Re: Hibbeln nach Fehlgeburt
Verfasst: Donnerstag 26. Dezember 2013, 12:13
Hallo Ihr Lieben
auf der Suche nach Gleichgesinnten hats mich nun hier her getrieben und ich hab shcon ein wenig quergelesen und freue mich, dass so viele Situationen positiv ausgegangen sind
Kurz zu mir/uns:
Ich bin 32, mein LG 36 und ich hab einen 12jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung. Im Okt. 2012 wurde ich ungeplant schwanger. Nach dem ersten Schock haben wir uns dann aber gleich gefreut. Und Pläne geschmiedet! Das war ein Fehler... eine Woche nach NMT bekam ich Schmierblutungen. Ich bin noch zur Frauenärztin aber sie konnte shcon nichts mehr für uns tun und so verlor ich das Kleine. Ohne AS, GsD!! Und dann saßen wir da und wussten nicht so recht, was wir nun machen sollen. Einerseits der erwachende Kinderwunsch, andererseits aber noch Unsicherheiten. Er vergingen einige Monate in denen ich wiederholt mit massiven Zyklusproblemen zu kämpfen hatte und ich begann, Agnus Castus zu nehmen. Im Mai hatte ich dann plötzlich einen viel früheren Eisprung als gewohnt. Statt ZT 25 plötzlich an ZT 18. Und genau in dieser Zeit hatten wir auch geherzelt. Ich bekam shcon einen Schreck und hab meinen LG informiert und was geschah? Wir fingen an zu hibbeln!! Und waren echt traurig, als die Mens eintrudelte... Also sollte der nächste ES der unsere sein. Haben wir aber nicht geschafft, da mein ärmster LG dem Tode nah mit einem Schnupfen darnieder lag. Nun gut, sollte uns nicht hindern, den nächsten ES mitzunehmen. Doch der kam nicht.. Erst an ZT 38 (!!!!) am 4. August hatte ich endlich den Eisprung. Den wir gleich nutzten. Und am 16. August hab ich das erste mal zart positiv getestet. Diesmal waren wir vorsichtiger aber ein leiser Hauch von Freude kam auf. Wir können es also. Das ist ja shcon mal super
Am 20. August hatte ich morgens beim Aufstehen aber so ein ungutes Gefühl, schwer zu umschreiben! Ich merkte aber, dass etwas nicht stimmt. Also FÄ angerufen und hingefahren. Test in der Praxis positiv, aber nix zu sehen im US. Blutabnahme, ab nachhause und schonen! Dazu kam es aber schon nicht mehr. Zuhause auf der Toilette hab ich dann gemerkt, dass die Blutung eingesetzt hatte, die am nächsten Tag dann sehr heftig war. Es war klar, dass da nix mehr bleiben konnte und wir das zweite Sternchen ziehen lassen mussten. Meine FÄ riet mir dann zum Zyklusmonitoring, das aus ihrer Sicht verheerend verlief. ES erst an ZT 25, viel zu spät!! Also im Zyklus drauf mit Clomifen angefangen, nutzte aber nix, wieder ES an ZT 25. Naja, wenigstens das ist mal regelmäßig... Nutzte aber nix, mit der Mens begann am 4. Nov. mein zweiter Clomi-Zyklus. Mit ES an ZT 20, was wir ausgibig nutzten. An ES +8 fingen die Brüste an zu spannen. An ES +10 war mich leicht übel, ein 10er Test war ultrasachte positiv. An ES +12 war der SST positiv und an ES +15 hab ich den CB Digi gewagt. "Schwanger 1 - 2" Juhu ^^ Das war am 7. Dez. Am 9. Dez. frühs leichte SB, also Ärztin angerufen. Ich soll rumkommen. Test in der Praxis sofort positiv. Aber am nächsten Tag der Schock: Das HCG nur bei 86! Viel zu wenig. Meine FÄ beruhigte mich noch und sagte, es braucht sich nur der ES um einen Tag verschoben haben und die Einnistung etwas länger gedauert haben, dann kann man alle Referenztabellen in die Tonne treten!!
Ende vom Lied: am 19. Dez gings ins KH wegen einer Eileiterschwangerschaft. Der Eileiter konnte erhalten bleiben, was für ein Glück. Einzelheiten könnt Ihr auch meiner Kurve entnehmen:
posting.php?mode=reply&f=36&t=481" target="blank
Nun reihe ich mich hier ein, wenn wir auch erstmal pausieren müssen. Ist auch ganz gut so, nach GV steht mir ncoh überhaupt nicht der Sinn. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Lust wiederkommen wird. Noch beherrscht mich die Angst, aber ich werde ganz langsam auch wieder optimistischer, dass wir es doch noch weiter probieren werden..
Soviel erstmal zu mir
Ich wünsch Euch allen noch einen entspannten zweiten Feiertag
auf der Suche nach Gleichgesinnten hats mich nun hier her getrieben und ich hab shcon ein wenig quergelesen und freue mich, dass so viele Situationen positiv ausgegangen sind
Kurz zu mir/uns:
Ich bin 32, mein LG 36 und ich hab einen 12jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung. Im Okt. 2012 wurde ich ungeplant schwanger. Nach dem ersten Schock haben wir uns dann aber gleich gefreut. Und Pläne geschmiedet! Das war ein Fehler... eine Woche nach NMT bekam ich Schmierblutungen. Ich bin noch zur Frauenärztin aber sie konnte shcon nichts mehr für uns tun und so verlor ich das Kleine. Ohne AS, GsD!! Und dann saßen wir da und wussten nicht so recht, was wir nun machen sollen. Einerseits der erwachende Kinderwunsch, andererseits aber noch Unsicherheiten. Er vergingen einige Monate in denen ich wiederholt mit massiven Zyklusproblemen zu kämpfen hatte und ich begann, Agnus Castus zu nehmen. Im Mai hatte ich dann plötzlich einen viel früheren Eisprung als gewohnt. Statt ZT 25 plötzlich an ZT 18. Und genau in dieser Zeit hatten wir auch geherzelt. Ich bekam shcon einen Schreck und hab meinen LG informiert und was geschah? Wir fingen an zu hibbeln!! Und waren echt traurig, als die Mens eintrudelte... Also sollte der nächste ES der unsere sein. Haben wir aber nicht geschafft, da mein ärmster LG dem Tode nah mit einem Schnupfen darnieder lag. Nun gut, sollte uns nicht hindern, den nächsten ES mitzunehmen. Doch der kam nicht.. Erst an ZT 38 (!!!!) am 4. August hatte ich endlich den Eisprung. Den wir gleich nutzten. Und am 16. August hab ich das erste mal zart positiv getestet. Diesmal waren wir vorsichtiger aber ein leiser Hauch von Freude kam auf. Wir können es also. Das ist ja shcon mal super
Am 20. August hatte ich morgens beim Aufstehen aber so ein ungutes Gefühl, schwer zu umschreiben! Ich merkte aber, dass etwas nicht stimmt. Also FÄ angerufen und hingefahren. Test in der Praxis positiv, aber nix zu sehen im US. Blutabnahme, ab nachhause und schonen! Dazu kam es aber schon nicht mehr. Zuhause auf der Toilette hab ich dann gemerkt, dass die Blutung eingesetzt hatte, die am nächsten Tag dann sehr heftig war. Es war klar, dass da nix mehr bleiben konnte und wir das zweite Sternchen ziehen lassen mussten. Meine FÄ riet mir dann zum Zyklusmonitoring, das aus ihrer Sicht verheerend verlief. ES erst an ZT 25, viel zu spät!! Also im Zyklus drauf mit Clomifen angefangen, nutzte aber nix, wieder ES an ZT 25. Naja, wenigstens das ist mal regelmäßig... Nutzte aber nix, mit der Mens begann am 4. Nov. mein zweiter Clomi-Zyklus. Mit ES an ZT 20, was wir ausgibig nutzten. An ES +8 fingen die Brüste an zu spannen. An ES +10 war mich leicht übel, ein 10er Test war ultrasachte positiv. An ES +12 war der SST positiv und an ES +15 hab ich den CB Digi gewagt. "Schwanger 1 - 2" Juhu ^^ Das war am 7. Dez. Am 9. Dez. frühs leichte SB, also Ärztin angerufen. Ich soll rumkommen. Test in der Praxis sofort positiv. Aber am nächsten Tag der Schock: Das HCG nur bei 86! Viel zu wenig. Meine FÄ beruhigte mich noch und sagte, es braucht sich nur der ES um einen Tag verschoben haben und die Einnistung etwas länger gedauert haben, dann kann man alle Referenztabellen in die Tonne treten!!
Ende vom Lied: am 19. Dez gings ins KH wegen einer Eileiterschwangerschaft. Der Eileiter konnte erhalten bleiben, was für ein Glück. Einzelheiten könnt Ihr auch meiner Kurve entnehmen:
posting.php?mode=reply&f=36&t=481" target="blank
Nun reihe ich mich hier ein, wenn wir auch erstmal pausieren müssen. Ist auch ganz gut so, nach GV steht mir ncoh überhaupt nicht der Sinn. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Lust wiederkommen wird. Noch beherrscht mich die Angst, aber ich werde ganz langsam auch wieder optimistischer, dass wir es doch noch weiter probieren werden..
Soviel erstmal zu mir
Ich wünsch Euch allen noch einen entspannten zweiten Feiertag