den altbekannten 4% aus. Zwar kann ich das ja verstehen, dass das angepasst wurde, dennoch wird das für uns schwer über diese Grenze zu kommen... Danke daher auch für den Tipp mit den Fahrten zum Krankenhaus usw, daran hatte ich auch nicht gedacht.
Na wollen wir mal hoffen, dass wir das auch gar nicht ausschöpfen müssen dieses Jahr.
