Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Moderatoren: Papiertigerin, -Susi-
- Februarmama1315
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Guten Morgen,
Damiana - wie geht es dir? Magst du weiter auf der Liste bleiben oder ist das für dich momentan unpassend?
WorkingMum - ausgewertet
Leonie - bin sehr hibbelig mit dir -morgen ist es soweit!
me - weiterhin Husten und dadurch rauer Hals und etwas Kopfschmerzen, aber fühle ich mich soweit ok. Heute habe ich frei und werde es nochmal langsam angehen lassen, ab morgen geht`s dann wieder auf die Arbeit. Die Tempi scheint langsam zu sinken, ich freue mich trotzdem, dass noch keine SB in Sicht ist
Damiana - wie geht es dir? Magst du weiter auf der Liste bleiben oder ist das für dich momentan unpassend?
WorkingMum - ausgewertet
Leonie - bin sehr hibbelig mit dir -morgen ist es soweit!
me - weiterhin Husten und dadurch rauer Hals und etwas Kopfschmerzen, aber fühle ich mich soweit ok. Heute habe ich frei und werde es nochmal langsam angehen lassen, ab morgen geht`s dann wieder auf die Arbeit. Die Tempi scheint langsam zu sinken, ich freue mich trotzdem, dass noch keine SB in Sicht ist
Mit zwei Wundern an der Hand (2013/2015), ★★★★★★ und unseren J. (MA 9.SSW, 12/22) für immer im Herzen
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Hallo!
Leonie - ich wünsche dir so sehr dass sich morgen ein Strich zeigt.
Feb - gut, dass es dir wieder etwas besser geht.
Damiana - sehr seltsam mit deinem Zyklus diesmal? Wahrscheinlich spielt da die Psyche auch eine starke Rolle. Wie geht's dir denn jetzt? Ich hoffe du konntest dich mit deinem Mann aussprechen.
Den anderen - guten Neustart.
Me - Ausgewertet ist, werde vermutlich ein paar Tage nicht mehr messen. Meine Stimmung ist aufgrund der Arbeitssituation eh im Keller, da sind Temperatur-schwankungen wahrscheinlich das falsche für mich.
Bin gerade Urlaubsreif
Leonie - ich wünsche dir so sehr dass sich morgen ein Strich zeigt.
Feb - gut, dass es dir wieder etwas besser geht.
Damiana - sehr seltsam mit deinem Zyklus diesmal? Wahrscheinlich spielt da die Psyche auch eine starke Rolle. Wie geht's dir denn jetzt? Ich hoffe du konntest dich mit deinem Mann aussprechen.
Den anderen - guten Neustart.
Me - Ausgewertet ist, werde vermutlich ein paar Tage nicht mehr messen. Meine Stimmung ist aufgrund der Arbeitssituation eh im Keller, da sind Temperatur-schwankungen wahrscheinlich das falsche für mich.
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10/2022 7.SSw 12/2023 4.SSw 06/2024 5.SSw
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Hallo Ihr Lieben,
vielen herzlichen Dank für eure Worte.
Ja, wir haben jetzt schon viel geredet und letztlich war die Aussage von ihm es sei ja kein endgültiges Nein, aber so wie er sich im Moment fühlt, könne es nicht weiter gehen. Ich war dann auch mal sehr ehrlich und habe ihm gesagt, dass ich definitiv den Kinderwunsch habe und wir eine Lösung finden müssen. Und weil ich ja auch gemein sein kann, habe ich ihm dann noch mitgeteilt, dass er sich auch mal mehr engagieren kann auf allen Ebenen. Hat er sogar verstanden. Ja, was soll ich sagen: der Anfang ist wohl gemacht. Nun muss ich abwarten, ob auch Taten folgen und wir uns weiterhin aussprechen. Ich schätze auch, dass ich mehr für meine Bedürfnisse einstehen muss. Ich habe auch noch Einiges zum Bearbeiten. Immer kommen alle anderen zuerst bei mir. Ich habe mir da viel Gedanken darüber gemacht in den letzten Tagen. Das ist ein Thema, dass ich bei mir bearbeiten muss. Irgendwie war das schon immer so. Ich erinnere mich an die frühesten Situationen ab der 1. Klasse. Ich habe das angezogen was meiner Mutter gefallen hat. Ich habe das gemacht, was meine Freunde machen wollten, obwohl ich es nicht mochte. Ich habe mich um meine Mutter gekümmert als mein Vater gestorben ist. Ich bin das einzige "Mädchen" in der Familien (mein Bruder ist 9 Jahre älter als ich) und ich war diejenige, die immer nach Hause gefahren ist. Diejenige von der immer erwartet wird, dass sie an Weihnachten nach Hause kommt, usw. usw.
Meinen Mann habe ich immer unterstützt bei seinen Auslandsaufenthalten, während seiner Promotion, dann als er sich danach beruflich neu orientieren wollte, weil er unglücklich war. Immer habe ich ihm den Rücken frei gehalten und gewartet. Gewartet, dass er nach Deutschland kommt, gewartet, dass die Promotion fertig ist... Wenn dann erst das alles vorbei ist, dann, ja dann reisen wir, dann haben wir Zeit für uns, dann wird er endlich anfangen bei den Dingen, die im Haus erledigt werden müssen, mitzuhelfen. Eigentlich der Klassiker. Versteht mich nicht falsch, ich will sagen, dass dazu immer zwei gehören. Und ich hätte einfach viel eher einstehen müssen für meine Bedürfnisse. Ich schreibe das hier auch damit vielleicht die ein oder andere nicht in die gleiche "Falle tappt". Denn ich hätte nie gedacht, dass mir sowas mal passieren würde. Ich habe mich schon auch in den letzten Jahren verwirklichen können in bestimmten Bereichen, so ist es nicht. Aber irgendwie hat halt immer "etwas" gefehlt und ich selbst habe mir vor 10 Jahren auch noch eingeredet (das sehe ich jetzt in der Nachschau so), dass ich nicht unbedingt ein Kind brauche. Aber das war einfach falsch. Ich habe mich selbst angelogen und ich wusste es auch. Ich hätte das viel früher sagen sollen und müssen. Naja, später ist man immer schlauer. Und da ich trotzdem immer versuche irgendwie positiv zu sein, sehe ich es so, dass ich nun daraus lernen kann. Welche Schlüsse ich letztlich ziehe, ist für mich noch offen. Ich liebe meinen Mann, ob das unsere Beziehung schafft, wird sich zeigen. Ich gehe aber keinen Schritt mehr wieder zurück und so wie es Princess auch geschrieben hat, könnte es ja auch sein: bei den Männern kommt es erst meist, wenn das Kind dann da ist. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass er ein super Vater wäre. Und genau DA liegt für ihn das "Problem": er hätte das Kind "zu sehr lieb" und könnte es nicht ertragen, wenn das Kind in dieser (für ihn schrecklichen Zukunft in dieser Welt) leben müsste und dann leiden würde. Ja, es ist vielleicht echt verquer - ich verstehe schon wie er da denkt und wir sind da einfach nicht der gleichen Meinung. Er ist verdammt nochmal viel zu verkopft und geiselt sich fast schon selber, weil er sich ohnmächtig fühlt nichts tun zu können damit die Welt besser wird. Er versteht aber noch nicht, dass er es mit seiner Art zu denken auch nicht besser macht, sondern nur sich selbst quält. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass dies so nicht gewollt ist und der Sinn am Leben nicht ist sich zu quälen. Aber da sind wir dann bei den ganz großen philosophischen Fragen.
Und jetz war es auch gut, dass der Postbote mich aus meinem Schreibfluss heraus gebracht hat.
Wie es jetzt weitergeht? Tja, wir werden weiter reden. Ich werde brutalst ehrlich zu ihm sein müssen, auch, wenn er sich unter Druck gesetzt fühlt - ich kann nicht immer auf alle anderen Rücksicht nehme, auch, wenn das jetzt egoistisch klingt - er war es in gewisserweise ja auch die letzten Jahre. Ich werde für meine Wünsche/Bedürfnisse einstehen und dann schauen, ob unser Weg gemeinsam weiter gehen kann. Wie ich ihn kenne arbeiten die Gedanken auch bei ihm.
Ich würde gern auf der Liste bleiben um mich auch selbst an "mein Ziel" zu erinnern. Ich lese weiterhin mit und hibbel bei euch mit. Und ich werde auch, so wie WorkingMum, meinen Mann nicht auf den ES aufmerksam machen. Wir werden nun jetzt wohl eher "im Wechsel verhütend und nicht verhütend herzeln" und dann schauen wir was passiert. Aber, liebe WorkingMum, wenn dein Mann das Gleiche gesagt hat mit dem Druck und ihr darüber gar nicht mehr redet, wie wäre es denn dann bei deinem Mann, wenn du nun schwanger bist? Er nimmt das ja "in Kauf", wenn ihr nicht verhütet? Also so dachte ich es bei meinem Mann auch immer: Wenn er es in Kauf nimmt, dann wird er schon wollen... Ok, war falsch gedacht, aber was denkst du wie ist das bei deinem Mann?
Februarmama dir gute Besserung.
Leonie bin voll gespannt was du schreibst - heute Test, oder? *hibbel*
Fledermaus guten Neustart und es ist ja schön, dass alle Werte ok sind bei dir. Ist sicher beruhigend zu wissen, oder?
Princess ist auch neu gestartet. Ich drücke die Daumen für diesen Zyklus.
Was die liebe Claudia macht, würde mich weiterhin auch interessieren. Wenn du das liest, melde dich doch gerne, wenn du magst.
Mich treibt mein Zyklus eher grad um. Aber vielleicht ist dies jetzt wirklich der Stress. So einen späten ES hatte ich noch nie und ich glaube es kommt vielleicht auch keiner mehr. Alles etwas seltsam und untypisch. Bin gespannt wie es weiter geht und bin mir auch unsicher, ob ich ZT 17 und ZT 18 die Werte klammern sollte. Diese Art Störfaktor hatte ich so noch nicht. Werde es beobachten...
Ich wünsche euch schon mal ein schönes Wochenende. ich habe heute frei und morgen Homeoffice. Gestern war ich bis fast 20 Uhr in der Arbeit auf einem Arbeitskreis - hätte ich mir sparen können, aber gut. Netzwerksarbeit und so. Oder: wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ´ich einen Arbeitskreis.
Nochmal lieben Dank für eure Worte.
vielen herzlichen Dank für eure Worte.
Ja, wir haben jetzt schon viel geredet und letztlich war die Aussage von ihm es sei ja kein endgültiges Nein, aber so wie er sich im Moment fühlt, könne es nicht weiter gehen. Ich war dann auch mal sehr ehrlich und habe ihm gesagt, dass ich definitiv den Kinderwunsch habe und wir eine Lösung finden müssen. Und weil ich ja auch gemein sein kann, habe ich ihm dann noch mitgeteilt, dass er sich auch mal mehr engagieren kann auf allen Ebenen. Hat er sogar verstanden. Ja, was soll ich sagen: der Anfang ist wohl gemacht. Nun muss ich abwarten, ob auch Taten folgen und wir uns weiterhin aussprechen. Ich schätze auch, dass ich mehr für meine Bedürfnisse einstehen muss. Ich habe auch noch Einiges zum Bearbeiten. Immer kommen alle anderen zuerst bei mir. Ich habe mir da viel Gedanken darüber gemacht in den letzten Tagen. Das ist ein Thema, dass ich bei mir bearbeiten muss. Irgendwie war das schon immer so. Ich erinnere mich an die frühesten Situationen ab der 1. Klasse. Ich habe das angezogen was meiner Mutter gefallen hat. Ich habe das gemacht, was meine Freunde machen wollten, obwohl ich es nicht mochte. Ich habe mich um meine Mutter gekümmert als mein Vater gestorben ist. Ich bin das einzige "Mädchen" in der Familien (mein Bruder ist 9 Jahre älter als ich) und ich war diejenige, die immer nach Hause gefahren ist. Diejenige von der immer erwartet wird, dass sie an Weihnachten nach Hause kommt, usw. usw.
Meinen Mann habe ich immer unterstützt bei seinen Auslandsaufenthalten, während seiner Promotion, dann als er sich danach beruflich neu orientieren wollte, weil er unglücklich war. Immer habe ich ihm den Rücken frei gehalten und gewartet. Gewartet, dass er nach Deutschland kommt, gewartet, dass die Promotion fertig ist... Wenn dann erst das alles vorbei ist, dann, ja dann reisen wir, dann haben wir Zeit für uns, dann wird er endlich anfangen bei den Dingen, die im Haus erledigt werden müssen, mitzuhelfen. Eigentlich der Klassiker. Versteht mich nicht falsch, ich will sagen, dass dazu immer zwei gehören. Und ich hätte einfach viel eher einstehen müssen für meine Bedürfnisse. Ich schreibe das hier auch damit vielleicht die ein oder andere nicht in die gleiche "Falle tappt". Denn ich hätte nie gedacht, dass mir sowas mal passieren würde. Ich habe mich schon auch in den letzten Jahren verwirklichen können in bestimmten Bereichen, so ist es nicht. Aber irgendwie hat halt immer "etwas" gefehlt und ich selbst habe mir vor 10 Jahren auch noch eingeredet (das sehe ich jetzt in der Nachschau so), dass ich nicht unbedingt ein Kind brauche. Aber das war einfach falsch. Ich habe mich selbst angelogen und ich wusste es auch. Ich hätte das viel früher sagen sollen und müssen. Naja, später ist man immer schlauer. Und da ich trotzdem immer versuche irgendwie positiv zu sein, sehe ich es so, dass ich nun daraus lernen kann. Welche Schlüsse ich letztlich ziehe, ist für mich noch offen. Ich liebe meinen Mann, ob das unsere Beziehung schafft, wird sich zeigen. Ich gehe aber keinen Schritt mehr wieder zurück und so wie es Princess auch geschrieben hat, könnte es ja auch sein: bei den Männern kommt es erst meist, wenn das Kind dann da ist. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass er ein super Vater wäre. Und genau DA liegt für ihn das "Problem": er hätte das Kind "zu sehr lieb" und könnte es nicht ertragen, wenn das Kind in dieser (für ihn schrecklichen Zukunft in dieser Welt) leben müsste und dann leiden würde. Ja, es ist vielleicht echt verquer - ich verstehe schon wie er da denkt und wir sind da einfach nicht der gleichen Meinung. Er ist verdammt nochmal viel zu verkopft und geiselt sich fast schon selber, weil er sich ohnmächtig fühlt nichts tun zu können damit die Welt besser wird. Er versteht aber noch nicht, dass er es mit seiner Art zu denken auch nicht besser macht, sondern nur sich selbst quält. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass dies so nicht gewollt ist und der Sinn am Leben nicht ist sich zu quälen. Aber da sind wir dann bei den ganz großen philosophischen Fragen.
Und jetz war es auch gut, dass der Postbote mich aus meinem Schreibfluss heraus gebracht hat.
Wie es jetzt weitergeht? Tja, wir werden weiter reden. Ich werde brutalst ehrlich zu ihm sein müssen, auch, wenn er sich unter Druck gesetzt fühlt - ich kann nicht immer auf alle anderen Rücksicht nehme, auch, wenn das jetzt egoistisch klingt - er war es in gewisserweise ja auch die letzten Jahre. Ich werde für meine Wünsche/Bedürfnisse einstehen und dann schauen, ob unser Weg gemeinsam weiter gehen kann. Wie ich ihn kenne arbeiten die Gedanken auch bei ihm.
Ich würde gern auf der Liste bleiben um mich auch selbst an "mein Ziel" zu erinnern. Ich lese weiterhin mit und hibbel bei euch mit. Und ich werde auch, so wie WorkingMum, meinen Mann nicht auf den ES aufmerksam machen. Wir werden nun jetzt wohl eher "im Wechsel verhütend und nicht verhütend herzeln" und dann schauen wir was passiert. Aber, liebe WorkingMum, wenn dein Mann das Gleiche gesagt hat mit dem Druck und ihr darüber gar nicht mehr redet, wie wäre es denn dann bei deinem Mann, wenn du nun schwanger bist? Er nimmt das ja "in Kauf", wenn ihr nicht verhütet? Also so dachte ich es bei meinem Mann auch immer: Wenn er es in Kauf nimmt, dann wird er schon wollen... Ok, war falsch gedacht, aber was denkst du wie ist das bei deinem Mann?
Februarmama dir gute Besserung.
Leonie bin voll gespannt was du schreibst - heute Test, oder? *hibbel*
Fledermaus guten Neustart und es ist ja schön, dass alle Werte ok sind bei dir. Ist sicher beruhigend zu wissen, oder?
Princess ist auch neu gestartet. Ich drücke die Daumen für diesen Zyklus.
Was die liebe Claudia macht, würde mich weiterhin auch interessieren. Wenn du das liest, melde dich doch gerne, wenn du magst.
Mich treibt mein Zyklus eher grad um. Aber vielleicht ist dies jetzt wirklich der Stress. So einen späten ES hatte ich noch nie und ich glaube es kommt vielleicht auch keiner mehr. Alles etwas seltsam und untypisch. Bin gespannt wie es weiter geht und bin mir auch unsicher, ob ich ZT 17 und ZT 18 die Werte klammern sollte. Diese Art Störfaktor hatte ich so noch nicht. Werde es beobachten...
Ich wünsche euch schon mal ein schönes Wochenende. ich habe heute frei und morgen Homeoffice. Gestern war ich bis fast 20 Uhr in der Arbeit auf einem Arbeitskreis - hätte ich mir sparen können, aber gut. Netzwerksarbeit und so. Oder: wenn ich nicht mehr weiter weiß, gründ´ich einen Arbeitskreis.
Nochmal lieben Dank für eure Worte.
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Liebe Damiana!
Es freut mich sehr zu hören, dass ihr euch aussprechen konntet oder zumindest 'im Gespräch’ seid.
Vieles klingt sehr vertraut von dem was du oder dein Mann sagt. Nachdem mir meiner nach der FG eröffnet hatte, dass er kein 3. mehr möchte, war ich ziemlich fertig und wollte das so akzeptieren. Dann dachte ich mir, dass es mein Leben ist und ich für meine Wünsche einstehen muss. Entweder ist er unglücklich oder ich. Hier gibt es halt keinen Kompromiss, kein halbes Kind.
Fakt ist, er nimmt an dass es bei mir eh nicht mehr klappen wird. Immerhin verhüten wir es jetzt schon so lange nicht mehr. Bezüglich des Drucks um den ES herum kann ich ihn auch irgendwie verstehen.
Wenn ich wirklich schwanger werden sollte, dann wird er es auch akzeptieren. Er ist ein ganz toller Vater und wäre dies auch beim dritten.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und dass es der ES doch noch kommt.
Es freut mich sehr zu hören, dass ihr euch aussprechen konntet oder zumindest 'im Gespräch’ seid.
Vieles klingt sehr vertraut von dem was du oder dein Mann sagt. Nachdem mir meiner nach der FG eröffnet hatte, dass er kein 3. mehr möchte, war ich ziemlich fertig und wollte das so akzeptieren. Dann dachte ich mir, dass es mein Leben ist und ich für meine Wünsche einstehen muss. Entweder ist er unglücklich oder ich. Hier gibt es halt keinen Kompromiss, kein halbes Kind.
Fakt ist, er nimmt an dass es bei mir eh nicht mehr klappen wird. Immerhin verhüten wir es jetzt schon so lange nicht mehr. Bezüglich des Drucks um den ES herum kann ich ihn auch irgendwie verstehen.
Wenn ich wirklich schwanger werden sollte, dann wird er es auch akzeptieren. Er ist ein ganz toller Vater und wäre dies auch beim dritten.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und dass es der ES doch noch kommt.
1982 + 1977, 2
10/2022 7.SSw 12/2023 4.SSw 06/2024 5.SSw
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- Februarmama1315
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Damiana - schön, dass du dich nochmal gemeldet hast und auch mich freut es, dass ihr schon mal sprechen könntet. Hier ist es ja ähnlich, mein Mann würde ein weiteres Kind in Kauf nehmen, da wir nicht verhüten, aber er sieht mehr die Vorteile mit 2 Kindern und hat selbst keinen Wunsch nach einem 3. Kind. Ich finde es toll, dass du deine Bedürfnisse siehst und dafür einstehst. Alles Gute
Leonie - ich warte auch schon gespannt!
WorkingMum - schöne Messpause
Me - heute v.a Kopfschmerzen und ab und an Hustenreiz. DieTempi und mein Mensgefühl sagen alles, aber das einsame Herz, relativ weit von der ehm entfernt, hatte wahrscheinlich eh keine Chance. Dennoch fand ich die relativ hohe Tempi gut und vielleicht lässt sich die Mens doch noch bisschen Zeit und ich kriege noch paar HL-Tage zusammen...
Leonie - ich warte auch schon gespannt!
WorkingMum - schöne Messpause
Me - heute v.a Kopfschmerzen und ab und an Hustenreiz. DieTempi und mein Mensgefühl sagen alles, aber das einsame Herz, relativ weit von der ehm entfernt, hatte wahrscheinlich eh keine Chance. Dennoch fand ich die relativ hohe Tempi gut und vielleicht lässt sich die Mens doch noch bisschen Zeit und ich kriege noch paar HL-Tage zusammen...
Mit zwei Wundern an der Hand (2013/2015), ★★★★★★ und unseren J. (MA 9.SSW, 12/22) für immer im Herzen
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Hallo ihr Lieben,
habe nochmal genau nachgezählt, heute war ja HL13 und der Test war negativ. Es war ein CB 6 Tage vorher, ein 10er und ein Presense. Nichts, aber auch gar nichts.
Das ist erst mal heftig und ich muss auch damit klarkommen, was diesmal nicht leicht ist. Ich hatte so viele Hoffnungen reingesetzt in diesen Versuch, so viel Aufwand.
Wie es weitergeht, weiß ich aktuell echt nicht und überlege mal wieder: aufgeben?
Zum Thema "Mann will nicht / will vielleicht"
Das muss übrigens auch nicht negativ sein. Bei unseren bisherigen Kindern war es auch so, ich wollte dringend, mein Mann eher nicht. Er fand: zu früh, er ist nicht "reif" genug, der Beruf steht noch im Vordergrund.
Und dann war er doch jedes Mal froh über jedes Kind.
Das Thema "Die Welt ist so schlecht", ja, das stimmt, aber es hat immer schon an allen Ecken und Enden gekracht, dass es wirklich schlechter ist von den Lebensumständen, finde ich nicht mal, das ist schon eine sehr depressive Sichtweise. Die Möglichkeiten der Schulbildung / von Studium und Berufsausbildung, von dem sozialen Netz, der Krankenversicherung, auch von der langen Friedenszeit in Deutschland, das garantiert schon fast, dass das Kind gesichert und satt aufwächst.
Ja, es gibt viele Punkte, für die es jetzt keine Lösungen zu geben scheint. Aber auch das war schon immer so. Da ist auch das alte Lied "Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz" von Reinhard Mey genauso aktuell:
Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt
Die sich selbst immerfort in Frage stellt
Wo Menschen ihren Lebensraum zerstör'n
Beharrlich jede Warnung überhör′n!
Ein Ort der Widersprüche, arm und reich
Voll bitt'rer Not und Überfluss zugleich
Ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid
Wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit!
Wie alt ist das Lied? 30 Jahre? Oder noch älter?
Zweifel / Verzweifeln ist menschlich. Leid gehört auch zum Leben dazu, klar.
Sich freuen und Hoffnung haben, gehört aber auch dazu!
habe nochmal genau nachgezählt, heute war ja HL13 und der Test war negativ. Es war ein CB 6 Tage vorher, ein 10er und ein Presense. Nichts, aber auch gar nichts.
Das ist erst mal heftig und ich muss auch damit klarkommen, was diesmal nicht leicht ist. Ich hatte so viele Hoffnungen reingesetzt in diesen Versuch, so viel Aufwand.
Wie es weitergeht, weiß ich aktuell echt nicht und überlege mal wieder: aufgeben?
Zum Thema "Mann will nicht / will vielleicht"
Das muss übrigens auch nicht negativ sein. Bei unseren bisherigen Kindern war es auch so, ich wollte dringend, mein Mann eher nicht. Er fand: zu früh, er ist nicht "reif" genug, der Beruf steht noch im Vordergrund.
Und dann war er doch jedes Mal froh über jedes Kind.
Das Thema "Die Welt ist so schlecht", ja, das stimmt, aber es hat immer schon an allen Ecken und Enden gekracht, dass es wirklich schlechter ist von den Lebensumständen, finde ich nicht mal, das ist schon eine sehr depressive Sichtweise. Die Möglichkeiten der Schulbildung / von Studium und Berufsausbildung, von dem sozialen Netz, der Krankenversicherung, auch von der langen Friedenszeit in Deutschland, das garantiert schon fast, dass das Kind gesichert und satt aufwächst.
Ja, es gibt viele Punkte, für die es jetzt keine Lösungen zu geben scheint. Aber auch das war schon immer so. Da ist auch das alte Lied "Du bist das Apfelbäumchen, das ich pflanz" von Reinhard Mey genauso aktuell:
Sieh dich um, nun bist du ein Teil der Welt
Die sich selbst immerfort in Frage stellt
Wo Menschen ihren Lebensraum zerstör'n
Beharrlich jede Warnung überhör′n!
Ein Ort der Widersprüche, arm und reich
Voll bitt'rer Not und Überfluss zugleich
Ein Ort der Kriege, ein Ort voller Leid
Wo Menschen nichts mehr fehlt, als Menschlichkeit!
Wie alt ist das Lied? 30 Jahre? Oder noch älter?
Zweifel / Verzweifeln ist menschlich. Leid gehört auch zum Leben dazu, klar.
Sich freuen und Hoffnung haben, gehört aber auch dazu!
- Februarmama1315
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Leonie - lass dich drücken, wenn du magst, es tut mir sehr leid
Mit zwei Wundern an der Hand (2013/2015), ★★★★★★ und unseren J. (MA 9.SSW, 12/22) für immer im Herzen
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Ach Leonie,
du sprichst mir so aus der Seele.
Und es tut mir soooo wahnsinnig Leid, dass es nicht geklappt hat bei dir. Bin da auch fast bissl sprachlos und weiß gar nicht wie ich tröstende Worte finden kann. Ich hoffe für dich, dass du trotzdem nicht aufgibst. Fühl dich umarmt, wenn du magst.
du sprichst mir so aus der Seele.
Und es tut mir soooo wahnsinnig Leid, dass es nicht geklappt hat bei dir. Bin da auch fast bissl sprachlos und weiß gar nicht wie ich tröstende Worte finden kann. Ich hoffe für dich, dass du trotzdem nicht aufgibst. Fühl dich umarmt, wenn du magst.
Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Danke euch!!! Das ist total lieb
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Re: Mit 40+ (nochmal) ins Mamiglück?!
Das tut mir so leid Leonie .
Ich kann mir vorstellen dass du furchtbar enttäuscht bist. Fühl dich umarmt und gedrückt.
Ich kann mir vorstellen dass du furchtbar enttäuscht bist. Fühl dich umarmt und gedrückt.
1982 + 1977, 2
10/2022 7.SSw 12/2023 4.SSw 06/2024 5.SSw
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