myNFP

Also hattest Du 4 höhere Temperaturwerte und der 4. war 0,2°C höher als der Höchste der 6 niedrigen Werte?
Außerdem konntest Du im zeitlich passenden Zusammenhang einen Schleimhöhepunkt feststellen gefolgt von 3 Tagen mit schlechterer Schleimqualität?

Dann ist eigentlich alles in Butter und die Fruchtbarkeit wird Dir eben nur angezeigt, weil das Programm nicht weiß, dass Du im vorherigen Zyklus einen Eisprung hattest.

Ich habe übrigens meinen ersten Zyklus auch auf Papier geführt und dann den Zyklus nachträglich übertragen. Das war kein Problem.

Libby hat geschrieben:Das ist dein erster Zyklus, den du dokumentierst?
Wenn dieser nicht als "Postpill" deklariert ist, hat man am Zyklusanfang keine unfruchtbare Zeit. Du musst also noch bei den Zyklusoptionen ein Häkchen bei "Postpill" setzen.

mal ne doofe Frage - wie funktioniert das? ich hab das damals für meinen 1. Zyklus versucht, hab aber nirgends gefunden wie das geht....

Das geht unter Zyklen -> Optionen -> Häkchen bei PostPill

Ich trage es heute Abend nach und verlinke es dann.. würde mich interessieren was ihr sagt.

Habe gestern alles nachgetragen. Die App zeigt nun unfruchtbar an:-)trotzdem bin ich noch unsicher. Habe ich beim ersten Zyklus alles richtig gemacht? Und heute hatte ich erhöhte Temperatur.. ich möchte auf keinen Fall schwanger werden ..(konnte meinen Kalender leider nicht verlinken) noch könnte ich die Pille danach nehmen. Habe nur Angst vor dem Hormonhammer.

Du müsstest den Link unter deiner Kurve noch hier einfügen (und ggf. für Besucher freischalten), damit wir sie einsehen können.

Geht das auch mit der App?

Nein, von der App aus geht das nicht.
Den Link findest du nur hier unter der Online Kurve. Die kannst du ja hierher importieren.

Hallo

Ich bin es mal wieder. Und zwar habe ich immer noch das kleine Problem, dass ich Angst habe freizugeben. Ich weiß nicht warum ich das nicht aus meinen Kopf bekomme. Mir ist auch klar, dass ich nach der Auswertung die Verhütung weglassen kann, aber irgendwie sagt mein Kopf immer "und was ist, wenn doch was passiert". Wahrscheinlich bin ich auch so ein Angsthase, weil ich mit meiner Familienplanung abgeschlossen habe und glücklich mit meinen beiden Mäusen bin Es wäre wahrscheinlich anders, wenn ich noch keine Kinder hätte.

Ich war letzte Woche beim Frauenarzt, und sie fand es wirklich toll, dass ich nach der STM verhüten will. Hätte ich nicht gedacht. Weil ja viele dem gegenüber eher skeptisch sind.

Was meint ihr, wird es irgendwann nachlassen, dass man so verunsichert ist? War das bei einem von euch vielleicht auch so?

Vielen Dank

stella-2012 hat geschrieben:Ich bin es mal wieder. Und zwar habe ich immer noch das kleine Problem, dass ich Angst habe freizugeben. Ich weiß nicht warum ich das nicht aus meinen Kopf bekomme. Mir ist auch klar, dass ich nach der Auswertung die Verhütung weglassen kann, aber irgendwie sagt mein Kopf immer "und was ist, wenn doch was passiert". Wahrscheinlich bin ich auch so ein Angsthase, weil ich mit meiner Familienplanung abgeschlossen habe und glücklich mit meinen beiden Mäusen bin Es wäre wahrscheinlich anders, wenn ich noch keine Kinder hätte.

Es gibt hier auch viele Frauen, die mit sensiplan verhüten und niemals Kinder haben wollen... (sorry, der musste sein, aber Kinderlosigkeit ≠ unabgeschlossene Familienplanung)
Wenn Du einfach extrem vorsichtig sein magst, ist das ja auch in Ordnung. Es gibt hier auch eine Liste - https://www.mynfp.de/nfp-neulinge" target="blank - mit Ratschlägen, wie sehr sicherheitsfanatische (das sage ich jetzt mit einem Augenzwinkern und nicht abwertend) Anfängerinnen die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schief geht, nochmal einschränken können. Falls der Dir nicht schon verlinkt wurde hier, ich bin gerade zu faul, um es nachzugucken.Die Sicherheits-Schwachstelle von sensiplan ist ja gerade die Bestimmung der unfruchtbaren Zeit am Zyklusanfang; nach abgeschlossener Auswertung wurde in den Studien keine einzige Schwangerschaft durch Freigabe festgestellt. @ "Und was ist, wenn doch etwas passiert?" In solchen Fällen hilft es meiner Meinung nach extrem, ein solides Wissen dazu zu besitzen, wie und warum sensiplan überhaupt funktioniert. Wenn nach abgeschlossener Auswertung das Ei schon sicher gesprungen und längst nicht mehr befruchtungsfähig ist sowie in Kraft getretene hormonelle Feedbackschleifen mit absoluter Sicherheit dafür sorgen, dass es für den Rest des Zyklus zu keinem Eisprung mehr kommen kann, was kann dann (physiologisch) schon passieren? Richtig, (nachgewiesenermaßen) nichts.

Ansonsten kann ich Dir nur empfehlen, Dir auch einfach Zeit zu lassen... Mit der Zeit bekommst Du den Dreh mit der Auswertung der Zyklusblätter schon raus und das erhöht das Sicherheitsempfinden wahrscheinlich auch nochmals, also dass Du siehst: "Ah, so läuft das alles bei meinem Körper" und den theoretischen Unterbau von sensiplan direkt mit Deinen physiologischen Abläufen in Bezug setzen kannst. Das entwickelt sich ja auch erst allmählich... (ETA: Wenn Du diesen Punkt schon erreicht hast und trotzdem Bedenken hast: sorry, dann war der Kommentar natürlich sinnfrei. Aber Du bist erst seit drei Zyklen dabei, oder?)