Es tut mir unglaublich leid
Kora. Ihr habt so lange auf einen positiven Test gewartet... Ich hoffe, du kannst dich gut ablenken und wieder Kraft für den nächsten Versuch tanken. Aber ihr scheint auf dem richtigen Weg zu sein und werdet euer Glück finden
Chrischdl Das hört sich tatsächlich danach an, dass du besser direkt beim ersten Aufwachen messen solltest
ich habe ein Bluetooth-Thermometer, das exakt die drei Minuten misst und dann den Wert speichert. Da kann man einfach weiterdösen, das ist ziemlich praktisch. Das war nicht ganz günstig, dafür verwende ich es jetzt schon jahrelang
Ich habe den Ruhepuls festgehalten, da er bei manchen tatsächlich ein Schwangerschaftsanzeichen sein kann. Bei mir ist er dieses Mal recht spät angestiegen, aber jetzt deutlich erhöht im Vergleich zur Tieflage. Das ist aber sehr individuell, aus den Mamifäden gab es erst zwei Beispiele, bei denen der Ruhepuls nur geringfügig höher und wenig aussagekräftig war.
Arzttermin habe ich erst in knapp drei Wochen an 7+0. Da sollte hoffentlich der Embryo deutlich im Ultraschall zu sehen sein.
Anle Euch gute Besserung und ich kann voll verstehen, dass das sehr anstrengende Tage waren - vor allem wenn ein Kind gesund ist, aber trotzdem bespaßt werden will. Habt ihr Großeltern in der Nähe, die ab und an aushelfen können? Wir haben gerade meine Eltern zu Besuch und das ist einfach eine Wohltat. Leider wohnen sie weiter weg und können deshalb immer nur zeitweise unterstützen.
Heuschaf Die Temperatur ist auf jeden Fall eindeutig heute
Wie Anle schreibt, könntest du wirklich probieren bei ZT 8 die Klammer wegzunehmen, dann müsste auch die automatische Auswertung genauso aussehen und vielleicht stehen dann auch wieder die Zahlen dran.
Nadine Deine Testreihe ist wirklich spannend. Daumen sind gedrückt
Das Geburtshaus ist hier neben der Hausgeburt eine Möglichkeit sein Kind außerhalb eines Krankenhauses auf die Welt zu bringen. Man hat dort eine 1:1 Betreuung durch Hebammen, die man bereits während der Schwangerschaft kennenlernt. Man bekommt das Baby dort ambulant und geht nach einigen Stunden, wenn alles in Ordnung ist, direkt nach Hause und wird dort von der Nachsorgehebamme weiter betreut. Es gibt aber aus Sicherheitsgründen Ausschlußkriterien, wie z.B. eine Beckenendlage oder Diabetes.
Bei der Geburt meiner Tochter war ich in einem Krankenhaus, das sehr interventionsarm und alternativer aufgestellt ist (haben dort auch nur 14% Kaiserschnittraten im Vergleich zum Deutschlandschnitt von 30%). Das war sehr selbstbestimmt dort, aber die Personalprobleme waren schon deutlich spürbar und wir waren lange Zeit uns selbst überlassen. Eine Chance auf eine 1:1 Betreuung hat man tatsächlich so gut wie nur außerklinisch. Beim ersten Kind habe ich es mir noch nicht zugetraut, jetzt in dieser Schwangerschaft schon. Krankenhaus wäre dann auch direkt ums Eck vom Geburtshaus für den Fall der Fälle. Bei Auffälligkeiten wird man normalerweise schon frühzeitig verlegt.