Hallo Mädels,
ich habe ein paar Fragen zu PCO und werde leider nur das Internet nicht schlauer. Vielleicht könnt ihr mir helfen.
Bei meinem letzen FA Termin waren im US viele Follikel zu sehen, es wurde der Verdacht auf PCO(S) geäußert. Daher wurde mir nun am 5. ZT Blut abgenommen, um die Hormonwerte zu überrprüfen. Nun sind die Ergebenisse da und ich haben einen Kopf voller Fragen
Hier die Ergebnisse:
TSH, Androstendion, DHEA-Sulfat, Estradiol, FSH, LH, Prolaktin, Testoteron: alles im Referenzbereich. Nur der AHM Wert ist mit 6,56 erhöht (ich bin 34). Im Befund steht, dass zu klären ist, ob der erhöhte AMH Wert in Verbindung mit PCOS steht. Ich werde diesbezüglich meine FA nächste Woche kontaktierne. Wäre aber gern etwas auf das Gespräch vorbereitet. Daher mein Post.
Meines Erachtens liegen bei mir keine Symptome für PCOS vor, da ich weder übergewichtig bin (BMI von 21), keine Akne habe, wenig Körperbehaarung habe und mich auch viel bewege und vor allem regelmäßige Zyklen habe. Leider finde ich im Netz wenig Aussagen über PCO, sondern immer nur über PCOS. Meine Frage ist, wie man PCO behandeln kann oder ob PCO allein nicht wirklich ein Problem darstellt (bei Kinderwunsch).
Ich versuche seit Oktober 2018 schwanger zu werden. Es hat im ersten ÜZ geklappt, leider hat es nicht gehalten. Seit Mai 2019 mache ich npf. In dieser Zeit hatte ich immer Eisprünge, laut Temperatur. Meine Zyklen sind meist zwischen 28 und 32 Tage alt. Ich hatte lediglich eine Zyklus mit 38 Tagen, schuld war wahrscheinllich eine Zyste oder eine Einnistung.
Nach Absetzten der Pille (2008) wurde im US auch viele polyzystrische Ovarien gesichtet. Ich habe das damals allerdings auf die Auswirkung der Pille geschoben. Mir wurde dann wieder die Pille verschrieben. Nach erneutem Absetzen (2010) hatte ich lange Zeit keine Periode. Doch nach ca. einem dreiviertel Jahr hatte sich alles eingespielt, seitdem habe ich regelmäßig meine Tage. Nach der Fehlgeburt im November 2018 waren dann im US wieder viele kleine Zysten/Follikel zu sehen. Ich frage mich, ob das auch eine Auswirkung der Fehlgeburt sein kann, wegen des Hormonchaos. Gibt es hier Erfahrungswerte?
Ich würde gern von euch wissen, wie ihr mit der Diagnose PCO, nicht PCOS umgegangen seid bzw. wie ihr diese Diagnose bekommen habt (Endokrinologie?)? Wie wurdet ihr damit schwanger und welche Möglichkeiten gibt es, außerhalb von Clomifen und Metformin?
Ich würde mich über Antworten freuen,
liebe Grüße
Julle