Re: Hibbelhühner 2021 // Die Kaffeebude für wildgewordene Kinderwunschlerinnen
Verfasst: Donnerstag 25. März 2021, 10:35
Ich kann da auch sehr viel dazu beitragen.
Mein Mann und ich sind seit 2008 zusammen (ich 15/er 16). 2007 ist sein Vater gestorben, er hat das alles runter geschluckt und verdrängt. 2016/2017 brach das alles aus ihm raus. Er rutschte in eine schwere, wirklich sehr schwere Depression, mit Paniksstörung, begann zu trinken und wollte zum Teil nicht mehr leben. Ich hab so gekämpft, unser Mini war da kaum ein Jahr alt. Mir ging es immer schlechter, er wollte sich nicht helfen lassen. Dann haben wir uns getrennt. Er ist ausgezogen. Ich musste aber für die Kinder und mich diesen Weg gehen. Dann kamen wir aber wieder zusammen. Er ließ sich eine Zeit lang helfen, ging zur Therapie und nahm Tabletten. Macht er mittlerweile wieder nicht. Er hat immer wieder depressive Episoden, die mich an den Rande des Wahnsinns treiben, aber ich weiß mittlerweile wie ich damit umgehen muss. Es kommt aber immer wieder mal zu Momenten wo er aufspringt und sagt "Er verlässt uns jetzt" und geht. Ich gebe ihm die Zeit die er braucht, er geht meist nicht weit und kommt dann wieder. Jetzt hatten wir das aber schon länger nicht mehr. Momentan geht es ihm ganz gut und während der depressiven Episoden kann ich ihn gut auffangen und ihm beistehen. Man darf nur sich selbst nicht vergessen in solchen Momenten.
Liebe Lara ich weiß wie du dich fühlst. Es ist so schwer.. Es ist wirklich hart. Ich hoffe sehr für dich, dass er es nur impulsiv aus der Depression raus sagt und sich wieder fängt.
Mein Mann und ich sind seit 2008 zusammen (ich 15/er 16). 2007 ist sein Vater gestorben, er hat das alles runter geschluckt und verdrängt. 2016/2017 brach das alles aus ihm raus. Er rutschte in eine schwere, wirklich sehr schwere Depression, mit Paniksstörung, begann zu trinken und wollte zum Teil nicht mehr leben. Ich hab so gekämpft, unser Mini war da kaum ein Jahr alt. Mir ging es immer schlechter, er wollte sich nicht helfen lassen. Dann haben wir uns getrennt. Er ist ausgezogen. Ich musste aber für die Kinder und mich diesen Weg gehen. Dann kamen wir aber wieder zusammen. Er ließ sich eine Zeit lang helfen, ging zur Therapie und nahm Tabletten. Macht er mittlerweile wieder nicht. Er hat immer wieder depressive Episoden, die mich an den Rande des Wahnsinns treiben, aber ich weiß mittlerweile wie ich damit umgehen muss. Es kommt aber immer wieder mal zu Momenten wo er aufspringt und sagt "Er verlässt uns jetzt" und geht. Ich gebe ihm die Zeit die er braucht, er geht meist nicht weit und kommt dann wieder. Jetzt hatten wir das aber schon länger nicht mehr. Momentan geht es ihm ganz gut und während der depressiven Episoden kann ich ihn gut auffangen und ihm beistehen. Man darf nur sich selbst nicht vergessen in solchen Momenten.
Liebe Lara ich weiß wie du dich fühlst. Es ist so schwer.. Es ist wirklich hart. Ich hoffe sehr für dich, dass er es nur impulsiv aus der Depression raus sagt und sich wieder fängt.