Hibbeln nach Fehlgeburt

Wer „bekennt“ sich mit mir?
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CaptainChaos
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von CaptainChaos »

@nadine
Hab leider den Zyklus auch keinerlei Schleim oder den MuMu beobachtet. Allerdings war ich anfang der Woche recht erregt, könnte also schon sein. Gut, mehr als abwarten bleibt nicht. Aber wenig Schlaf hatte bisher keinen Einfluss.

@Sarunja
Bleib aufjedenfall am Thema Hashi und Schilddrüse dran, vorallem wenn Symtome dafür da sind. Meine Antikörper sind trotz Hashi alle unter der Norm.

@nyva
Deine Kurve sieht echt vielversprechend aus - viel Glück!
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Cassiopeia80
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Cassiopeia80 »

CaptainChaos Bin schon auf deine Temperatur morgen gespannt, ob es wirklich schon die Hochlage wird. Möglich ist es. Ich hatte übrigens mal meine FÄ gefragt, ob es problematisch sein kann, wenn das Ei so früh springt, also ob es dann evtl. noch nicht richtig reif ist oder so, aber sie meinte, das sei ok. Auf deinen Bericht von der Genetik bin ich ebenfalls gespannt. Ich bin dann zwar im Urlaub, aber zumindest zum Lesen sollte ich die Zeit finden. Kann mir noch nicht so recht vorstellen, was genau bei der Genetik untersucht wird.

Nadine Danke für die Werte zur GMS. Bis ich in der Notaufnahme untersucht wurde, habe ich schon ordentlich geblutet, aber meine 9mm klingen dennoch etwas dünn. Bei dir wird es tatsächlich eher die Gerinnung sein, wenn da jetzt schon etwas gefunden wurde. Wenn die Genetik nicht auch noch eine Rolle spielt, sollte das gut in den Griff zu bekommen sein.

Nyva Ich starre aktuell eher deine Kurve an als meine. Vielleicht hilft es :) Geht die Temperatur bei dir vor der Mens runter?

Sarunja Das mit der Arbeit bzw dem Geld ist ärgerlich. Hast du denn in deinem aktuellen Job irgendwie die Aussicht irgendwann auf vollzeit zu gehen oder ist das da ausgeschlossen? Wobei "irgendwann" gerade blöd klingt, da du nach Elternzeit ja bestimmt erst nur teilzeit arbeiten wirst. Von daher sollte ja möglichst schnell jetzt vollzeit her. Schwierig.

Mein Körper scheint trotz Famenita die 36,80 zu mögen. Abwarten, wie es sich entwickelt. Meist fällt es einige Tage vor der Mens ein wenig ab. Leider habe ich auch keine richtige SS-Kurve von mir, da ich im Februar noch nicht gemessen habe und im Juli zwischendrin aufgehört habe, weil ich ja angesichts der Temperaturen dachte, das Thermometer sei kaputt :crazy:
In wenigen Stunden beginnt mein Urlaub. Am Wochenende werden wir dann packen und noch ein paar Sachen erledigen, ab Montag wird entspannt (direkt nach dem Urlaub beginnt dann der Arzt-Marathon).
Nyva
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Nyva »

Cassiopeia, geniess die letzten Stunden :lol: Nein, hoffentlich gehen sie schnell vorbei, damit du bald in den Urlaub starten kannst!
Meine Temperatur fällt meistens erst während der Mens richtig, aber die Tendenz nach unten habe ich meistens. Fühle mich heute sehr mensig und will mir nicht zu grosse Hoffnungen machen. Obwohl ein Funke noch da ist. Am liebsten würde ich testen, aber dann ein negatives Ergebnis in den Händen halten ist schlimmer, als wenn die Mens einfach kommt. Darum warte ich.

Ja Sarunja, das ist echt blöd mit dem Job. Es scheint, als bleibt dir nichts anderes übrig, als die beiden Jobs die du hast zu behalten und weiter Ausschau zu halten auf eine VZ Job

Captain und Nadine, da bin ich auch gespannt, ob ihr Ergebnisse bekommt, mit denen man dann arbeiten kann.
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CaptainChaos
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von CaptainChaos »

@Cassiopeia
Ich hatte vor der Mens seeeeehr lange SB's.
Hatte auch teilweise garkeine Ahnung, wann wirklich die Mens angefangen hatte - also vielleicht ist mein Zyklus auch schon ein paar Tage weiter.

Meine SS-Kurve war von der HL höher als alle anderen Kurven, die ich das Jahr davor hatte. Sonst immer maximal 37 Grad, bei der SS plötzlich 37,2 - 37,3 Grad.

Wünsch dir einen schönen Urlaub!

@Nyva
Das mit dem Test kann jch verstehen. Ich würde auch wenigstens NMT abwarten.
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Cassiopeia80
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Cassiopeia80 »

CaptainChaos, nachdem meine Temperatur morgens mal bei über 37 Grad war, war ich davon überzeugt, das Thermometer sei kaputt und habe nicht mehr gemessen. Der Zyklus vorher war Chaos mit insgesamt relativ niedrigen Werten, da hatte ich schon Überlegungen, ob das Thermometer spinnt, vor der neuen Hochlage hatte ich dann plötzlich mal 36,20, was ich noch nie hatte, und nach diesem totalen Tief kam das seltsame Hoch. Dann habe ich es genervt weggepackt. Etwa eine Woche später wurde mir übel und langsam klar, dass nicht das Thermometer gesponnen hat, sondern ich. Erinnert mich bitte daran, sollte ich mal wieder meine Werte infrage stellen, und zwingt mich dann weiter zu messen :) Es ärgert mich etwas, dass ich da abgebrochen und mich selbst um eine SS-Kurve gebracht habe für spätere Vergleiche.
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Sarunja
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Sarunja »

Nadine, eigentlich müsste das hcg doch inzwischen abgebaut sein, wenn es zuletzt innerhalb einer Woche von 297 auf 70 gesunken ist (und das ist jetzt auch wieder 1 1/2 Wochen her)....müsste/sollte, aber ich weiß es nicht. Ich hab auch keine Lust, es noch mal checken zu lassen, ich warte jetzt mit allem auf meine FÄ bzw. Mens, je nachdem, was zuerst eintrudelt... ;)
Weniger Arbeit für mehr Geld wär natürlich optimal! :lol:

Denkt ihr, es macht grundsätzlich Sinn mal nach dem Aufbau der GMS zu gucken?

Cassiopeia, ich wünsch dir einen wunderschönen Urlaub! Wohin fahrt ihr denn? Übrigens waren meine beiden SS-Kurven ganz unterschiedlich, also mir hätte da ein Vergleich nix gebracht. Kann aber verstehen, dass es dich ärgert.
MA 02/2015 und 07/2015

Stolze Mama von Johann, geb. 25.10.2016

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CaptainChaos
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von CaptainChaos »

Guten Morgen ihr Lieben!

Also bin nicht in HL, war wohl wirklich ein Störfaktor.
Hab mir mal unruhigen Schlaf notiert, wobei das eigentlich noch nie gestört hatte. Vielleicht die Hitze dazu.

Haben gestern Abend mit Freunden gegrillt.
Ich hätte mich ja den gesamten Tag über Regen gefreut...
Aber dann fing es natürlich an, als wir gerade aßen... :roll: Typisch!

@nyva
Wie schauts aus?
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Apfel789
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Apfel789 »

Hallo zusammen,

nachdem ich nun eine Weile mitgelesen habe, würde ich mich euch gerne anschließen. Ich merke im Alltag wie gut es mir tut, mich mit Frauen auszutauschen die Ähnliches erlebt haben, deshalb denke ich, dass ich hier richtig bin.

Wir machen in diesem Monat 1 Jahr aktiven Kinderwunsch voll und in dieser Zeit hatte ich leider auch 2 Fehlgeburten.

Die erste Schwangerschaft trat sehr schnell im 2. Zyklus ein. Die Freude war riesig, beim ersten Arztbesuch Anfang der 6. Woche folgte dann aber die Ernüchterung, es war nichts zu sehen im Ultraschall. Der niedrige hcg-Wert passte allerdings dazu; als der sich 2 Tage später aber nicht verdoppelt hatte sondern nur minimal gestiegen war, war für mich klar, dass es das war und ich brachte ein verheultes Wochenende hinter mich. Beim nächsten Ultraschall dann aber das Wunder, ein Embryo mit kräftigem Herzschlag war zu sehen, allerdings war die Fruchthöhle viel zu klein. In der folgende Woche konnte man Wachstum verzeichnen und wir waren wieder voller Hoffnung. Mitte der 8. Woche setzten dann leichte Schmierblutungen ein und ein weiterer Ultraschallt brachte leider die Diagnose Missed Abortion. Für mich war gleich klar, dass ich eine Ausschabung wollte, die 3 Wochen Hoffen, Trauern und Bangen im Wechsel hatten mir gereicht. Ich hätte mir nicht vorstellen können evtl. noch weitere Wochen auf einen natürlichen Abgang zu warten.
Die Zeit danach war schwierig für mich. Ich war sehr ängstlich, dass bei der Ausschabung vielleicht etwas schief gegangen seien könnte (der nette Aufklärungsbogen vor der OP listet da ja so einiges auf, bis hin zur dauerhaften Unfruchtbarkeit), und habe die erste normale Blutung regelrecht gefeiert :D Rückblickend ist natürlich alles völlig normal verlaufen und es gab eigentlich keinen Grund zur Sorge. Das Ganze ist mir aber anscheinend ziemlich auf die Gesundheit geschlagen und ich war die nächsten 3 Monate eigentlich ständig krank.

Nach einer kurzen Wartezeit haben wir dann angestrengt versuchten möglichst schnell wieder schwanger zu werden. Geklappt hat es dann wieder im 5. Zyklus, der erste in dem ich wieder einigermaßen enstpannt an die Sache rangehen konnte. Bewusst hatten wir uns erst einen Arzttermin Ende der 6. Woche geholt, um einen erneuten "Herzschlagkrimi" zu vermeiden. Diesen Termin konnte ich dann leider nur noch als Nachsorgetermin der erneuten Fehlgeburt wahrnehmen, da ich Anfang der 6. Woche morgens mit starken Blutungen aufwachte. Immerhin war diesmal sofort klar, dass es das gewesen ist, dafür bin ich sehr dankbar. Natürlich war auch diese Fehlgeburt ein trauriges Erlebnis, aber da wir uns von Anfang an nur sehr vorsichtig gefreut hatten und auch noch nichts auf dem Ultraschall sehen konnten, konnten wir es wesentlich schneller und besser verarbeiten als die erste Fehlgeburt.

Nach einem Monat Pause sind wir nun wieder mitten im 1. Zyklus und es gelingt mir (meistens...) ganz gut gelassen zu bleiben. Aber ganz abstellen kann ich das Kurven-Anstarren und Anzeichen interpretieren leider nicht, woran der rasante Temperaturanstieg von heute nicht ganz unschuldig ist...

Das ist jetzt ein ganz schöner Roman geworden, ich hoffe ihr konntet euch durchkämpfen ;)

Ich wollte mich noch bedanken für den tollen Spruch von Beppo dem Straßenkehrer aus Momo, den jemand hier gepostet hat. Er drückt genau das aus, was ich im letzten Jahr gefühlt habe und hat mir unheimlich gut getan!
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CaptainChaos
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von CaptainChaos »

Hallo Apfel,

herzlich Willkommen in unserer Runde.
Man, da hast du ja auch schon einiges hinter dir!
Wurden denn mal Untersuchungen gemacht, warum es zu den FG's gekommen ist?

Kann verstehen, dass du nicht wirklich gelassen bist - ich bins auch nicht. ;-)
Wünsche dir, dass es schnell wieder klappt und du dann dein kleines Wunder in die Arme schließen kannst.
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Apfel789
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Re: Hibbeln nach Fehlgeburt

Beitrag von Apfel789 »

Da ich zuvor immer wieder Schmierblutungen vor Einsetzen der Menstruation hatte könnte das auf eine Gelbkörperschwäche hindeuten. Deshalb nehme ich seit der ersten Fehlgeburt in der 2. Zyklushälfte vorsorglich Progestan. Ansonsten wurden die Hormonwerte in der 1. Zyklushälfte gecheckt, da ist alles normal, auf die Ergebnisse in der 2. Zyklushälfte warte ich aktuell. Auch meine sonstigen Blutwerte sind hervorragend, Schilddrüse ist in Ordnung, Gebärmutterschleimhaut ist ausreichend dick aufgebaut.
Mein Mann wäre jetzt im Sommer mit einem Spermiogramm dran gewesen, da ich dann aber ja wieder relativ zügig schwanger wurde, wurde das erstmal wieder zurückgestellt.

Meine Frauenärztin ist nach wie vor relativ entspannt und positiv (was mir sehr gut tut), und bis zu 2 FG sind ja auch noch "kein Grund zur Sorge" (haha, sag das mal meinem Kopf...). Weitere Untersuchungen hat sie nur empfohlen, falls es zu einer 3. FG kommen sollte.

Warum ich 2 FG in Folge hatte ist also bisher unklar, bzw. es gibt keinen (im Moment) ersichtlichen Grund.

Habt ihr denn alle schon irgendwelche Untersuchungen zur Ursachenforschung machen lassen?
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