hmmm...ich lass echt nix aus.
Mein Mann hat sich nach der Freistellung Anfang Jahr def. entschieden sich selbständig zu machen.
Da ich halt schon mehr als 50% selbständig bin hat mir das unendlich Angst gemacht.
Seither gehts mir auch besser weil ich weiss, wies weitergeht. Es waren schwierige, diskussionsreiche Wochen...
Er ist nun den 4. Monat zu Hause...
nicht nur lustig. Unsere Aufgaben, unsere Rollen, Gewohnheiten, unsere Beziehung hat sich
ziemlich verändert. Auch zum Guten. Wir haben Abstand vom KiWu gekriegt. Die 2 IUIs nun abgehakt und verarbeitet.
Mussten uns neu einspielen und neu finden...
Jetzt stehen halt echt arbeits- und finanzintensive Monate vor uns.
Aber ich stehe voll hinter ihm. Wenn er das verwirklichen will, dann jetzt.
Deswegen war der KiWu automatisch mehr in den Hintergrund geraten wenns so um alles oder nix geht.
Aber der grosse Wunsch bleibt. Und wir verhüten ja auch nicht. Hatten halt keine Kraft und keine Luft mehr für das Gehibbel.
Aber die 3. IUI hätten wir ja eh bis Sommer noch gemacht.
Ich bin mehr überrumpelt von den Mätzchen meines Körpers, trotz hormonfrei und Pause von Tee und Plunder...der Ungewissheit dieser Zwischenblutungssache und der plötzlich unerwarteten empfohlenen (letzten) Stimu-IUI.
IFV ist doch noch weiter weg, rein finanziell gesehen...
das müssten wir wohl im Ausland andenken, da wir das hier echt zZ nicht stemmen können
(7500.- nur die Raufstimulieren, 1700.- das Einsetzen pro Zyklus...
)
Aber das ist noch weiter weg.
Mir gehn selten die Worte aus, aber aktuell weiss ich echt grad nicht weiter.
"Gott, gib mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen
die ich nicht ändern kann
den Mut, Dinge zu ändern
die ich ändern kann
und die Weisheit
das eine vom anderen zu unterscheiden..."