Dabei schreibst du 13 Wünsche auf, faltest sie zusammen oder rollst sie (Hauptsache du ja sie nicht mehr lesen) und gibst sie in eine Schüssel. Jede Rauchnacht, wenn du räucherst, nimmst du einen Wunsch raus und zündest ihn an. Dabei besteht jede Nacht für einen Monat und der Wunsch geht in dem Monat in Erfüllung der in jener Nacht verbrannt wird, für die sie steht (wie bei den Träumen). Ein Wunsch bleibt über. Wenn die Rauchnächte vorbei sind, machst du den letzten Wunsch auf. Für die Erfüllung dieses Wunsches musst du selbst sorgen.
Bei mir blieb z.B über, dass ich will, dass mein Onkel wieder gesund wird, also hab ich mich als Stammzellen Spender registrieren lassen.
Ich arbeite während der Rauchnächte nicht, auch keine Hausarbeit. Erlaubt ist nur das notwendigste für Familie und einem selbst (z.B kochen). Wäsche waschen ist strengstens verboten. Ich fahr auch nicht Auto, wenn es nicht unbedingt erforderlich ist (die Räder sollen still stehen).
Während der Rauchnächte hängt keine Wäsche, damit sich die Seelen bei der wilden Jagd nicht darin vergangen können und es sind auch keine stehenden Wasser im Haus. Vor der Tür brennt eine Kerze, jeden Tag und drinnen auch. Für die Ahnen wird mitgedeckt und ihnen auch ein Glas hingestellt, falls beim Räuchern nur getrunken und nicht gegessen wird.
Denkst die ruhige Zeit, die an Samhain beginnt und dann langsam mit der wilden Jagd ausklingt (ich bin ja der Anhänger der Jagd der Percht, die dann wieder zu Hulda wird als der Jagd des Wotan).
Angenehme Nächte euch
