Hallo zusammen, ich klinke mich jetzt hier auch mal ein
Ich bin Anna, 27 und seit 2 Jahren mit meiner Jugendliebe verheiratet (unser 2. Hochzeitstag war auch gleichzeitig unser 11jähriges Bestehen
)
Wir haben mit nfp seit 2019 erfolgreich verhütet, wobei ich gestehen muss, dass ich die letzten Monate nicht mehr gemessen, sondern nur noch nach Körpersymptomen gegangen bin, was trotzdem erstaunlich gut funktioniert hat. Dafür liebe ich nfp auch sehr, dass ich dadurch meinen Körper mittlerweile so gut verstehe!
Nun haben wir uns entschieden es wirklich drauf anzulegen
unser erster ÜZ geht heute zuende, gestern an ES+14 war der SST schneeweiß und heute ist die Temp unter die HiLi gefallen. Mein Unterleib hat sich auch schon gemeldet und die Renovierung angekündigt, ich denke also heute oder morgen ist ZT 1. Einerseits war ich enttäuscht vom negativen Test, andererseits bin ich etwas entspannter, da ich nun Gewissheit habe. Obwohl ich mir eigentlich fest vorgenommen hatte, es entspannt anzugehen, waren die letzten zwei Wochen emotional ziemlich anstrengend. Ich ziehe meinen Hut vor jeder Langzeithibblerin, ich habe riesigen Respekt davor, wie man da nicht verrückt wird. Am schlimmsten finde ich, dass ich in meinem Umfeld niemandem davon erzählen will, weil ich große Angst habe, am Ende sagen zu müssen "es klappt bei uns einfach nicht". Ich hab das Gefühl seit der Hochzeit erwarten viele Nachwuchs, daher betone ich auch immer, dass wir da noch Zeit haben und aktuell noch keine Pläne. Den KiWu nach außen zu kommunizieren würde mich glaub ich noch viel mehr stressen.
So viel schon mal zu mir
ich freue mich sehr, euch alle kennen zu lernen und hier ein bisschen meine emotionalen Achterbahnfahrten teilen zu können