Knopfsammlerin hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Oktober 2019, 17:07
Psychodoll, ich würde es schön finden, wieder öfters was von dir hören, da du dich ja von dem anderen Hibbelhühnern verabschiedet hast.
Ich habe auch primär mit Leuten zu tun, die das nicht kennen/ verstehen, manche sind trotzdem überraschend mitfühlend und verhalten sich korrekt, andere meiden das Thema halt und wieder andere, ja, da kommt blödes bei weg, aber gut, das Risiko geh ich ein. Die Vorteile überwiegen meiner Meinung trotzdem. Kommt sicherlich aber teilweise auch aufs Umfeld an, klar.
Mir geht es wie vielen dort: zu viel Hibbeln, zu viel Drama, zu schnell so viele Hühner wieder draußen.
Finde es toll für alle, die schwanger werden, aber ich kann es einfach nur noch schwer ertragen.
Also, das meiste steht in meiner Sig. Mein Mann und ich hibbeln seit der Hochzeit August 2018. Im März mussten wir unser erstes Baby (7. ÜZ) in der 7. SSW gehen lassen, Ausschabung war in der 10. SSW. Zweite Ausschabung nach 8 Wochen Blutungen durch Plazentareste war Ende Mai.
Seither hibbeln wir nun im 6. ÜZ wieder. Haben nun Blut und Sperma im KiWu-Zentrum mal checken lassen, weil es uns mehr und mehr belastet.
Ist für viele sicher etwas früh und ich hatte auch was anderes erwartet, aber jetzt sind wir da und schauen am Montag mal, was unsere Werte so sagen...
Wir reden mit allen im Umkreis, wie schon erwähnt, sehr offen. Eine gute Freundin hat nun ihre dritte SS, aber die erste, die sie zur Welt bringen darf.
Ansonsten (leider) nur ungeplante Kinder, oder im ersten ÜZ und immer, wenn man einen Schicksalsschlag verarbeitet hat, kommt der nächste mit dem Ups-Baby. Mittlerweile sind es bald 8 Neffen und Nichten, die nicht geplant waren, was unsere Situation vielleicht besonders belastend für uns macht... Meine beste Freundin will übrigens keine Kinder, hört sich jedoch alles sehr einfühlsam an und steht mir in allen Schritten zur Seite