Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Verfasst: Sonntag 19. Juli 2015, 20:27
Hallo Mädels,
ich würde mich gerne zu euch gesellen falls ihr in diesem Thread bleibt...er besteht ja schon recht lang aber ein paar von euch sind ja ganz aktuell dabei.
Sweetbirmchen, schön hier wieder von dir zu lesen! Leider hab auch ich den Februar-Mami-Thread wieder verlassen müssen.
Und wir kennen uns ja auch, Mora!
Ich habe gerade die zweite Fehlgeburt in diesem Jahr erleben müssen und meine dritte insgesamt.
Zum ersten Mal schwanger wurde ich mit 20 und hab es ganz früh verloren, im Nachhinein sage ich es war wahrscheinlich gut so.
10 Jahre lang war ich mit einem Mann zusammen, mit dem ich keine Kinder bekommen konnte.
Dann bin ich in diesem Jahr im Januar schwanger geworden, aber ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl, habe auch sehr früh schon Schmierblutungen gehabt und erhielt schließlich bei 8+2 die endgültige Diagnose Missed Abortion. Ich hatte keine Ausschabung, am selben Tag haben die Blutungen eingesetzt und das ganze war körperlich und psychisch "ein Spaziergang", wenn man das so sagen kann.
Diesmal leider nicht. Ich war zwar sehr ängstlich aber zuversichtlich dass alles gut geht. Die Symptome waren alle viel stärker als im Januar. Ich bin extra spät zum Ultraschall um mich nicht so verrückt zu machen. Dann, wenn der Herzschlag definitiv zu sehen ist. Das war bei 8+6, aber es gab keinen Herzschlag
Ich musste noch 3 weitere Wochen warten bis jetzt am Freitag, bei 11+1 rechnerisch, die Blutungen begonnen haben. Das war ziemlich zermürbend! Und körperlich sehr viel heftiger als das letzte Mal. Inzwischen geht es aber schon wieder.
Tja, wir wünschen uns ein Kind. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass das kein Zufall mehr ist. Meine FÄ hat zuletzt bei der Blutabnahme Schilddrüsen-Antikörper gefunden und den Verdacht auf Hashimoto Thyreoditis. Morgen bin ich beim Nuklearmediziner deswegen. Und danach möchte ich alles abchecken lassen, was nur möglich ist!
Zum Thema überhaupt schwanger werden: meine Ärztin sagte zu uns nach dem Ultraschall: "Sie können zeugen und Sie können empfangen! Irgendwann wird es klappen!" Das klingt toll, aber nach dem mir das das 3.Mal passiert ist, hab ich so meine Zweifel! Mir kommt das schwangerbleiben gerade sehr viel schwieriger vor als das schwangerwerden
Ich bin gerade mit dem Kopf bei nix anderem und kann mich aber nicht so wirklich mit jemandem darüber unterhalten....die Jungs tun sich schwer, wie ihr hier ja auch schon geschrieben habt. Papiertigerin dass z.B. dein Liebster völlig überfordert war wundert mich nicht! Deine Geschichte ist wirklich herzzerreißend!
Deshalb hoffe ich, dass wir uns hier ein bisschen austauschen können, wär echt schön!
Liebe Grüße an euch alle!
ich würde mich gerne zu euch gesellen falls ihr in diesem Thread bleibt...er besteht ja schon recht lang aber ein paar von euch sind ja ganz aktuell dabei.
Sweetbirmchen, schön hier wieder von dir zu lesen! Leider hab auch ich den Februar-Mami-Thread wieder verlassen müssen.
Und wir kennen uns ja auch, Mora!
Ich habe gerade die zweite Fehlgeburt in diesem Jahr erleben müssen und meine dritte insgesamt.
Zum ersten Mal schwanger wurde ich mit 20 und hab es ganz früh verloren, im Nachhinein sage ich es war wahrscheinlich gut so.
10 Jahre lang war ich mit einem Mann zusammen, mit dem ich keine Kinder bekommen konnte.
Dann bin ich in diesem Jahr im Januar schwanger geworden, aber ich hatte von Anfang an kein gutes Gefühl, habe auch sehr früh schon Schmierblutungen gehabt und erhielt schließlich bei 8+2 die endgültige Diagnose Missed Abortion. Ich hatte keine Ausschabung, am selben Tag haben die Blutungen eingesetzt und das ganze war körperlich und psychisch "ein Spaziergang", wenn man das so sagen kann.
Diesmal leider nicht. Ich war zwar sehr ängstlich aber zuversichtlich dass alles gut geht. Die Symptome waren alle viel stärker als im Januar. Ich bin extra spät zum Ultraschall um mich nicht so verrückt zu machen. Dann, wenn der Herzschlag definitiv zu sehen ist. Das war bei 8+6, aber es gab keinen Herzschlag
Ich musste noch 3 weitere Wochen warten bis jetzt am Freitag, bei 11+1 rechnerisch, die Blutungen begonnen haben. Das war ziemlich zermürbend! Und körperlich sehr viel heftiger als das letzte Mal. Inzwischen geht es aber schon wieder.
Tja, wir wünschen uns ein Kind. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass das kein Zufall mehr ist. Meine FÄ hat zuletzt bei der Blutabnahme Schilddrüsen-Antikörper gefunden und den Verdacht auf Hashimoto Thyreoditis. Morgen bin ich beim Nuklearmediziner deswegen. Und danach möchte ich alles abchecken lassen, was nur möglich ist!
Zum Thema überhaupt schwanger werden: meine Ärztin sagte zu uns nach dem Ultraschall: "Sie können zeugen und Sie können empfangen! Irgendwann wird es klappen!" Das klingt toll, aber nach dem mir das das 3.Mal passiert ist, hab ich so meine Zweifel! Mir kommt das schwangerbleiben gerade sehr viel schwieriger vor als das schwangerwerden
Ich bin gerade mit dem Kopf bei nix anderem und kann mich aber nicht so wirklich mit jemandem darüber unterhalten....die Jungs tun sich schwer, wie ihr hier ja auch schon geschrieben habt. Papiertigerin dass z.B. dein Liebster völlig überfordert war wundert mich nicht! Deine Geschichte ist wirklich herzzerreißend!
Deshalb hoffe ich, dass wir uns hier ein bisschen austauschen können, wär echt schön!
Liebe Grüße an euch alle!