Hallo,
ich misch mich hier auch mal ein, da ich bereits auch einen Frauenarztmarathon hinter mir habe.
Mittlerweile bin ich bei einer ganz tollen gelandet(Durch meine Hebamme), die Nfp absolut unterstützt. Ihr einziger Spruch nach der Geburt war: Haben Sie sich schon Gedanken gemacht wie sie verhüten?" Ich: "Ja, wie immer mit Nfp." Sie:" In Ordnung. Ich nehme an, dass sie bereits alles wissen?" "Ja." "Gut. Wir sehen uns dann zur Krebsvorsorge"
Sie hat mir lediglich dazu geraten mit Kondom zu verhüten bis wieder ein Zyklus zu erkennen ist und sich in meinem Fall(3xSectio) nicht zu 100% auf Nfp in der Stillzeit zu verlassen,sondern doppelt abzusichern. Das ist doch in Ordnung, oder was meint ihr? Kein Gemecker, kein aufdringliches Bearbeiten, einfach nichts. Ich war selbst sehr überrascht, da ich es noch nie erlebt habe, dass ein FA Nfp als Selbstverständlichkeit ansieht.
Anmerkung zu mir: Wir haben mittlerweile drei Kinder. Das erste war wirklich nicht geplant, aber witzigerweise war das kein" Nfp-Fehler"
Mit Nfp wäre wahrscheinlich nichtmal was "passiert", weil ich besser über meinen Körper bescheid gewusst hätte
. Nach dem ersten Kind habe ich dann gewechselt, weil ich nicht nochmal die Pille nehmen wollte(starke Nebenwirkungen, trotz mehrfachem Wechsel.) und meine Ärztin nicht davon abzubringen war mit noch eine weitere aufs Auge zu drücken. Die zweite Ärztin sagte mir dann nach der zweiten Geburt auf den Kopf zu, dass wir uns ganz sicher bald wieder sehen würden wenn ich dermaßen unsicher verhüten würde.
Komisch, dass ich erst nach drei Jahren wieder bei ihr mit einem(erwünschten) positiven Test aufgetaucht bin.
Als sie mir dann noch anderweitig ein paar dumme Sprüche gedrückt hat bezüglich meiner Notsectios habe ich auch dieser Ärztin den Rücken gekehrt.
Es lohnt sich zu suchen!
Zum Thema Hardcore-Verhüten: Meine alte FA meinte dazu trocken: "Vllt. haben die ein Fruchtbarkeitsproblem und wissen es nur nicht"
In diesem Sinne
Ein frohes und sicheres Verhüten!