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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 11:28
von bergfex81
ernola hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2019, 10:56 bergfex - Die wollen gar keine künstliche Befruchtung. Es hat tatsächlich 2 Jahre gedauert, bis da mal angefangen wurde, die normalen Untersuchungen zu machen. Und da würd mich das jetzt schon ärgern, wenns dann an einer simplen Kleinigkeit liegt, die schon lange hätte festgestellt werden können.
Der Besuch einer KWK bedeutet ja nicht automatisch gleich künstliche Befruchtung. Oft geht es nur darum, einen Spezialisten einen gesamtheitlichen Überblick bekommen zu lassen. Es ist immer besser, wenn eine Person sich den Organismus aus vielen verschiedenen Perspektiven anschaut als wenn das mehrere Fachärzte nur aus ihrer eigenen Sicht tun und nicht über den Tellerrand hinaus schauen.
Okay... Dann wundert es mich aber wirklich, dass das so umständlich war. Dass man auf den ersten Termin 3 Monate warten muss und dafür auch schon ein paar Voruntersuchungen braucht, kommt wohl tatsächlich häufiger vor. Aber innerhalb von 3 Monaten schaffen das eigentlich die meisten - vorausgesetzt die Klinik sagt einem dann auch zu. Sonst geht's natürlich von vorne los.
Von dem Gedanken, dass dort ganzheitlich untersucht wird, kann man sich aber gleich verabschieden. Das sind Gynäkologen, die auf unerfüllten Kinderwunsch spezialisiert sind. Die kucken im Normalfall keinen Millimeter über den Tellerrand hinaus. Die meisten Kliniken bieten noch nicht mal psychologische Unterstützung an (und das wäre manchmal wirklich dringend nötig). Wenn die Standardmethoden zur Ursachenforschung (v.a. Spermiogramm, Zyklusmonitoring, Eileiterdurchgängigkeitsprüfung) auffällig sind, wird zur künstlichen Befruchtung geraten - und wenn sie unauffällig sind auch. :roll: Aber ehrlich gesagt kann es auch gar nicht anders sein. Das sind sooo viele Patienten und die Kassen üben Spardruck aus. Wirklich ganzheitlich und individuell kann da nicht behandelt werden. Auch eine KiWu-Klinik nimmt einem keine Verantwortung ab. Man muss sich selber kümmern und auch selbst entscheiden wie weit man gehen kann (seelisch aber auch finanziell) und wann man die Notbremse ziehen muss.

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 11:43
von kicki
dieManu hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2019, 11:09

@Bergfex: wegen "in einem Aufwasch" und "Wutz" :D Solche Begriffe bin ich nur von uns hier gewohnt. Aber gut ... München gehört ja eh schon fast zu Österreich :lol:

Ich würde eher sagen, Österreich gehört ja fast schon zum Münchner Umland :lol:




Mich hat eine Ärztin (wo ich eigentlich bei ihr war um eine zweite Meinung über meine langen Zyklen zu bekommen) absolut fertig gemacht und gemeint, dass ich PCO hätte und das sowieso klar ist, dass ich nicht so leicht schwanger werden kann. :roll: Ohne Untersuchung, ohne irgendwas. Sie hat mich nur angeschaut und gesehen, dass ich übergewichtig bin und das wars :roll: Und ich hab mich danach sowas von fertig machen lassen obwohl ich lt. NFP (deswegen hab ich damals mit NFP angefangen) in jedem Zyklus, auch wenn er länger war, immer eine schöne HL hatte.

Solche Ärzte braucht niemand :crazy: due würde mich nie wieder sehen!

@Kicki: :lol: :lol: wenn ich zu Hause wäre würd ich wohl auch nur auf der couch liegen und nichts machen bis kurz bevor mein Mann nach Hause kommt. Ich kann mich aktuell zu gar nichts aufraffen.


Keine gute Idee :mrgreen: ich hab grad Wochen auf der Couch verbracht, weil Schatz sagte, ich solke mich gut schonen, damit diesmal alles gut geht.
Jetzt hab ich links Hüftschmerzen und rechts eine verrenkte Rippe. Die Rippe muss ich mir irgendwie "verlegen" haben, aber die Hüfte ist eindeutig muskelabbau. Jetzt bin ich den ganzen Tag am "turnen" um den Oberschenkel wieder zu kräftigen, abwechselnd in die Hocke und Knie anziehen :crazy: aber es wird tatsächlich ganz ganz langsam besser

Meiner meint dann immer nur, dass ich mich auch mal zusammenreissen kann :roll:


Ganz böse. Manchmal geht das einfach nicht. Außer, du lässt dich bewusst hängen und bist einfach nur faul, aber das glaube ich jetzt nicht :flower:
Dass ein Kind aber etwas anderes ist und (mir zumindest) eher Energie gibt, als dass es mir die Energie raubt, versteht er noch nicht ganz.


Oh, ein Kind ist eine ganz andere Nummer. Klar schaffst du das, und selbstverständlich gibt es dir viel Energie. Trotzdem geht es auf Kosten des Haushalts, der Selbstfürsorge, des Partners. Da führt eigentlich kein Weg dran vorbei, es ist nur die Frage, wie du das chaos organisiert bekommst. Je schlechter dein Gewissen ist, weil nichts vorwärts geht (außer dem glücklichen, satten und zufriedenen Baby) desto schlechter kommst du mit der Situation unter Umständen klar. Aber die Zeit geht vorbei und bis dahin ist die Familie dann gut eingespielt :thumbup:

Aber mittlerweile fragt er schon immer brav vor jedem privaten Termin den wir haben, ob das für mich ok ist oder ob das zu stressig wird.


Ja, das ist das praktische: auch Männer ändern sich in der Schwangerschaft bzw wenn das baby da ist. Zwar nur langsa, aber sie werden auch zum Vater und kommen viel besser mit dem komischen Mutterwesen zurecht, dass sie mal geheiratet haben :lol:

Boah wahnsinn. Baum fällen stelle ich mir körperlich super anstrengend vor oder? :thumbup:
Schatzi hat erst die vielen Seitenäste mit ner Hochsäge abgesägt, ich habe sie eingesammelt und auf einen Haufen geschmissen und dann der Rest ging mit der Motorsäge. Er hat schon ganz schön viel sägen müssen, das war schon anstrengend. Ich habs auch versucht, den ersten ast habe ich gut abgekriegt, aber dann ging mir die Kraft aus (echt, im Moment fühle ich mich wirklich wie eine alte Frau...) und ich hab die Säge nicht mehr führen können zum schneiden, nur noch halten :lol:

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 11:45
von ernola
bergfex81 hat geschrieben: Mittwoch 13. März 2019, 11:28
Okay... Dann wundert es mich aber wirklich, dass das so umständlich war. Dass man auf den ersten Termin 3 Monate warten muss und dafür auch schon ein paar Voruntersuchungen braucht, kommt wohl tatsächlich häufiger vor. Aber innerhalb von 3 Monaten schaffen das eigentlich die meisten - vorausgesetzt die Klinik sagt einem dann auch zu. Sonst geht's natürlich von vorne los.
Von dem Gedanken, dass dort ganzheitlich untersucht wird, kann man sich aber gleich verabschieden. Das sind Gynäkologen, die auf unerfüllten Kinderwunsch spezialisiert sind. Die kucken im Normalfall keinen Millimeter über den Tellerrand hinaus. Die meisten Kliniken bieten noch nicht mal psychologische Unterstützung an (und das wäre manchmal wirklich dringend nötig). Wenn die Standardmethoden zur Ursachenforschung (v.a. Spermiogramm, Zyklusmonitoring, Eileiterdurchgängigkeitsprüfung) auffällig sind, wird zur künstlichen Befruchtung geraten - und wenn sie unauffällig sind auch. :roll: Aber ehrlich gesagt kann es auch gar nicht anders sein. Das sind sooo viele Patienten und die Kassen üben Spardruck aus. Wirklich ganzheitlich und individuell kann da nicht behandelt werden. Auch eine KiWu-Klinik nimmt einem keine Verantwortung ab. Man muss sich selber kümmern und auch selbst entscheiden wie weit man gehen kann (seelisch aber auch finanziell) und wann man die Notbremse ziehen muss.

Hm, also von dem her, was die Freundin erzählt, scheint das da ein wenig anders zu sein. Klar, der Hauptmensch, der sie da behandelt ist ein Gynäkologe. Aber es gibt dort auch zB Andrologen, Endokrinologen und sogar Sexualtherapeuten. Untersucht wird also aus verschiedenen Blickwinkeln. Und der Gynäkologe dort ist logischerweise auch im Thema Kinderwunsch mehr bewandert als ein handelsüblicher Gynäkologe und kann die verschiedenen Ergebnisse besser bündeln.
Natürlich nimmt einem keiner die Verantwortung ab. Aber nach allem, was ich gehört habe von der Freundin, ist das dort schon was anderes, als hätte man jeden Spezialisten einzeln aufgesucht.
Dafür hat es offensichtlich bei ihnen ungewöhnlich lange gedauert, bis das alles durch war?

Aber wie gesagt, ich hoffe nach wie vor, dass ich das nicht in Anspruch nehmen muss.


dieManu - Ja, das ist das Problem, zu viel Familie, zu viele Freunde für zu wenig Zeit. Ich hätte so gern mal wieder ein Wochenende einfach nur nichts vor. Irgendwie ist das unmöglich.

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 11:57
von kicki
Ich hab nochmal zwei Welpenfotos für euch.
Tut mir leid, dass es etwas unscharf ist, meine Ma macht nur noch Videos und ich muss versuchen da nen niedlichen Screenshot rauszukriegen :crazy: vielleicht klappt es nächste Woche, dasd ich hinfahre, dann mache ich ein paar ordentliche Fotos

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Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 12:33
von Nyve
Sehr süß kicki! :love:

Ernola dann ist das wirklich was besonderes, ich habe die gleiche Erfahrung wie Bergfex gemacht und die meisten Geschichten die ich kenne sind ähnlich. Klingt also für mich wie ein Märchen. :lol: Aber ist doch super, dass du weißt es kann auch so sein! :thumbup:

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 12:37
von Kopfnickerin83
:love: :love: kicki

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 15:02
von dieManu
Kurze Zwischenmeldung von mir. Es war heute eine Fruchthöhle zu sehen. Nächster Termin in 3 Wochen :o :o 3 Wochen weiterhibbeln und hoffen, dass da jetzt keine Blutungen mehr kommen wie die letzten Male.

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 15:14
von ernola
kicki - Wie knuffig. Ich hab selbst auch einen Hund und lieeeebe Hunde.

dieManu - ich drücke ganz, ganz fest die Daumen! :flower:

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 15:44
von Kopfnickerin83
dieManu ich hibbel mit dir :flower:

Re: Auf dem Weg zum kleinen Wunder mit 35+ :-)

Verfasst: Mittwoch 13. März 2019, 17:31
von Luishasen
Uiuiui, spannend, dieManu, ich drücke die Daumen