Soo, jetzt muss ich doch auch mal berichten...
Als ich vor einigen Monaten das erste Mal von einer Menstruationstasse hier im Forum gelesen und dann gegoogelt habe, ist mir fast schlecht geworden, so absurd und eklig fand ich diese Vorstellung... Und nun bin ich dabei- interessant, wie man durch die vielen positiven Berichte dann doch seine Meinung ändert.
Habe heute das erste Mal die LadyCup ausprobiert (bestellt bei Amazon) und bin echt positiv überrascht. Weder Einführen noch Rausnehmen war problematisch. Hatte auch gleich ein gutes Gefühl und bin als erstes damit Schwimmen gegangen...

Die Wechselzeiten sind deutlich länger als bei den stärksten Tampons und auch sonst gibt's eigentlich nix zu meckern. Nur zwei Punkte erschließen sich mir nicht so ganz. Was soll das denn bedeuten, zu ertasten, ob der Muttermund drin ist?? Wo soll er denn sonst sein?? Das Ding ploppt auf, damit ist die Scheide mehr oder weniger abgedichtet, und alles was drüber rauskommt, sollte doch in die Tasse laufen, oder? Oder ist damit eher gemeint, nur sicherzustellen, dass der Cup entfaltet ist, damit nix daneben rausläuft? Das ertaste ich dann aber eher im unteren Bereich, vom Muttermund bin ich weitest entfernt... Und das zweite, was passiert eigentlich, wenn der Cup voll ist? Wie merkt man das? Sickert es langsam daneben raus, läuft es eher komplett über, läufts durch die Mini-Löchlein raus oder gibt's gar nen Rückstau nach oben?
Also, danke schonmal für diesen Thread! Scheint wirklich eine Bereicherung zu sein, und ich habe anderweitig noch nie davon gehört...
Kitty