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Ich hab noch nie nen Kuchen mit Alufolie abgedeckt zum backen Aber ich hab letztens gelesen man kann alternativ Backpacker verwenden(was ich persönlich nicht unbedingt besser finde) oder ne feuerfeste Form
An dieser Stelle kurz Werbung gemacht für
https://www.smarticular.net/
Die haben richtig tolle Bücher zu dem Thema, man kann aber auch alles auf der Webseite finden und im Newsletter gibt es regelmäßig jahreszeitlich aktuelle tips (gibt auch recht aktuell nen Beitrag was man mit Kastanien alles machen kann und wie man sie das ganze Jahr aufbewahren kann)

Noch ein kurzer Nachtrag zur Backmatte aus Silikon: meiner Meinung nach eignet sie sich vorrangig für Backwaren, die man nicht direkt schneiden muss, wie Kekse oder Brötchen. Für Pizza oder Kuchen nehme ich leider entweder nach wie vor Backpapier oder fette die Form ein, da sie leider recht schnittempfindlich ist. Wie macht ihr das?

Ich habe eine Silikonbackmatte von Tupperware. Die ist qualitativ deutlich hochwertiger als eine günstigere Version, die ich zuvor bei Amazon gekauft habe. Die kann ich also definitiv empfehlen.
Wenn man was schneiden muss, kann man es ja auch vorher von der Backmatte nehmen und zum Beispiel auf einem Teller schneiden, oder nicht?

Zum Abdecken gibt es doch auch Wachstücher, in vegan erhältlich oder mit echtem Bienenwachs. Die erwärmt man leicht mit der Hand, dann kann man sie formen und um Brot wickeln, eine Schüssel damit abdecken, usw. Funktioniert vielleicht auch mit Kuchen?

Knopfsammlerin, ja im Prinzip kann man es einfach runter nehmen und dann schneiden, das finde ich aber je nach labberigkeit des Kuchens oder so nicht gerade einfach dann schneide ich lieber an Ort und Stelle. Oder stelle ich mich da nur blöd an? Gibt's da Tricks?
Ich glaube die Kuchenabdeckung war für den Backofen zum weiterbacken gedacht? Da würde ich die wachstücher nicht nutzen, aber für die kalte Kuchenform zur Lagerung sollte es funktionieren

Gerade beim Rad fahren ist mir in den Sinn gekommen, dass für solche Fälle vielleicht ein Pizzastein eine Idee ist. Hat jemand einen?

peekaboo hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. September 2019, 09:03Ich glaube die Kuchenabdeckung war für den Backofen zum weiterbacken gedacht?

Richtig. Und ich dachte es müsste am besten schon etwas dünnes sein, damit die Wärme weiterhin gut durch kommt.
Meine Backmatten sind übrigens Teflon-beschichtet. Dass das gesundheitsschädlich sein soll, höre ich jetzt zum ersten Mal, solche Beschichtung kommt ja bspw. auch in Pfannen zum Einsatz. Zum drauf schneiden sind die allerdings auch nicht geeignet, aber ich nutze auch gerne einfach das eingefettete Blech ohne irgendwas darauf.

Also wenn man danach googlet dann findet man schon ein bisschen was, mag aber jeder selbst entscheiden, ob es ein "Risiko" darstellt oder nicht. Ich will hier ja auch nicht dramatisieren, möchte aber persönlich lieber auf Teflon verzichten, da es ja Alternativen gibt.
Und nur, weil es auch in Pfannen verwendet wird heißt es ja nicht automatisch, dass es nicht doch gesundheitliche Auswirkungen haben kann - siehe diverse Plastikprodukte, Weichmacher etc.

Klar, jeder wie er meint! Das ist vilt etwas falsch rüber gekommen, sorry Habe auch nicht explizit danach gegoogelt, nur eben noch nie etwas negatives dazu gehört. Hatte es so verstanden, dass das explizit für die Backmatten gelten soll (potentiell gesundheitsgefährdend) und nicht grundlegend für Teflon, und das kam mir einfach seltsam vor.

Aber gerne zurück zum Thema!

Übrigens kann ich mir Zahnputz-Tabletten für mich irgendwie noch nicht so richtig vorstellen. Was ich gerne benutzen würde, wäre hingegen ein Zahnpasta-Konzentrat, dann hat man mit der Zeit wenigstens weniger Müll. Bisher habe ich aber leider noch nichts gefunden, in dem dann auch der Fluorid-Gehalt höher ist als in herkömmlicher Zahnpasta (Ajona ohne Fluorid, one-drop mit gleichem Gehalt). Und dann macht das ganze für mich wenig Sinn. Kennt jemand noch ein anderes Konzentrat?

Danke für die Infos bzgl. der Backmatten.

Zum Waschen mit Kastanien: selbst hab' ich es noch nicht probiert, die Erfahrungsberichte, die ich gelesen habe, waren aber nicht so euphorisch..

Hallo zusammen,

super Thema, dem ich mich gern anschließen möchte.

Zum Thema Haaremit Seife waschen. Ich habe sehr dünnes Haar und hatte das Problem, dass bei Shampoos die Haare nach dem Waschen kaum kämmbar waren (aufgrund der Tenside, schätze ich). Seit ich Haarseife nehme, geht es viel leichter. Nach einer gewissen Mützenphase (die ersten zwei Wochen mit Haarseife sind nicht so super, Haare fühlen sich wachsig an), geht es nun super. Ich benutze seit 2 Jahren ausschließlich Haarseife. Habe auch super Erfahrungen mit Seife von Steffis Hexenküche gemacht. Mit der sauren Rinse geht es auch bei sehr kalkhaltigem Wasser. Die festen „Seifen“, z.B. von DM sind ja oft keine Seifen, sondern feste Shampoo Bars. Die haben auch wieder Tenside. Wem der Verzicht auf Tenside wichtig ist, sollte darauf achten, da feste Shampoos häufig mit Seife gekennzeichnet sind.

Ich habe auch schon mit Kastanien gewaschen und gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht entfernen die Kastanien keine dicken Fettschichten, aber bei normal verschmutzter Wäsche, hat es bei mir problemlos funktioniert. Ob es auch bei Babywäsche klappt, weiß nicht, vielleicht hilft da ein Löffel Waschsoda zusätzlich. Im letzten Jahr habe ich übrigens einen Sack Kastanien gesammelt und in der Küchenmaschine geschreddert. Ich empfehle das Häckseln, wenn die Kastanien noch relativ jung sind (und noch nicht steinhart sind). Dann sollten sie laaaaaange trocknen. Letztes Jahr habe ich den Kastanienschrot schon nach einer Woche in Gläser gefüllt. Leider hat es dann zu schimmeln angefangen. Wenn der Schrot nicht schimmelt übergieße ich ca. 3 EL mit heißem Wasser und lasse den Sud ca. eine Stunde ziehen und gieße alles durch ein Haarsieb in die Waschmaschine.

Grundsätzlich finde ich, sollte man, sofern die Zeit vorhanden ist, möglichst viel selber machen. Brotbacken backen wurde ja schon gesagt und funktioniert mit eigenem Sauerteig super. Außerdem habe ich das Einwecken für mich entdeckt. So kann man in der Saison (günstig) Obst und Gemüse kaufen und es haltbar machen. Ich koche mittlerweile viel ein (Ratatouille, Gulasch, Chili, Fruchtmus). Einwecken finde ich auch gut, da man für das haltbar machen keinen Zuckerzusatz benötigt (im Gegensatz zum Konfitüre kochen).

Was ich noch praktisch finde: aus alten Wachstischdecken oder Ähnlichem Hauben nähen (einfach runde Kreise ausschneiden und Gummi einnähen), die man ruck zuck über alles decken kann. So spart man sich viel Frischhaltefolie (ist auch super für Hefeteig).

Für Kaffee kann ich neben einer Stempelkanne auch allen einen Vakuum-Kaffeebereiter ans Herz legen. Gibt es von Bodum. Da spart man sich auch Filter, sogar einen Wasserkochen (wird auch dem Herd gemacht) und der Kaffee schmeckt sehr mild (gleiche Bohnen schmecken mir in dem viel besser als in der Stempelkanne).

Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für mich. Ich esse sehr viel Frischkäse. Habt ihr schon mal welchen in plastikfreien Verpackungen gesehen? Der selbst gemachte Fischkäse schmeckt mir nicht so.

Liebe Grüße