Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Verfasst: Montag 28. September 2015, 20:15
Ja Mora, da hast Du Recht. Man kriegt in dem Forum schon gute Infos aber alles darf man natürlich auch nicht für bare Münze nehmen. Bei der SD muss man aber eh sehr auf sich selbst achten, also auf sein eigenes Wohlbefinden._Mora_ hat geschrieben:Nachdem ich frisch vom Nuk (ich glaub bei dem kann ich bleiben) komme, geb ich jetzt auch mal meinen Senf ab.
ht-mb.de ist nicht schlecht, aber auch nicht das non plus ultra. Ich denke dort muss man auch eine große Portion "Filter Internet" nutzen. Im Unschwangeren Zustand kann man ja an sich rumdoktorn, aber im schwangeren Zustand gehört meiner Meinung nach trotz allem die SD in die Hände von Ärzten. Außerdem hilft es nicht bzw. verwirrt nur wenn man dort etwas liest und die Ärzte andere Meinungen haben.Bei mir ist/war ganz klar z.B. das Problem das es viele Infos über Hashi gibt aber wenig über meine Konstellation. Und so alles gilt halt nicht analog... ich soll bspw. unbedingt Jod supplementieren.
Ich habe auch wegen der Diskussion hier heute mal nach konkret gefragt was mit ft4/TSH ist.
Antwort: Das der ft4 in einer Schwangerschaft sinkt ist normal und der Arzt hält nichts davon ihn künstlich hochzuhalten. Künstlich heißt in meinem Fall einen TSH von 0 nur um die ft4-Werte knapp an die obere Grenze zu bringen.
Beide Werte müssen halt stimmen.
Schön waren Aussagen wie "Schwangerschaft ohne Schilddrüse ist ja wirklich nicht ohne", "Jeder Mensch fühlt sich bei einer anderen Dosis wohl", "Ist natürlich, dass sie nach einer FG besorgt sind", "wir kontrollieren das jetzt engmaschig", "eine hcg-basierte Überfunktion ist nicht auszuschließen".
Zum Hintergrund (die Werte hab ich noch nicht). Hab Morbus Basedow und vor vielen Jahren eine Radio-Jod-Therapie. 2ml Restschilddrüse (quasi keine mehr). TSH ist weiterhin bei 0, ft4 im Normalbereich, aber im oberen Anschlag.
Sprich ab morgen senk ich das Euthyrox.