Ja, das ist eben die Frage. Da ich aktuell arbeitlos bin, sind für mich schon wenige hundert euro viel Geld (sonst hätte ich mir schon lange einen Hormoncoach oder Heilpraktiker gesucht, um mein PCOs anzugehen bzw. ein entsprechendes Programm gebucht, schon lange meinen Darm checken lassen, mich schon lange auf Nährstoffmängel testen lassen, diverse Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert etc. Da das aber alles sehr zeitaufwendig - und kostenspielig ist, überlege ich mir eben, was die nächsten sinnvollen Schritte wären.Leonie hat geschrieben: ↑Samstag 1. Juni 2024, 07:15JA, definitiv, bei mir ist das Östrogen zum Beispiel sehr niedrig, das Progesteron aber noch viel mehr zu niedrig , jedenfalls im letzten Monat.The-cycle1992 hat geschrieben: ↑Freitag 31. Mai 2024, 21:56
FYI: Hab nochmal gegoogelt und man kann wohl auch einen Östrogenmangel UND eine Östrogendominanz haben, wenn eben das Progesteron zu niedrig ist in Relation. Und das soll es wohl auch in Kombi mit PCOS geben.
Überlege tatsächlich auch, nochmal einen Hormonstatus machen zu lassen (zur richtigen Zeit im Zyklus!), weiß aber nicht, was das kostet - und traue mich auch nicht, so offensiv zu sein und darauf zu bestejen. Bin also auch nicht das beste Vorbild. Naja ist Offtopic, fände es auf jeden Fall spannend, zu erfahren, was bei der TE rausgekommen ist.
Mit dem Hormonstatus ist es die Frage, ob Du eine Konstanz hättest. Ich bringe die KiWu zur Verzweiflung, weil ich es von einem Tag zum anderen schaffe, dass die Werte auf 1/3 abfallen. Ein einmaliger Wert sagt insofern auch wenig aus. Also bräuchte es wahrscheinlich mehrere und regelmäßigere Tests von Östrogen und Progesteron, das kostet ca. 50 Euro.
Es gibt Alternativen für Urintests (wie Mira), die quantitativ arbeiten und die recht nah an die Bluttests rankommen. Das ist ca. 4 Euro pro Test für beide Werte.
Die "gönne" ich mir, weil aber im Kinderwunsch sowieso Tausende anfallen und bei mir die Medikation auch immer durch starke Schwankungen ein großes Fragezeichen bleibt. Insofern messe ich das zum Beispiel in diesem, neuen Monat regelmäßig und wenn ich sehe, es wird wieder absolut instabil und zu wenig, würde ich auch von mir aus den Kryozyklus abbrechen, dann ist er ja kaputt, bevor er begonnen hat.
Denn es gibt sie bei mir, die stabilen, guten Monate!!! Aber ich weiß es ja nicht im Vorhinein, was kommt.
Gut sind diese Urintests auch, um zu sehen, welche Einnahmeart von Hormonen überhaupt funktioniert. Progesteron vaginal von 600 mg führt bei mir zu einem geringeren Blut- und damit auch Urinspiegel als 200 mg oral ...
Okay, das ist jetzt wieder sehr fachspezifisch, ist auch im Alltag nicht relevant, als Selbstzahler in der KiWu sind diese Tests Gold wert, ansonsten wohl auch zu teuer, obwohl es im Vergleich zu Bluttests, die ich sonst machen müsste, natürlich billig.
Lieber wäre mir natürlich, jemand würde mir sagen, wie diese Schwankungen verursacht werden, aber da war bisher nur die Antwort: beginnende Wechseljahre.
Und bei PCOs misst man standardadmäßig halt nicht nur Progesteron und Östrogen, sondern eben auch SHGB, Androgenwerte (gerade DHEA- S) wäre sehr interessant, weil man daran unter anderem erkennen kann), ob das PCOs stressbedingt ist, wird aber so gut wie nie mitgetestet), LH, FSH.
Daher glaube ich nicht, dass ich wirklich eine mehrmalige Untersuchung bräuchte, nur halt mal einen Hormonstatus, der wirklich alles umfasst. Aber gefühlt hat auch jeder Endokrinologe bei mir andere Werte getestet, andere Richtwerte herangezogen. Zumal ich bei PCOs ba sowieso sehe, ob es besser oder schlechter wird. Dafür brauche ich keine Blutwerte. Aber ob Progesteron bei mir generell zu niedrig ist, wüsste ich halt gerne. Meine Zyklen deuten nicht darauf hin.
Aber will den Thread hier auch gar nicht zweckentfremden, da es nicht mehr wirklich zum Thema gehört.