myNFP

Frau Holle: hm... Stimmt - bei hohem BMI gilt das nicht. Oh Mist. Hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, weil ich nur das rausgelesen hab, was mich beruhigt
Ich muß wohl noch weiter recherchieren. ..

Wobei ich denke:

Hoher BMI kann (!) zu PCO führen. Und ein hoher BMI birgt glaube ich immer das Risiko einer Fehlgeburt.
Aber sehr sehr viele PCOS-Frauen haben die Diagnose ja nicht aufgrund des Gewichts. Somit finde ich die Aussage sehr verwirrend und eigentlich nicht übertragbar.

Und dann gibt es immer noch den Unterschied PCO und PCOS.

edit: off-topic: Ich bin aktuell wieder drauf und dran meine SD bei meinem GYN untersuchen zu lassen.... Der Versuch beim Hausarzt lief schlimm weil der der FESTEN Meinung war TSH bis 4,5 ist normal (meiner war da bei 2,7) Aber ich habe mehrmals SOOOO niedrige TL-Werte, das kenne ich von vor der SS gar nicht. Da war ich in der TL bei 36,6 - 36.9...... SD-Medis nehme ich keine..... Ich gehe aber auf wie ein Hefkuchen obwohl ich keinen Appetit habe....

Ich möchte auch keine Pille mehr nehmen. Ich habe seit dem letzten Absetzen vor 2 Jahren auch einen Zyklus und bin da recht glücklich drüber. Habe auch bedenken, dass da Clomi vielleicht alles durcheinander wirft und (sollte es nicht klappen) dann wieder das ganze chaos von vorn losgeht. Ich hatte nur mal einen, der um die 90 Tage war im Winter 2014. Ich kann aber durchaus verstehen, dass man zu Hormonen greift, wenn man so stark beeinträchtigt ist dass man sich selbst nicht mehr ausstehen kann. Somit kann ich Allegra auch verstehen.

Meine SD wurde jetzt auch wieder gecheckt. Vor einem halben Jahr hatte ich einen Wert von 1.8 - da wurde aber auch nichts unternommen. Ich habe auch mal gelesen, dass sehr niedrige TL Werte auf eine SD Ufu schließen lassen - Irgendwie sind meine TL Werte im letzten Jahr nach oben "geschossen". Anfangs hatte ich bei vaginalem messen auch immer nur so zwischen 36.1 und 36.3 - mittlerweile bin ich durchschnittlich bei 36.6 woher das kommt weiß ich aber auch nicht.

Das war auch gar nicht Allegra betrefffend gemeint. Ich kann es absolut verstehen und würde symptomal auch zur Pille greifen wollen. Aber in meinem Fall stehen Nutzen und Risiko einfach in absolut keinem Verhältnis *seufz*

Hallo!

Nach 3 Jahren wieder dabei

Hallo!
Ich geselle mich jetzt auch mal zu euch. Es liest sich hier so nett

Hier meine Geschichte:
Ich hatte in meinem Leben bisher nur 5 bis 10 Zyklen und auch bei mir wurde schon im Teenageralter ein Übergewicht der männlichen Hormone festgestellt. Damals wurde nur gesagt, dass das nicht schlimm wäre, aber man könnte ja die Pille nehmen, um so zu tun als wäre alles normal.. Nachdem ich nach 3 Monaten trotzdem keine Blutung mehr hatte, hab ich sie wieder abgesetzt.
Später habe ich dann zur Verhütung wieder 3 Jahre die Pille genommen und im 2. Jahr wurden dann auch die perlschnurartigen Zysten gefunden. Blutungen waren auch da kaum vorhanden. Dann hatte ich aber die Nase voll von der Pille und ein halbes Jahr lang abgesetzt. Ich habe nach wie vor Normalgewicht und leichten Hirsutismus. Die SD scheint auch in Ordnung zu sein.
Mittlerweile habe ich 1,5 Jahre basteln und fast genauso lange Hormonersatztherapie mit naturidentischen Hormonen hinter mir. Die Heilpraktikerin war die erste, die mich ernst genommen hat und meinte, dass man bei PCO unbedingt behandeln muss. Mittlerweile sind wohl die "Hormonspeicher" wieder aufgefüllt und ich soll erstmal nur B-Vitamine und Hormeeltropfen nehmen und in 1 Monat wieder einen Hormontest machen. Mal sehen wie es weitergeht. Bisher hat sich das alles richtig angefühlt und ich hatte während der Hormonanwendung sogar 2 Zyklen, aber so langsam halte ich die Warterei und ständige Hoffnung/Enttäuschung einfach nicht mehr aus. Und leider findet mynfp immer wieder zufällige Auswertungen, was die Sache besonders anstrengend macht.

Wie ist das denn bei euch? Gibt es hier noch andre, die solche Zickzackkurven und so lange Zyklen haben (2-3 pro Jahr)?

Zick zack kurven kenne ich auch. Mein längster Zyklus war 62 Tage lang

Hallo ihr Lieben!

Ich kann mich wohl nun bei euch einreihen, auch wenn ich es nicht so recht glauben will...

Ich war bereits gefühlt bei 1.000 Gyns. Jeder bestätigte, es sehe alles Bilderbuchmäßig aus. Regelmäßige Eisprünge, gut aufgebaute GMSH, jedoch immer wiederkehrende Schmierblutungen.
Dann bin ich Ende März zu einem neuen Gyn gekommen. Er war der 1., der meinte, Schmierblutungen ab Eisprung seien nicht normal. Ergebnis: Bauchspiegelung und Gebärmutterspiegelung.

Sowohl der neue Gyn, als auch der voruntersuchende Gyn in der Klinik schauten meinen linken Eierstock komisch an. Typisches Bild der PCO - die Perlenkette.
Diagnose nach OP: Endometriose (zum Glück Stufe 1 und nichts an Gebärmutter oder Eileitern) und PCO.
Hatte wohl eine Mini-Zyste im rechten Eileiter, daher die ständigen Schmierblutungen. Aktuelle Hochlage so lang wie ewig nicht mehr ohne irgendwelcher Zwischenfälle!

Was für mich nicht zur PCO passt: regelmäßiger Zyklus, seit Ewigkeiten keinen Zyklus ohne Eisprung, normaler Hormonstatus, keine IR. Geht es jemandem ähnlich?
Gyn tippt auf eine Eizellreifstörung durch die PCO und ich nehme nun Clavella. Was zur PCO wahrscheinlich passt: habe 20 kg in 2 Jahren zugenommen!
Daran arbeite ich nun...

Sorry, dass der Text nun so lang geworden ist...
Achja... Hibbeln schon wieder im 9. Zyklus (allerdings Pause diesen Zyklus).

Würde mich freuen, hier ein wenkg auszutauschen.

LG!

Sorry dass ich grad nur kurz drauf eingehe: Aber ich finde man muss immer zwischen PCO und PCOS unterscheiden. Bei PCO hat man die polyzystischen Ovarien ohne Symptome. Beim PCOS kann man sämtliche Symptome abhaken... So mein Wissen.....
Daher denke ich dass viele Frauen die Diagnose PCO bekommen, was aber nicht unbedingt der Fruchtbarkeit abtut.
Bei PCOS hat man einen viel längeren Rattenschwanz....

Frau_Holle hat geschrieben:Sorry dass ich grad nur kurz drauf eingehe: Aber ich finde man muss immer zwischen PCO und PCOS unterscheiden. Bei PCO hat man die polyzystischen Ovarien ohne Symptome. Beim PCOS kann man sämtliche Symptome abhaken... So mein Wissen.....
Daher denke ich dass viele Frauen die Diagnose PCO bekommen, was aber nicht unbedingt der Fruchtbarkeit abtut.
Bei PCOS hat man einen viel längeren Rattenschwanz....

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich PCOS hab. Ich habe unregelmäßige Zyklen, polyzystische Ovarien und einen konstant erhöhten LH Spiegel. Keine zu hohen männlichen Hormone, keine übermäßige Behaarung (eher das Gegenteil), keine Pickel. Die sich gerade angedeutete IR schiebe ich eher auf die familiäre Vorbelastung und das Übergewicht, was sich in den letzten 8 Jahren so nach und nach aufgebaut hat. Da ist die Abgrenzung glaub ich auch eher schwierig...