myNFP

Morimi hat geschrieben:Und wenn ältere Kollegen dann gar nicht mehr motiviert sind, habe ich jetzt etwas mehr Verständnis...

Ich muss ehrlich sagen, das habe ich nicht. Wenn jemand zum Arzt geht, um sich tatsächlich nur eine Pille gegen die Beschwerden verschreiben zu lassen, weil er sich dafür entschieden hat, finde ich das in Ordnung. Aber wenn man gezielt nach einer Alternative fragt, finde ich schon, dass der Arzt dort sein Wissen einsetzen sollte, um zu heilen - natürlich unter der Voraussetzung, es gibt andere Möglichkeiten. Ich denke, in jedem Beruf wird man mit den Jahren vielleicht lustloser oder weniger ambitioniert, aber mir gefällt das trotzdem nicht. Gerade von Menschen, die mit und/oder für Menschen arbeiten, erwarte ich da einfach mehr.

Da sich in den letzten 4 Tagen gleich 2 Männer bei mir bzgl. der STM gemeldet haben dachte ich mir, ich muss hier auch mal berichten und zwar positives!

Ein befreundetes Pärchen war bei uns zu Besuch und irgendwie kamen wir auf das Thema Pille. Als ich gesagt hab ich würde seit einem Jahr keine nehmen und dass wir anders verhüten hat der männliche Part des Paares gefragt ob ich zufällig das mit der Temperatur mache. Ich dachte mir schon "oh oh gefährliches Halbwissen", aber als er dann noch gemeint hat "Gell, da kann man auch noch die Flüssigkeit ähhh also den Schleim beobachten" und hat mir dann noch erklärt, dass sie das auch machen wollen aber sich nicht trauen. Ich hab dann alles was sie wissen wollten erklärt und hab das Gefühl, dass ich Ihnen ein Stück weit ein Sicherheitsgefühl mit auf den Weg geben konnte.

Und gestern funkt mich der beste Freund meines Partner an und hat mich gefragt ob ich mal (heute beim Abendessen) mit seiner neuen Partnerin darüber reden kann. Sie könnten sich das beide als neue Verhütungsmethode gut vorstellen... Und hat dann noch angemerkt, dass man dann ja auch (irgendwann) die Familienerweiterung damit planen kann.

Ich muss sagen ich war irgendwie echt baff
Und natürlich fühle ich mich geehrt als kompetent erachtet zu werden was das Thema angeht.

Oh das klingt ja super Von diesen Männern sollte es wirklich mehr geben.

Oh ja! Das wäre echt eine Bereicherung, wenn mehr Männer (und auch Frauen) so offen wären.

Ich kann dazu nur erzählen: mein Mann kennt sich ziemlich gut mit der Methode aus, ich zeige ihm auch zwischendurch meine Aufzeichnungen und er weiß immer was das bedeutet oder was es auch nicht bedeutet.
Eine Freundin, die STM ursprünglich zur Verhütung gemacht hat, kannte sich so schlecht damit aus, dass sie einen Zyklus hätte locker schwanger werden können und ihr Freund will überhaupt nichts davon wissen, weil ihm das zu eklig ist.

In dem Sinne: ich würde es sehr schön finden, wenn in den Schulen mehr erzählt würde als (Zitat meines Biolehrers:) "Ja und dann gibt es noch natürliche Methoden, aber davon wird man eh schwanger! Das einzige was wirklich was bringt ist die Pille gegen SS und Kondom gegen STD."

Liebe Grüße

Haach... wenn ich die Erfahrungen in diesem Thread so lese, bin ich froh nicht ganz alleine da zustehen!

Ich bin ein totaler NFP-Neuling (1.Zyklus PP) und obwohl ich am Anfang noch unsicher war, da ich diese Methode der Verhütung gar nicht kannte, wurde mir schnell bewusst das es eine sichere und dazu auch noch hormonfreie Art ist zu verhüten und war begeistert!
Nachdem ich mir 100% sicher war, dass ich die Pille absetzen und NFP/Sensiplan ausprobieren möchte, habe ich meinem Freund darüber erzählt und ihm einen Link zur Einführung in NFP von myNFP geschickt. Er hat es sich durchgelesen und war sofort damit einverstanden es auszuprobieren - es ist schließlich genau so sicher wie die Pille - und auch Kondome in der fruchtbaren Zeit zu nutzen. Ich war so erleichtert gewesen!! Er war am Anfang unserer Beziehung sehr besorgt gewesen, ob ich die Pille wirklich richtig einnehme und sie nicht vergessen habe etc. ich denke er hatte große Angst dass ich ausversehen schwanger werde. Daher war ich besorgt wie er reagieren würde, wenn ich ihm NFP vorschlage. Aber nein!

Aber dann... voller Begeisterung für NFP und voller Entschluss die Pille abzusetzen und Vorfreude keine Hormone mehr schlucken zu müssen, habe ich meiner besten Freundin von meiner Entscheidung erzählt.. sie kannte die NFP auch nicht und ich habe ihr grob etwas darüber erzählt und ihr ebenfalls den Link zur Einführung geschickt. Sie meinte auch zuerst das ich ihr dann von meinen Erfahrungen berichten soll und sie sich das mal durchliest (wir haben per WhatsApp geschrieben). Aber naja... sie hat sich etwas durchgelesen, aber definitv nicht oder nur halbherzig den Link den ich ihr geschickt habe. Am Abend des gleichen Tages schrieb sie mir dann wie überall erwähnt wird, dass die Methode gut geeignet für Paare ist, die kein Problem damit hätten, falls es doch schief geht. Stehe anscheinend bei vielen Beiträgen oder Seiten die sie gelesen hat. Dann schickt sie mir noch den Beitrag einer NFP-lerin die durch NFP ungewollt schwanger geworden ist (wo sich jedoch am Ende herausstellte das sie ihre Zyklen nur noch teilweise ausgewertet hatte, was meine BFF natürlich nicht durchgelesen hat) und meint sie berät sich lieber mit ihrer FA, da sie ihr vertraut, und fragt eine andere Freundin, welche beim FA arbeitet, was sie dazu denkt. Von dieser Freundin kam dann noch "Die letzte Patientin, die sich dazu beraten lassen hat, kam etwas später zum Schwangerschaftssabbruch". Als ich dann meinte, dass sich dazu nicht viel sagen lässt, da man nicht weiß ob diese Patientin die Regeln richtig befolgt hat oder nicht und das die Methode einen ähnlich hohen bzw niederigen PI wie die Pille hat, hat sie abgeblockt. Sie halte nicht viel davon und will mich warnen. Es erfodere ja eine Menge Disziplin und es gibt viele Dinge die den ZS beeinflussen können und man müsse jeden Tag zur gleichen Uhrzeit messen etc. Ich schrieb ihr dann zwar noch, das man sich an das messen und so gewöhnen würde und es von Frau zu Frau abhängig ist, ob man zur gleichen Zeit messen muss oder nicht, aber darauf ging sie gar nicht mehr ein und sagte bloss: "Wie du willst..." und "Und mehr will ich dazu auch gar nicht sagen"... Sie meint zwar das ich das machen soll, was ich für richtig halte, aber schreibt gleichzeitig, dass sie sowas nie machen würde und es auch für ihren Freund zu unsicher wäre. Sie lässt sich nicht mal mit sich reden?! Ich war so vor dem Kopf gestoßen von ihrer fast spürbaren Missbilligung meiner Entscheidung.
Hier sitze ich und lese mich über Tage in die Thematik ein, durchforste die ganze myNFP Webseite, lese hier im Forum und verschiedene Blogs und sie beschäftigt sich ein paar Stunden damit und verurteil alles was damit zu tun hat und möchte nicht mal ordentlich darüber reden...

Zumindest weiß ich jetzt, dass ich mit ihr darüber nicht mehr reden brauche... ich würde es gerne auch meinen anderen Freundinnen erzählen, weil die Methode ja nun wirklich toll ist, aber gehe da erstmal vorsichtiger vor bzw. nicht nochmal per WhatsApp.. ich hatte erwartet sie würde sich hauptsächlich auf myNFP über die Methode informieren, schließlich hatte ich ihr extra einen Link geschickt, und nicht auf Google oder sonstwo nach negativen Erfahrungen mit der Methode suchen...

Liebe Grüße!

Hallo Sarina
Die Reaktion deiner Freundin kann viele Gründe haben... erstmal macht sie sich vllt Sorgen um dich. Dann ist sie vllt auch eifersüchtig weil sie sich das selbst nicht traut oder ihr Freund da nicht mitmachen würde. Dazu kommt dass sie sich ziehmlich unmotiviert informormiert hat und dann auch noch eine FA gefragt hat die dagegen war... und wem wenn nicht ihr sollte man vertrauen schenken was das Wissen über den weiblichen Zyklus angeht. Sie müsste da der Profi sein. Selber denken ist in unserer Gesellschaft oft so ne Sache... vllt gehört sie auch noch zu dem Typ Mensch „was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“
Ich kann sehr verstehen, dass du enttäuscht bist, dass du mit ihr darüber nicht reden kannst und vllt hilft es dir auch ihr das genau so zu sagen. Das du dir gewünscht hättest dass sie das liest was du ihr geschickt hast und sich eigene Gedanken dazu macht, anstatt auf Seiten zu googeln die keine wissenschaftliche Arbeit aufzeigen oder andere Leute zu fragen. Vllt solltest du ihr ach sagen dass es Frauenärzte gibt die das auch so sehen und sogar befürworten.
Du findest es wahrscheinlich auch nicht gut dass sie die Pille nimmt und das kann auch ein Knackpunkt sein. Vllt ist sie selbst unglücklich damit kommt aber nicht aus dem Quark was zu ändern oder fühlt sich angegriffen in ihrem Tun.

Bei mir wissen nur wenige darüber Bescheid wie ich verhüte... weil es ja auch irgendwie etwas privates ist, aber wenn das Thema aufkommt dann erzähle ich darüber einige sind sehr neugierig andere wollen davon nichts wissen und das ist dann okay.
Meine beste Freundin und meine Mama wissen es und wissen dass ich ein sehr vernünftiger Mensch bin und denken dann kann die Methode nur funktionieren sonst würde ich das nicht machen
Meine Mama sagt zwar ab und an mal sowas wie „ihr passt ja auf“ oder fragt ob mir das nicht zu lästig ist mit der Messerei aber ich erkläre ihr dann dass die Nebenwirkungen der Hormone für mich viel störender waren und da sie das auch mitbekommen hat versteht sie es.
Meine beste Freundin ist Single und verhütet daher sowieso mit Kondom und nimmt die Pille auch schon eine ganze Weile nicht mehr. Sie hat so einen Mens Kalender und sehr regelmäßige Zyklen und um den ausgerechneten es rum spürt die oft einen Mittelschmerz. Das reicht ihr so grob momentan in ihrer Situation. Wenn sie mal wieder einen Freund hat, könnte ich mir vorstellen, dass sie die STM ausprobieren würde.

Im Endeffekt kann es dir auch herzlich egal sein, was deine Freundin denkt, solange du mit deiner Entscheidung glücklich bist und sie für die richtige Entscheidung hältst. Es kursieren immer noch extrem viele Falschinformationen über NFP (unsicher, viel zu kompliziert, etc.). Menschen, die sich vornherein nicht für Methode interessieren und auch keine Bereitschaft haben, sich damit auseinanderzusetzen kann man oft nicht überzeugen, weil sie bei allen Argumenten sowieso dicht machen und sie ihren Standpunkt nicht überdenken wollen. Das ist vergeudete Liebesmüh. Solange du (und dein Freund) mit deiner Entscheidung zufrieden sind, ist das das wichtigste.

@Sarina:
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Natürlich ist es sehr schade, wenn man bei einer Freundin auf derartiges Unverständnis stößt, aber letztendlich kann es dir egal sein, wenn deine Freundin von dieser Verhütungsmethode nichts hält
Mich persönlich ärgern solche unqualifizierten Kommentare wie "Das ist nur etwas für Frauen, für die eine Schwangerschaft keine Katastrophe wäre.", "Ich kenne x Frauen, die damit ungewollt schwanger geworden sind." usw. trotzdem etwas, aber man kann letztendlich nichts daran ändern, wenn beim Gegenüber keine Bereitschaft besteht, sich umfassend bei seriösen Quellen über die Methode zu informieren und das scheint leider bei vielen immer noch der Fall zu sein. Zugegebenermaßen habe ich selbst erst sehr spät von NFP erfahren.

MissRainbow hat geschrieben:Hallo Sarina
Die Reaktion deiner Freundin kann viele Gründe haben... erstmal macht sie sich vllt Sorgen um dich. Dann ist sie vllt auch eifersüchtig weil sie sich das selbst nicht traut oder ihr Freund da nicht mitmachen würde. Dazu kommt dass sie sich ziehmlich unmotiviert informormiert hat und dann auch noch eine FA gefragt hat die dagegen war... und wem wenn nicht ihr sollte man vertrauen schenken was das Wissen über den weiblichen Zyklus angeht. Sie müsste da der Profi sein. Selber denken ist in unserer Gesellschaft oft so ne Sache... vllt gehört sie auch noch zu dem Typ Mensch „was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht.“
Ich kann sehr verstehen, dass du enttäuscht bist, dass du mit ihr darüber nicht reden kannst und vllt hilft es dir auch ihr das genau so zu sagen. Das du dir gewünscht hättest dass sie das liest was du ihr geschickt hast und sich eigene Gedanken dazu macht, anstatt auf Seiten zu googeln die keine wissenschaftliche Arbeit aufzeigen oder andere Leute zu fragen. Vllt solltest du ihr ach sagen dass es Frauenärzte gibt die das auch so sehen und sogar befürworten.
Du findest es wahrscheinlich auch nicht gut dass sie die Pille nimmt und das kann auch ein Knackpunkt sein. Vllt ist sie selbst unglücklich damit kommt aber nicht aus dem Quark was zu ändern oder fühlt sich angegriffen in ihrem Tun.

Ja ich vermute stark, dass da jetzt all diese Dinge zusammenspielen... vor allem natürlich das Gespräch mit dem FA. Wenn ich dann hier lese, dass so gut wie kein FA wirklich etwas von der Methode versteht...
Genau so fühle ich mich, genau! Danke für dein Verständnis! Ich dachte eigentlich ich könnte mit ihr als meine BFF über alles reden, aber nunja. Im Moment denke ich nicht, das sie das Thema nochmal ansprechen wird bzw darüber reden möchte, nachdem sie so vehement abgeblockt hat. Aber ich denke sie wird mich mal fragen, ob ich denn mal mit meiner FA darüber gesprochen habe. Dann werde ich mal erwähnen, dass nicht jeder FA etwas über die Methode weiß, aber es schon einige gibt, die sie verstehen und als sichere Verhütungsmethode empfehlen.
Sie nimmt die Pille jetzt seit ca. 7 Jahren und obwohl sie auch mal Nebenwirkungen hatte, änderte sie lediglich die Pillemmarke bzw informierte sich über andere hormonelle Verhütungsmethoden.. ich mach mir jetzt zwar Sorgen um sie mit den ganzen Hormonen und vor allem auch weil sie ja auch Kinder später haben möchte, aber ich werde mir da wahrscheinlich den Mund wund reden bei ihr..

MissRainbow hat geschrieben: Bei mir wissen nur wenige darüber Bescheid wie ich verhüte... weil es ja auch irgendwie etwas privates ist, aber wenn das Thema aufkommt dann erzähle ich darüber einige sind sehr neugierig andere wollen davon nichts wissen und das ist dann okay.
Meine beste Freundin und meine Mama wissen es und wissen dass ich ein sehr vernünftiger Mensch bin und denken dann kann die Methode nur funktionieren sonst würde ich das nicht machen
Meine Mama sagt zwar ab und an mal sowas wie „ihr passt ja auf“ oder fragt ob mir das nicht zu lästig ist mit der Messerei aber ich erkläre ihr dann dass die Nebenwirkungen der Hormone für mich viel störender waren und da sie das auch mitbekommen hat versteht sie es.
Meine beste Freundin ist Single und verhütet daher sowieso mit Kondom und nimmt die Pille auch schon eine ganze Weile nicht mehr. Sie hat so einen Mens Kalender und sehr regelmäßige Zyklen und um den ausgerechneten es rum spürt die oft einen Mittelschmerz. Das reicht ihr so grob momentan in ihrer Situation. Wenn sie mal wieder einen Freund hat, könnte ich mir vorstellen, dass sie die STM ausprobieren würde.

Meine Mama weiß es aus Zufall jetzt auch und war am Anfang etwas zweifelhaft, aber als dann ein paar Tage später ein Bericht über NFP und verschiedene Apps auf ZDF kam, welcher zum Glück sagte, das es eine sichere Methode ist, wenn man die Regeln korrekt anwendet, wurde sie neugieriger und hat denke ich jetzt auch akzeptiert, dass ich damit nun verhüte.
Ich freu mich für dich, dass deine Freundin offener zum Ganzen steht!
Ich werde jetzt auch nicht mehr von mir aus über meine Verhütungsmethode reden. Nur noch vielleicht wenn es wirklich direkt zur Sprache kommt.

-V- hat geschrieben:Im Endeffekt kann es dir auch herzlich egal sein, was deine Freundin denkt, solange du mit deiner Entscheidung glücklich bist und sie für die richtige Entscheidung hältst. Es kursieren immer noch extrem viele Falschinformationen über NFP (unsicher, viel zu kompliziert, etc.). Menschen, die sich vornherein nicht für Methode interessieren und auch keine Bereitschaft haben, sich damit auseinanderzusetzen kann man oft nicht überzeugen, weil sie bei allen Argumenten sowieso dicht machen und sie ihren Standpunkt nicht überdenken wollen. Das ist vergeudete Liebesmüh. Solange du (und dein Freund) mit deiner Entscheidung zufrieden sind, ist das das wichtigste.

Nachdem ich gemerkt habe, dass meine Freundin sich nicht wirklich darauf einlassen geschweige denn mal mit mir darüber in Ruhe reden möchte, meinte ich nur "Alles klar, ok" und auch wenn es weh tut von der besten Freundin nicht verstanden zu werde, bin ich mir sehr sicher was NFP angeht und mache das komme was wolle
Meine Freundin ist anscheinend genau so eine Person die du beschreibst.. ich hab das Gefühl egal was ich sage oder was ich ihr vllt in Zukunft auch für Studien zeigen werde, es wird nichts an ihrem Standpunkt ändern. Aber das muss ich wohl akzeptieren. Bzw. ich bringe das Thema von mir nicht mehr auf.
Ja, ich bin glücklich soweit die Pille abgesetzt und mit NFP angefangen zu haben! Und überzeugt von den Studien, der reinen Biologie dahinter und von euch allen langjährigen NFPlern!

_SummerBreeze_ hat geschrieben:@Sarina:
Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen. Natürlich ist es sehr schade, wenn man bei einer Freundin auf derartiges Unverständnis stößt, aber letztendlich kann es dir egal sein, wenn deine Freundin von dieser Verhütungsmethode nichts hält
Mich persönlich ärgern solche unqualifizierten Kommentare wie "Das ist nur etwas für Frauen, für die eine Schwangerschaft keine Katastrophe wäre.", "Ich kenne x Frauen, die damit ungewollt schwanger geworden sind." usw. trotzdem etwas, aber man kann letztendlich nichts daran ändern, wenn beim Gegenüber keine Bereitschaft besteht, sich umfassend bei seriösen Quellen über die Methode zu informieren und das scheint leider bei vielen immer noch der Fall zu sein. Zugegebenermaßen habe ich selbst erst sehr spät von NFP erfahren.

Ja, genau, vor allem wenn man dann gleich sieht, das sich die Person wohl nicht mit der Methode auskennt bzw. sich nur Halbwissen angeeignet oder die Erfahrungen von anderen Leute als unwiderrufliche Fakten akzeptiert...
Hätte ich nicht eines Tages die Nebenwirkungen der Pille gegoogelt bzw meine immer wieder auftauchenden depressiven Tage hinterfragt, wäre ich ehrlich gesagt auch nie auf NFP gestoßen! Man lernt und liest halt hauptsächlich was von der Pille, die anderen hormonellen Methoden und Spiralen etc..

Jetzt wo ich mir die ganzen Erfahrungen von Anderen hier durchgelesen habe, weiß ich, das ich nicht ein Einzelfall bin und es viele Menschen gibt, die da so ohne Grund skeptisch sind und es nicht akzeptieren können, das es diese Methode gibt bzw sie sicher ist. Ich halte zu dem woran ich glaube und was ich für richtig halte

Genau Sarina Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung
Vllt sieht deine Freundin ja auch mit der Zeit an deinem Beispiel, dass es funktioniert und sieht wieviel besser es dir damit geht und hinterfragt ihre festgefahrene Meinung nochmal und wenn nicht... so what dann ist’s halt so