myNFP

dazu kann ich leider gar nicht viel sagen...aber ich habe nach der Schwangerschaft vergeblich gehofft, dass sich mein PCO anders entscheidet...

Hallo ihr lieben ich bin neu in diesem forum und möchte mich gern zu euch gesellen, wenn ich darf ^^

Zu mir: ich bin vor ein paar tagen 30 geworden, bin seit 8 Jahren mit meinem freund zusammen und habe bereits eine Tochter (wird bald 10). Wir versuchen nun schon seit ca 11 Monaten ein Kind zu bekommen.. Naja da meine Zyklen immer recht lang sind (38-45 tage) und mein FA mir anscheinend nicht sagen konnte/wollte was los ist, hab ich zu einer auf kinderwunsch spezialisierten FÄ gewechselt. Das war vor ca. 4 Wochen. Sie hat sofort alle Untersuchungen (US, BA) gemacht und PCO ohne IR diagnostiziert. Außerdem ist mein SD wert nicht ganz im normbereich und hab einen enormen Vit D mangel :/ nehme seitdem thyrex 50mg, abends metformin 1000mg, mittags mönchspfeffer und 10 tropfen oleovit D3. Puh ganz schön viel.. nun bin ich nach 41 ZT wieder bei ZT3 angelangt. Meine Stimmung ist im Keller, hab ganz schön arge Depressionen und eine riesenangst, keine Kinder mehr bekommen zu können

Ich hab die letzten Zyklen auch immer ovus gemacht - waren eigentlich immer eindeutig. Zwar im laufe des zyklus immer wieder leichte Anstiege, aber fast immer exakt 13 Tage vor der nächsten mens deutlich positiv. Ich möchte nun auch temp messen, um zu schauen ob denn tatsächlich ein ES stattfindet..

Wie sind denn eure Erfahrungen zu den ganzen Medikamenten? U zu den ovus?

Sry, der Text ist jetzt ganz schön lang geworden ??

Ganz liebe grüße, krissi

Hallo krissi,

Willkommen bei uns

Ich finde, die Situation liest sich doch auf den ersten Blick erstmal ganz gut bei dir: du hast Zyklen, laut Ovu sogar mit ES!!! Aber warum bist du dann nach 11 Monaten immer noch nicht schwanger? Die SD einzustellen und den Vit. D Mangel zu beheben ist ja schon mal eine erste Spur. Ich hoffe, das Metformin hilft dir, auch wenn du keine IR hast. Eine Diskussion dazu hatten wir vor einiger Zeit schon mal, Erfahrungen dazu hatte hier aber glaube ich keiner

Hat dein Partner sich schon mal untersuchen lassen? Vielleicht liegt bei ihm auch etwas im argen und ihr wisst es nicht?

Hallo mamamuh

Dankeschön für deine Antwort (:

Mein freund lässt demnächst ein SG machen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich ES habe, aber werd es hoffentlich bald durch das Tempi messen wissen und in ca 2-3 Wochen hab ich wieder Termin bei meiner FÄ. Dann weiß ich auch mehr. Ui dann bin ich vl die erste hier, die Erfahrungen mit metformin ohne IR macht. Werde auf jeden Fall berichten

Wie lange übt ihr schon?? Hast du auch PCO? U was tust du dagegen?

Glg, Krissi

Hallo Krissi! Ich wollte so ungefähr das gleiche sagen wie MamaMuh. Und wenn wirklich die OVus 13 Tage vor der Mens positiv sind, dann würde ich wirklich davon ausgehen, dass du einen ES hast. Kannst es aber gerne mal mit einer Kurve versuchen.
Man sagt ja übrigens, dass es normal ist, bis zu einem Jahr an einem Kind zu basteln, also müsstest du dir theoretisch noch keinen Stress machen, aber ich kann dich gut verstehen.

Und wenn du PCO und nicht PCOS hast, ist das auch schon mal gut. Du hast einigermaßen regelmäßige ES (wenn auch etwas später). Bin gespannt, was beim SG bei deinem Mann herauskommt und wie du auf das MEtformin reagierst.

Hallo allegra Danke für deine Antwort. Was genau ist denn der Unterschied zw. Pco u pcos? Pco sind nur die Zysten u pcos das Syndrom oder? Ich hab eigentlich gar keine Zysten. Es ist so, dass meine FÄ beim US (an ZT 16) viele kleine eibläschen gesehen hat und meinte, es sieht nichts nach einem ES aus. Und beim hormonstatus war eigentlich alles unauffällig bis auf den DHEAS wert (leicht erhöht). Naja ich hab dann diesen Zyklus die Ovus weggelassen und weil ich so geschockt war, das temp. Messen auch. Aber wieder genau 13 Tage vor mens bekam ich (jeden zyklus exakt gleich) pickel, brüste begannen wehzutun und ziehen im UL. Ich weiß nicht, ob sich in den 11 Tagen nach dem US tatsächlich noch etwas getan hat oder ob mich mein Körper vereiert ich hoffe nur sehr, dass bei meinem Freund alles in Ordnung ist.. ich weiß, 1 Jahr üben ist vollkommen ok, mich haben nur immer die langen zyklen so fertig gemacht da man ja dadurch nicht so oft die Chance hat wie bei einem regelmäßigen

Hallo und willkommen krissi004!

Ich war an der vor kurzem stattgefundenen Diskussion wegen Metformin ohne IR schuld ich habe nämlich PCOS und bin aber 2x mit Metformineinnahme spontan schwanger geworden. Leider endeten beide in einer Fehlgeburt aber immerhin kam ich damit weiter als bei meiner ICSI, damals wurde ich nämlich gar nicht schwanger ... Bei mir wurde eine IR leider nie getestet, ich wollte es jetzt endlich machen, hab mich dann aber einfach in einen Kryo-Versuch gestürzt und nehme nun Metformin ein. Nun ja ... Es scheint geholfen zu haben, ich hab schon 7 Tage nach Transfer einen pos. Trst in den Händen halten dürfen ? obs nun wirklich das Metformin war oder nicht ... ich weiß es nicht. Aber nachdems nun das 3. Mal positiv ist, schreib ich da schon ein bisschen was auf die Medikamente ? bei den letzten SS habe ich sofort nach pos SST mit den Medis aufgehört, diesmal möchte ich Metformin bis zur 12. Woche weiternehmen. Alte Studien behaupteten, dass das FG-Risiko mit Metformin geringer ist, mein Arzt meinte vor kurzem, dass lt. einer neue Studie zwar die SS-Häufigkeit zunimmt, aber im Endeffekt nicht mehr Frauen mit Babys heim gehen. Tja ... nachdem die Studien aber auch keinen Schaden fürs Baby angeben können, versuch ichs für mich mal damit.

Meine Zyklen wurden damit manchmal kürzer (29 Tage) manchmal halfen sie nicht und ich hatte auch Zyklen von bis zu 39 Tagen ... Eisprünge hatte ich auch ohne Metformin lt Temperaturmessung. Ich bin aber erst durchs Messen drauf gekommen, dass das was ich immer spüre mein ES ist

Bist du normal- oder übergewichtig? Metformin kann eine PCO-Symptomatik oft durch die unterstützende Gewichtsabnahme reduzieren und somit die Chance auf eine SS erhöhen.

Vit D nehme ich auch seit dem Beginn des letzten Kryozyklus ein, hab selber damit begonnen. Auch nehme ich seit ca 6 Monaten "femibion" ein, ein Präparat in Österreich für Schwangere, da ist auch Folsäure und was das Babyherz sonst noch so begehrt drin. DIch ernähre mich sehr bewusst und gesund, da ich "aber" 100% vegetarisch und ca 75% vegan esse, wollte ich einer möglichen Mangelversorgung vorbeugen.

Grundsätzlich klingt das ja schon mal ganz gut bei dir. Einen ganz eigenen Eisprung zu haben ist schon mal ein Privileg unter PCO'lern Durch die Temperaturmessung wirst du deinen Körper noch besser kennenlernen, wirst sehen ich hab das als total spannend empfunden. Vl magst ja unterstützend noch den Zervixschleim untersuchen? Damit kannst du dann die fruchtbare Zeit während sie stattfindet erkennen und nicht wie beim Temp. messen erst NACH dem ES

Ich bin auch schon gespannt auf das Spermiogramm von deinem Mann ...

Also ich hoffe für euch dass es bald klappt. Ein Jahr kann sich ganz schön in die Länge ziehen wenn man so auf etwas wartet und hofft! Ich drück euch die Daumen und bin schon gespannt wies bei euch weitergeht

Glg

Hallo zusammen,

nach langer Suche bin ich auf diese Seite und das tolle Forum gestoßen und nutze mal die Gelegenheit, mir etwas von der Seele zu schreiben. Ich bin (fast) 26 und hatte offenbar bereits als Teenager PCOS, weswegen ich nach mehreren Monaten ohne Mens auch vor 7-8 Jahren die Pille verschrieben bekommen hatte. Nun ist der Kinderwunsch bei meinem Mann und mir aktuell geworden und spätestens mit dem Absetzen der Pille im letzten August kam die Erinnerung an ewig lange und unregelmäßige Zyklen wieder zurück. Nach vier Monaten ohne jeglichen Zyklus bin ich zur Frauenärtzin, die sowohl am Ultraschall als auch an den Laborwerten (erhöhte männliche Hormone, etc.) den Verdacht auf PCOS bestätigte und mich zum Endokrinologen schickte. Die Laborwerte da konnten andere Erkrankungen ausschließen, alles passt ins PCOS-Schema. Jetzt nehme ich seit einem Monat Metformin (jetzt mit 500-0-1000), obwohl ich normalgewichtig bin und keine IR festgestellt wurde. Seitdem habe ich immerhin zum ersten Mal seit einem halben Jahr meine Regel bekommen und habe in diesem Zyklus gleich mit der symptothermalen Methode gestartet. Jetzt schaue und messe ich fleißig und bin gespannt, ob sich Anzeichen erkennen lassen, dass mein Körper sich erinnert, was zu tun ist... das gibt mir zumindest das Gefühl, dass ich aktiv etwas mache. Ansonsten ist es einfach erschreckend, nicht zu wissen, was noch kommt, wie schwer es wirklich wird und ob man irgendwann zu den Glücklichen gehört, bei denen es trotz PCOS klappt, oder ob alle Mühe und alle Strapazen vielleicht umsonst sind. Ich stehe ja gewissermaßen am Anfang des Weges und die Ungewissheit macht mir sehr zu schaffen, auch wenn der erste Schock über die Diagnose verdaut ist. Ich habe Anfang April den nächsten Frauenarzttermin und hoffe, dass ich bis dahin irgendwas erkennen kann aus meiner Kurve. Heute bin ich optimistisch, vielleicht auch weil sich seit gestern ein Temperaturanstieg abzeichnet; das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen, falls es doch nur ein "Schlenker" oder sonstwas gewesen sein sollte. Ich brauche gerade alle positive Energie, die ich kriegen kann. Sonst mach ich mich und meinen Mann nur wahnsinnig.

Vielen Dank jedenfalls für die Plattform, sich mit Gleichgesinnten und Leidensgenossinnen austauschen zu können. In meiner Familie und im engsten Freundeskreis gibt es nur die Sorte Glücklicher, bei denen der erste Schuss gleich schon ein Treffer war und außer mitleidigen Blicken und einem "wird schon werden" kann man beim Austausch mit ihnen daher leider nicht viel gewinnen. Also Danke fürs "zuhören".

Liebe Grüße

Hope90

Hallo Hope!
Das klingt so ziemlich ähnlich wie bei mir. Bei mir wurde PCO auch schon in jungen Jahren festgestellt und dann aber gleich die Pille verschrieben. So lange kein Kinderwunsch da ist, ist diese ja auch das beste Medikament bei PCO...mit Kinderwunsch ja leider nicht mehr wikrlich.
Ich wusste schon damals, dass es dann bei mir schwer werden wird mit dem schwanger werden. Dies war dann auch mit ein Grund, warum wir schon mit 24 angefangen haben...aber ich habe (wie du aus meiner Signatur sehen kannst) schon eine ziemliche Leidensgeschichte hinter mir und wünsche dir einfach schon mal, dass es bei dir nicht ganz so mit Steinen beladen ist, wie bei mir.
Metformin wurde bei mir nicht ausprobiert, da ja keine IR besteht und ich auch normalgewichtig bin. Aber ich habe schon öfters gehört, dass es dennoch helfen kann.
In der Regel würde der nächste Schritt dann wahrscheinlich Clomifen bei dir sein. Bist du schon "bereit" so einen Schritt weiterzumachen, oder möchtest du deinem Körper noch die Chance geben? Auf jeden Fall kann ich dir gerne Fragen bezüglich PCO beantworten...(Manchmal möchte man gar nicht so viel über so ein Thema wissen...)
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute und würde dir evtl. noch ein anderes Forum empfehlen, falls du noch weiter gehst: viewtopic.php?f=23&t=5745&start=7130" target="blank
Dort ist gerade etwas mehr los
LIebe Grüße

Hallo allegra,

danke, ich schaue mal in das Clomi-/KiWu-Thema rein. Ich bin gerade hin- und hergerissen, wie viel Zeit ich meinem Körper geben sollte oder ob ich damit wertvolle Zeit verschenke. Ich habe schon öfters gelesen, dass es bei PCOS ja nicht gerade von alleine besser wird. Andererseits ist die "Hormonkeule" ja nicht leichtfertig einzusetzen und ich hoffe irrationalerweise gerade so darauf, dass Metformin bei mir schon den notwendigen Impuls gibt, den Hormonhaushalt zu regulieren. Ich denke, dass wenn sich in den nächsten 2 Wochen sonst nichts weiter tut (bin mir momentan ja nicht sicher, ob ich diesen Zyklus einen ES habe/hatte - sollte ich ja dann feststellen, wenn es eine Hochlagephase gibt und dann "rechtzeitig" meine Regel kommt), ich zumindest meine Ärztin darauf ansprechen werde, wie es weitergeht. Ich vertraue ihr und hoffe, dass sie mir den richtigen Weg vorschlägt.... vor einer Clomifenbehandlung müsste mein Mann ja auch durchgecheckt werden, richtig?

VG Hope