myNFP

Wäre es denn schlimm, wenn die Zyklen so lang bleiben? Vom Kinderwunsch abgesehen, nur das Gesundheitliche gesehen?
Wenn man jetzt 12 Zyklen zusammen hat, würde man ja auch eine lange unfruchtbare Zeit haben. Aber soweit kommt es gar nicht oder es wäre nicht gesund, oder?
Ich fühle mich jetzt normal, aber mein Körper braucht so lange für einen Eisprung. Komisch.

Hallöchen! Ich bin gerade im 2. Zyklus post pill und wollte mal fragen ob ihr Tipps habt wie ich meinen Körper unterstützen kann oder am besten einfach laufen lassen? Seit 2 Wochen hab ich ein leichtes vibrieren im Unterleib (schwer zu beschreiben) und spüre häufiger mal meinen Herzschlag im ganzen Körper... meine Haut ist seither auch schlechter aber damit hatte ich gerechnet... Achja und die Kuve is auch kaos.

Einfach dem Körper Zeit geben und nicht versuchen, durch irgendwelche Mittelchen zu unterstützen. Das bringt oft mehr durcheinander, als es hilft. Man braucht nach der Pille oft einige Monate Geduld, bis der Zyklus wieder rund läuft.

Kann mal einer einen Blick auf meine Kurve werfen?
Ein ständiges auf und ab. 2. Zyklus PP
Steige da nicht durch.
https://www.mynfp.de/display/view/jzdnijwjf3tl/" target="blank

Was genau ist dir nicht klar?
Was würdest du selbst zu deiner Kurve sagen?

@Niggy wenn du auf "Farben" Erklärung unter der Kurve klickst, siehst du die Bedeutung des Menstruations-Balkens. Der gibt die Vorhersage wann die nächste Menstruation voraussichtlich eintritt. Daher steht er am Ende des Zyklusses, nicht Ende der Blutung am Anfang des Zyklusses.
Außerdem würde ich an deiner Stelle Mal auf Auswertung automatisch klicken, falls du morgen noch einen hohen Wert hast. Vll wirst du dann schlauer draus.

Hey ihr Lieben,

vorab, ich bin ganz ganz neu hier. Ich möchte demnächst meine Pille absetzen und mich an NFP versuchen und dies dann zur Verhütung einsetzen. Ein Kinderwunsch existiert zur Zeit nicht.
Was ich mich nun frage, ich stehe meist jeden Tag unterschiedlich auf, da ich auch unterschiedliche Arbeitszeiten habe. (Dienstag, Donnerstag + Freitag stehe ich gegen 6:20 Uhr auf, Montag + Mittwoch gegen 8:00 Uhr und am Wochenende natürlich unterschiedlich, bin aber meist spätestens gegen 9:30 Uhr wach.)
Ist das ein Problem beim messen? Ich habe auch gelesen, am Anfang soll man wenn möglich keinen Wecker stellen sondern nach dem aufwachen messen, das geht natürlich schlecht wenn ich arbeiten muss. Was ist, wenn ich früh morgens mal wach bin, aufstehe weil ich auf Toilette muss, aber dann noch 1-2 h habe bis ich aufstehe, aber nicht mehr ganz einschlafe? Das würde ich dann als Störfaktor eintragen?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen und die Zweifel beiseite räumen die ich noch habe.

Hallo Saarah,

herzlich willkommen!

Saarah hat geschrieben:Was ich mich nun frage, ich stehe meist jeden Tag unterschiedlich auf, da ich auch unterschiedliche Arbeitszeiten habe. (Dienstag, Donnerstag + Freitag stehe ich gegen 6:20 Uhr auf, Montag + Mittwoch gegen 8:00 Uhr und am Wochenende natürlich unterschiedlich, bin aber meist spätestens gegen 9:30 Uhr wach.)
Ist das ein Problem beim messen? Ich habe auch gelesen, am Anfang soll man wenn möglich keinen Wecker stellen sondern nach dem aufwachen messen, das geht natürlich schlecht wenn ich arbeiten muss.

Zu dem Thema "unterschiedliche Messzeiten" gibt es eigentlich nur eine Antwort: Einfach ausprobieren! Das muss nicht zwangsläufig einen Störfaktor darstellen. Einfach ausprobieren und fleißig notieren, dann kann man relativ schnell erkennen, ob es problematisch ist.

Ich selbst stelle ich mir keinen Weckernur zum Messen, d.h. ich messe, wenn mein Wecker klingelt, weil ich zu dieser Zeit aufstehen muss. Wenn ich morgens noch vor dem Wecker wach werde, messe ich direkt (außer es ist noch extrem früh) und schlafe danach ggf. noch etwas weiter. Am Wochenende stelle ich mir keinen Wecker und messe einfach, wenn ich aufwache. Manchmal schlafe ich auch da danach wieder ein. Diese Vorgehensweise klappt bei mir sehr gut. Aber wie gesagt, ist das einfach sehr individuell und einen Versuch wert.

Hallo Saarah,

erstmal herzlich willkommen hier.

Ich kann dir auch nur raten, es einfach auszuprobieren.
Ich selbst habe auch sehr unterschiedliche Aufstehzeiten und war anfangs skeptisch ob das ganze überhaupt funktioniert. Bei mir persönlich stören die unterschiedlichen Messzeiten glücklicherweise nicht. Und bei mir sind die Messzeiten so ca. zwischen 5 und 13/14 Uhr. Also doch wirklich sehr große Unterschiede.
Das kann bei dir ähnlich sein, es kann aber auch sein, dass bei dir verschiedene Zeiten stören. Das musst du einfach ausprobieren. Ich würde dir raten, nach dem Absetzen der Pille einfach erstmal so zu messen, wie du eben aufstehst. Also wenn du arbeiten musst, eben dann wenn der Wecker klingelt und wenn du am Wochenende ausschlafen willst, einfach dann wenn du wach wirst. Am besten ist wenn du anfangs viel notierst. Also aufschreibst, wann du gemessen hast, ob mit oder ohne Wecker, ob du vorher nachts mal zur Toilette warst. Und dann erstmal einfach beobachten.
Allerdings kann es gerade direkt nach Absetzen der Pille auch schonmal sein, dass die Werte auch ohne ersichtlichen Störfaktor etwas chaotisch sind. Aber auch das muss nicht sein.

Selbst wenn sich bei dir herausstellt, dass die Werte bei manchen Messzeiten gestört sind, ist das aber auch nicht weiter schlimm. Wenn du das mal sicher weißt, kannst du diese Werte klammern oder dann auch einfach gar nicht messen an den Tagen und kannst trotzdem mit der Methode verhüten.

Ich kann dich nur ermutigen und es mal auszuprobieren. Ich dachte anfangs auch, dass es sicher viel zu kompliziert ist und mit meinem Schichtdienst bestimmt eh nicht toll funktioniert. Jetzt bin ich froh, dass ich es trotzdem einfach mal getestet habe. Also: Nur zu!

@_SummerBreeze_ & Schildmaid: Dankeschön für eure Tipps! Werde es wohl einfach mal ausprobieren, so wie ihr sagtet.

Ein Thema gibt es noch was mir allerdings vorab schon Sorgen macht. Ich habe damals mit 16 die Pille hauptsächlich wegen der Verhütung, aber auch wegen unreiner Haut bekommen. (Ich hatte keine Akne, sondern "nur" Pickelchen im Gesicht und Dekolletee) Hatte damals die Bella Hexal lange genommen und bin dann vor ca. 2 Jahren auf die Solera umgestiegen. (Ist wohl quasi das gleiche, nur mit niedriger Konzentration was die Haut angeht). So an sich habe ich bisher keine Probleme damit, meine Haut ist auch gut. Nun habe ich echt Angst, dass nach dem Absetzen der Pille meine Haut wieder übel ausschlägt und ich wieder extreme Pickelprobleme bekomme.

Gibt es da etwas pflanzliches, was ich evtl sogar schon vorab, unterstützend für die Haut nehmen könnte? (Bekannt ist mir z. Bspl. Kieselerde oder diese Merz Spezialdragees?)