Ihr lieben, ganz herzlichen Dank für die Glückwünsche und fürs Reinschleichen! Ich bin immer noch ganz überwältigt und gerührt!
dafi, ich wünsche euch einen Volltreffer
und reserviere dir schon mal einen Platz im Novemberbus vor!
Katzendame, gute Frage, ob die BS geholfen hat. Ich denke schon, es lässt sich bei den vielen Maßnahmen in letzter Zeit aber so nicht zuordnen. Gerade nochmal die Kurzfassung des letzten halben Jahres: nach dem eingeschränkten SG in Anzahl und Beweglichkeit hat mein Freund nun seit 4 Monaten TCM-Tees getrunken, Männervital, Folsäure, Magnesium und Vitamin D genommen. Wir wollen eben interessehalber noch ein SG in der nächsten Zeit machen, ob das alles was gebracht hat. Ansonsten hatte ich ja eben die BS, bei der Verwachsungen am Eierstock und eine Zyste ebenfalls am Eierstock sowie Endo im Bauchraum entfernt wurde. Hab gelesen, dass wenn Funktionseinschränkungen bei Endo operiert werden, es beim Kiwu hilft. Mein armer einer Eierstock konnte sich durch die Verwachsung nicht bewegen. Weil Endo häufig mit Östrogendominanz und damit Progesteronmangel einhergeht, hab ich meine FA nach Progesteron gefragt, meine HL mit 10,11 Tagen fand ich auch schon nicht soo optimal und Möpf und Frauenmantel haben nicht geholfen. Der erste Zyklus nach der OP war mehr als chaotisch und ist nach 19 Tagen anovulatorisch geendet, entweder war meine starke Erkältung dafür verantwortlich, oder der Beginn des Progesterons vor dem ES. Diesen Zyklus hab ich das Progesteron erst genommen, als ich mir sicher war, dass der ES durch sein sollte. Der Doc im KH meinte, dass Frauen mit Endo nach der OP eher schwanger werden, als wenn die Endo unbehandelt bleibt, hat aber keine Zahlen genannt. Da man Endo blöderweise nur dann ganz sicher diagnostizieren kann, wenn man eine Gewebeprobe von verdächtigen Stellen nach der OP untersucht (es sein denn, man hat Endozysten im US gesichtet, dann ist der Verdacht sehr stark), ist es wirklich immer eine persönliche Frage, ob man eine diagnostische OP auf sich nehmen möchte. Bei mir war es aufgrund der Zyste keine Frage, dass die OP gemacht werden muss. Ich hab außerdem seit August Magnesium und Vitamin D genommen, Folsäure ja sowieso. Ich denke, es ist vielleicht ein Mix aus allem gewesen, die Schwimmer hatten 4 Monate Zeit zum Trainieren, die OP inkl. Durchlässigkeitsprüfung frisch gemacht und Unterstützung durch Progesteron. Ach, und Schildi hab ich auch einstellen lassen (aber seit längerem schon), der Ausgangswert war mit 1,7 eigentlich gar nicht so schlecht, war dann mal auf 1, nun wieder auf 1,7, jetzt muss ich den Wert wieder checken lassen. Alles in allem hat es nun abzüglich OP-Zyklus und einem Urlaubszyklus nach 18 ÜZ geklappt. Frage mich immer noch, wie ich das nervlich durchgestanden hab. Die Zeit bis zum ET ist dagegen ein Klacks!
Ja, ansonsten bei mir: ich kann es immer noch nicht so gaaanz realisieren und hoffe und bin zuversichtlich, dass alles gut wird! Hab demnächst einen Termin zur TSH-Untersuchung und in 2 Wochen den ersten FA-Termin. Das war ganz schön aufregend, diese Termine zu vereinbaren. Hab jetzt auch eine 3-Monatspackung Progesteron von der FA verschrieben bekommen und fühle mich damit ganz wohl. Ich stelle fest, dass ich zwar eine Expertin im Hibbeln geworden bin, aber keine Ahnung von Schwangerschaften habe, alles also eine neue Welt! Ich denke, in 2 Wochen sollte ich es aber mal endgültig mal realisiert haben! Die Symptome sehen aktuell wie folgt aus: größere Brüste (kann auch durchs Progesteron kommen) und seit Sonntag ein aufgeblähter Bauch. Bin gespannt, wann sich weitere Symptome dazu gesellen. ET ist lt nfp 26.10, wenn der ES wegen dem Zacken nach unten in der Messung aber doch 2 Tage später war, dann wäre es der 28.10.
Liebe Grüße
Pinky