Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Verfasst: Dienstag 4. August 2015, 09:49
Guten Morgen! Und danke schön für das freundliche Willkommen hier.
Mal schauen, ob ich es jetzt am PC auch mit den Farben und so hinbekomme. Mit dem Tablet war ich da gestern überfordert.
CaptainChaos: Die ANA wurden erstmal bei mir festgestellt, da war ich ungefähr 17 und wegen Schmerzen beim Arzt. Ich bekam dann einen Termin in einer Rheuma-Klinik, der aber nichts gebracht hat. Der Arzt damals begrüßte mich mit einem Witz über eingebildete Schmerzen. Der einzig sinnvolle Hinweis von ihm an dem Tag war, dass die ANA später einmal Probleme beim schwanger werden machen können. Vor etwa 10 Jahren hatte ich noch einmal solche Schmerzen wie damals, habe Blutbild machen lassen, wieder erhöhter ANA-Titer, wieder Termin beim Rheumatologen gemacht. Bis ich den Termin Monate später endlich hatte, waren die Schmerzen wieder weg und man sagte mir bei der Untersuchung auch sofort, dass ich kein Rheuma habe. Schilddrüse habe ich im Februar nach der FG untersuchen lassen, die Werte waren in Ordnung, auch keine Schilddrüsen-Antikörper da. Über die ANA habe ich im Februar auch noch etwas nachgelesen, da mir die Aussage des Rheumatologen von damals wieder eingefallen war. Auf Deutsch habe ich nicht viel gefunden, aber in den USA scheint man überwiegend davon auszugehen, dass ANA für Fehlgeburten verantwortlich sein können. In einem Artikel war beschrieben, dass die ANA eine Entzündung um die Einnistungsstelle bewirken können, wodurch die Eizelle sich dann nicht richtig einnisten kann. Daher bekommen in den USA viele Patientinnen diese Baby Aspirin (ASS 100). So gesehen finde ich es beruhigend, dass du trotz ANA schwanger geworden bist. Deine Geschichte habe ich mittlerweile auch gelesen. Da weiß man erst einmal nicht, was man sagen soll. Es tut mir so leid, was dir passiert ist. Und ich bewundere, dass du jetzt schon wieder nach vorne schaust.
Nadine Habe ich richtig gelesen, dass du im Moment arbeiten gehst? Wie hast du das jetzt mit den Bluttests gemacht, beim Hausarzt oder Frauenarzt? Der Hinweis mit den Thrombosestrümpfen mag zwar sinnvoll sein, aber es müsste doch auch einen Hinweis zur Prophylaxe geben.
Zu meinen Tests: Meine FÄ war genau zur FG im Urlaub. Daher bin ich jetzt erst einmal zu meiner Hausärztin und habe ihr erklärt, dass ich einige Bluttests möchte, um schon einmal einige mögliche Ursachen abzuklären. Ich will direkt mit einigen Ergebnissen zur FÄ gehen können, damit sie dann darauf aufbauend direkt weiter Ursachenforschung betreiben kann oder mir sagen, was zu tun ist. Zuerst habe ich jetzt wegen meiner ANA Sachen wie Lupus Antikoagulans , ENA-Antikörper und Anti-ds-DNS überprüfen lassen. Da ist aber alles unauffällig. Das finde ich schon mal beruhigend. Heute habe ich mir nun Blut abzapfen lassen, um nach Gerinnungsstörungen zu schauen (Faktor V, diverse andere Faktoren, MTHFR). Mal abwarten, was da herauskommt. Da ich mich gerade derart über Ärzte aufrege, wollte ich nicht auch noch Termine bei neuen Ärzten (z. B. Gerinnungsspezialist) machen müssen, sondern erst einmal auf kurzem Weg sozusagen die Basics abklären lassen. Meine Hausärztin hat da zum Glück Verständnis, selbst damals in der Gynäkologie gearbeitet und auch mit dem Labor vorab besprochen, was alles in einem Fall wie meinem getestet wird.
Mal schauen, ob ich es jetzt am PC auch mit den Farben und so hinbekomme. Mit dem Tablet war ich da gestern überfordert.
CaptainChaos: Die ANA wurden erstmal bei mir festgestellt, da war ich ungefähr 17 und wegen Schmerzen beim Arzt. Ich bekam dann einen Termin in einer Rheuma-Klinik, der aber nichts gebracht hat. Der Arzt damals begrüßte mich mit einem Witz über eingebildete Schmerzen. Der einzig sinnvolle Hinweis von ihm an dem Tag war, dass die ANA später einmal Probleme beim schwanger werden machen können. Vor etwa 10 Jahren hatte ich noch einmal solche Schmerzen wie damals, habe Blutbild machen lassen, wieder erhöhter ANA-Titer, wieder Termin beim Rheumatologen gemacht. Bis ich den Termin Monate später endlich hatte, waren die Schmerzen wieder weg und man sagte mir bei der Untersuchung auch sofort, dass ich kein Rheuma habe. Schilddrüse habe ich im Februar nach der FG untersuchen lassen, die Werte waren in Ordnung, auch keine Schilddrüsen-Antikörper da. Über die ANA habe ich im Februar auch noch etwas nachgelesen, da mir die Aussage des Rheumatologen von damals wieder eingefallen war. Auf Deutsch habe ich nicht viel gefunden, aber in den USA scheint man überwiegend davon auszugehen, dass ANA für Fehlgeburten verantwortlich sein können. In einem Artikel war beschrieben, dass die ANA eine Entzündung um die Einnistungsstelle bewirken können, wodurch die Eizelle sich dann nicht richtig einnisten kann. Daher bekommen in den USA viele Patientinnen diese Baby Aspirin (ASS 100). So gesehen finde ich es beruhigend, dass du trotz ANA schwanger geworden bist. Deine Geschichte habe ich mittlerweile auch gelesen. Da weiß man erst einmal nicht, was man sagen soll. Es tut mir so leid, was dir passiert ist. Und ich bewundere, dass du jetzt schon wieder nach vorne schaust.
Nadine Habe ich richtig gelesen, dass du im Moment arbeiten gehst? Wie hast du das jetzt mit den Bluttests gemacht, beim Hausarzt oder Frauenarzt? Der Hinweis mit den Thrombosestrümpfen mag zwar sinnvoll sein, aber es müsste doch auch einen Hinweis zur Prophylaxe geben.
Zu meinen Tests: Meine FÄ war genau zur FG im Urlaub. Daher bin ich jetzt erst einmal zu meiner Hausärztin und habe ihr erklärt, dass ich einige Bluttests möchte, um schon einmal einige mögliche Ursachen abzuklären. Ich will direkt mit einigen Ergebnissen zur FÄ gehen können, damit sie dann darauf aufbauend direkt weiter Ursachenforschung betreiben kann oder mir sagen, was zu tun ist. Zuerst habe ich jetzt wegen meiner ANA Sachen wie Lupus Antikoagulans , ENA-Antikörper und Anti-ds-DNS überprüfen lassen. Da ist aber alles unauffällig. Das finde ich schon mal beruhigend. Heute habe ich mir nun Blut abzapfen lassen, um nach Gerinnungsstörungen zu schauen (Faktor V, diverse andere Faktoren, MTHFR). Mal abwarten, was da herauskommt. Da ich mich gerade derart über Ärzte aufrege, wollte ich nicht auch noch Termine bei neuen Ärzten (z. B. Gerinnungsspezialist) machen müssen, sondern erst einmal auf kurzem Weg sozusagen die Basics abklären lassen. Meine Hausärztin hat da zum Glück Verständnis, selbst damals in der Gynäkologie gearbeitet und auch mit dem Labor vorab besprochen, was alles in einem Fall wie meinem getestet wird.