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Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Mittwoch 2. November 2016, 12:23
von Stella1984
Lustig, diesen Gedanken ob ich das wirklich will, meine (und seine) "Freiheit" aufzugeben hatte ich am Wochenende auch... wir waren schön feiern, dann ausschlafen, "in den Tag hinein" faulenzen...das ist halt dann mit Kind einfach komplett vorbei.... aber eben, die alternative ohne Kinder kommt halt auch nicht in Frage. Und ich habe mir irgendwie mehr Gedanken um meinen Schatz gemacht als um mich....

Bin leider grad etwas gefrustet, wobei ich eigentlich kein Grund haben sollte, ich suche doch nach einem neuen Job - näher dran, unbefristet und "nicht irgendwas"... ich finde nichts, hab zwar 3 Bewerbungen abgeschickt, aber ausgerechnet bei der Stelle wo ich echt drauf gehofft hab wenigstens zum Gespräch eingeladen zu werden kam prompt ne Absage *seufz*
ich weiß die würden mich hier vermutlich zu 90 % Ende nächsten Jahres sowieso verlängern, aber halt wieder auf 2 Jahre befristet und eigentlich will ich doch unbefristet, sonst wird doch alles nur noch komplizierter mit dem Kinder bekommen :(

Jaa ich hab ja noch Zeit, aber hach *lach* ich bin halt ungeduldig :P

LG

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Mittwoch 2. November 2016, 13:38
von Cutie7
Herzlich willkommen Schokosplitter, Mrs.Jane uns Finja!

Morimi: das mit der Übelkeit klingt echt total anstrengend und zermürbend. Aber trotzdem irgendwie "gut", dass es keine HG ist.

Ich glaube ich bin eher so eine 100%- Mama. Vielleicht liegt es daran, dass ich weiß wie es mit Stiefkind an den Wochenenden & den Ferien ist und es ist für mich einfach toll. Und wenn es dann das eigene Kind ist... hach... :love: Ich wollte auch schon seit ich denken kann Kinder haben und hab mich immer schon als Mama gesehen.

Momentan nervt mich die Warterei ein bisschen, aber es ist ja nicht mehr allzu lange bis hin. Es ist eher die Allgemeinsituation. Ich hab das Gefühl auf der Stelle zu treten und nur noch zum Warten verdammt zu sein. Warten auf Scheidung meines Freundes (seit nun über 2,5 Jahre), warten auf unsere Hochzeit, warten auf meinen entfristeten Vertrag, warten auf den Hibbelstart... Dabei hätten wir, wenn es nur nach uns und unseren Gefühlen/ Herzen gehen würde, längst losgelegt.
Wir wünschen uns so sehr, dass es einfach mal weitergeht und sehnen unser kleines Mini-Wunder herbei.

Sorry - ist ja voll der ego-post geworden....

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Mittwoch 2. November 2016, 16:02
von Hanako
@Cutie Ach fühle mit dir! Warterei ist doof! :flower:

@Stella Kenne das mit der Job Suche. Irgendwann hab ich mich damit abgefunden, dass nicht jeder Traumjob auch immer dann frei ist, wenn ich ihn suche und ein paar Monate später hat es geklappt. Drücke dir ganz doll die Daumen.

@Morimi Auch von mir ganz viele positive Vibes, magenfreundliche Vibes in deine Richtung, auf dass es besser wird <3.

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Mittwoch 2. November 2016, 16:08
von Hanako
Ihr Lieben

Ich reisse noch ein Thema an, das mich etwas verunsichert: Arbeitgeber und Familienplanung.
Ich bin in der Kaderposition (80%) eines ganz tollen Unternehmens, in dem ich sehr gerne weiterarbeiten möchte wenn ich Mamma bin, jedoch nicht mehr als einen Tag bis die Kleinen zur Schule gehen.

Nun bin ich in der Gesamtplanung fürs 2017 und dann auch 2018 und hab so ein schlechtes Gewissen, da ich ja dann "abspringe". Ist das fair für den Arbeitgeber, wenn ich jetzt grosse Konzepte und Planungen schreibe und dann Mitte 2016 komme: "übrigens, ich bin schwanger und ihr müsst euch jemanden anderen suchen, der das Umsetzt?" :silent:

Mein Arbeitgeber propagiert jeweils Jobsharing und solche Sachen, ich bin aber ein fürchterlicher Schisshase, wenn es um so Themen geht und würde am liebsten nie etwas ansprechen.
Wie habt ihr das so mit dem Gewissen?

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Mittwoch 2. November 2016, 18:36
von SternRun
Hallo Hanako,
ich hatte solche Gedanken auch. Ich werde grad immens gefördert und auf eine Führungsposition vorbereitet und würde wenn es jetzt klappt unmittelbar vor dem Assessment Center abspringen. Aber so ist das dann halt, der Arbeitgeber muss mit sowas rechnen und kriegt das auch gewuppt. Lass dich davon nicht beirren.

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Donnerstag 3. November 2016, 08:55
von Stella1984
Ja so ist das, würde mich davon nicht abhalten lassen, würde aber auch nichts vorab verlauten lassen... du weißt ja auch gar nicht wie schnell es dann schlussendlich klappt mit dem schwanger werden usw.

Was ich gelernt habe in meiner Arbeitslaufbahn - egal wie großzügig du bist, wie oft du einspringst wenn Not am Mann ist, Überstunden machst, arbeiten kommst wenn du krank bist usw. - du bekommst es eh nicht zurück :thumbdown:
Meine Arbeitskollegin ist schwanger in der Probezeit geworden, sie ist bis zum letzten Tag arbeiten gegangen (hat kein Mutterschutz in Anspruch genommen), ist sofort nach den 6 (?) Wochen Mutterschutz nach der Geburt wieder arbeiten gegangen (zwar nur Halbtags aber hey) usw. Was bringt einem das? Ich sage es bringt einem nichts, nur verschenkte Babyzeit. Sie hat zwar jetzt nen Unbefristeten Vertrag, aber der wäre vermutlich sowieso frei geworden und wenn nicht, ganz ehrlich, es gibt auch andere Jobs...

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Donnerstag 3. November 2016, 09:23
von Cutie7
Ich sehe das so wie Stella, am Ende wird es einem ja doch nicht gedankt.
Aber ich verstehe auch dieses schlechte Gewissen, das man dann hat wenn man den Arbeitgeber, oder viel eher die Kollegen "im Stich" lässt.
Ich denke man muss da einfach egoistisch sein, würde man da auf alles und jeden Rücksicht nehmen dürfte man gar keine Kinder bekommen als Frau...

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Donnerstag 3. November 2016, 15:47
von Stella1984
Eben...bei mir ist es ja jetzt sogar so, dass ich einen Job suche und ich dann NICHT nochmal länger warte, sondern dann halt loslege wenn wir es für richtig halten :shamebag: Und wenns in der Probezeit passiert, dann ist das so.... :oops:

Habt ihr euch schon Gedanken gemacht ob ihr nach der Elternzeit dann wieder voll in den Beruf einsteigen wollt oder wie ihr das machen möchtet??
Ist schon eine Umstellung von 2x 100% Lohn auf deutlich weniger :crazy:

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Donnerstag 3. November 2016, 17:40
von SternRun
@Stella: also bei uns wird es so sein, dass ich 4-6 Monate Elternzeit mache und mein Mann dann den Rest, da ich besser verdiene. Er wird danach auf Teilzeit (60%) gehen und ich Vollzeit arbeiten. So ist der Lohnverlust verkraftbar für uns und zumindest den halben Tag ist jemand fürs Kind da.

Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread

Verfasst: Donnerstag 3. November 2016, 18:15
von Mrs.Jane
Ich habe das Thema Familienplanung für mich inzwischen auch klar vom Job getrennt. Ich fange jetzt im Februar neu an und sobald das durch ist möchten wir eigentlich los legen. Zwar ist das auch wieder nur befristet und eigentlich wurde die Stelle durch mich endlich mal wieder richtig besetzt, aber dann ist das halt. Wie lange will man noch warten und wer weiss denn eh was danach wäre? Finanzielle Stabilität sollte gegeben sein, klar, aber Karriere werde ich eh nie als oberste Priorität haben... :think: