Sweetbirnchen, alles gut.... Ich wollte doch Dir nicht auf die Füße treten. Ich glaube Dir, dass Du gut beraten bist, keine Kritik.
Mich nervt das Getue von den Ärzten, dass sie kein Rezept rausrücken. Soviel Selbstverantwortung wird man als Arzt doch wohl zutrauen.
Ich habe es im Moment nicht auf dem Schirm und gerade im Büro, kann nicht alles nachlesen.... Ich weiß nicht welche Problematik bei Dir besteht.
Ich habe MTHFR und PAI I und noch einen Defekt, wobei nur die anderen beiden in der SS relevant werden. Erhöhtes Thromboserisiko bei mir und natürlich auch das Einnistungs- und später Versorgungsproblem. Jetzt spritze ich quasi die üblichen 6 Wochen nach "Entbindung". Damals habe ich erst ab der 9. SSW gespritzt. Es ging alles gut. Bei mir wurde am Anfang ein Mal kontrolliert und dann unter der Entbindung wegen der Blutplättchen wegen der Rückenmarksnarkose.
Also zu der Nebenwirkung habe ich seinerzeit auch einen Gefäßmediziner befragt. Ganz klare Aussage, Kontrolle alle 4 Wochen reicht, am Anfang ggf. enger kontrollieren. Kommt natürlich auf die Dosis an. Aber Clexane 0,4 ist lediglich therapeutische Dosis. An sich müsste ich wegen meiner Vorgeschichte 0,6 nehmen, aber meine Werte waren so gut, dass ich es nicht musste.
Du meinst Thrombozytopenie Typ I, die am Anfang der Therapie auftreten kann, später wohl nicht mehr, das ist ein sogenannter Blutplättchenabfall. Ansonsten offene oder versteckte Blutungen. Die Thrombozytopenie Typ I ist eine gelegentliche, keine häufige Nebenwirkung. Man muss es wegen des Auftretens zu Beginn der Therapie kontrollieren, da hast Du Recht.
Absolute Koryphäe auf diesem Gebiet
http://klinikum-darmstadt.de/fileadmin/ ... nsicht.pdf" target="blank Interessant sind nämlich in diesem Zusammenhang die unterschätzten Wechselwirkungen mit anderen Stoffen.