Re: PCO
Verfasst: Freitag 22. August 2014, 14:47
ich hatte aufgrund unklarer chronischer unterbauchschmerzen in folge einer eierstockentzündung eine bauchspiegelung. da wurden verwachsungen von der entzündung entfernt und gleichzeitig eine gebärmutterspiegelung und eine durchgängigkeitsprüfung gemacht. und man hat endometriose festgestellt und bis auf die herde in der gebärmutter entfernt.
die ärzte haben mich danach vor die wahl gestellt: kinderwunsch wirklich konsequent verfolgen und in eine kiwu gehen oder eine hormontherapie. nachdem eine schwangerschaft aber weitaus bessere heilungschancen birgt als eine hormontherapie und der zeitpunkt gerade (zumindest für die nächsten jahre) gerade am besten ist, haben wir uns dazu entschlossen der natur etwas auf die sprünge zu helfen. außerdem kann ja keiner wissen wie sich die endo entwickelt und ob das 2-3 jahre nach dem studium (in ca 7-8 jahren) noch genauso "unproblematisch" funktionieren sollte wie jetzt.
für mich kommt gerade auch nur "ganz oder gar nicht" infrage. wir haben es ja 8 zyklen lang mehr oder weniger locker gesehen und einfach nur drauf ankommen lassen. aber jede blutung wird meine endo wieder verschlimmern und wenn zu lange nix passiert, muss ich wahrscheinlich wieder unters messer. und darauf hab ich am allerwenigsten lust.
aber die einnistung übernimmt auch bei einer künstlichen befruchtung niemand für meine lädierte gebärmutter. eine iui würde es sicher den spermien die arbeit erleichtern, aber die einnistung muss mein körper schon ganz alleine hinbekommen. deswegen würden wir vor einer künstlichen befruchtung sicher eine hormontherapie wählen und schauen ob das eine besserung der sitation bringt.
manche ärzte sind aber doch wirklich bescheuert, oder? ich habe in anderen bereichen auch schon ähnlich verletztende dumme kommentare zu hören bekommen. am besten studiert man selbst gleich medizin und kennt sich in der materie aus. *kopfschüttel*
ich drücke dir wirklich die daumen, dass du jetzt an eine top ärztin gerätst
die ärzte haben mich danach vor die wahl gestellt: kinderwunsch wirklich konsequent verfolgen und in eine kiwu gehen oder eine hormontherapie. nachdem eine schwangerschaft aber weitaus bessere heilungschancen birgt als eine hormontherapie und der zeitpunkt gerade (zumindest für die nächsten jahre) gerade am besten ist, haben wir uns dazu entschlossen der natur etwas auf die sprünge zu helfen. außerdem kann ja keiner wissen wie sich die endo entwickelt und ob das 2-3 jahre nach dem studium (in ca 7-8 jahren) noch genauso "unproblematisch" funktionieren sollte wie jetzt.
für mich kommt gerade auch nur "ganz oder gar nicht" infrage. wir haben es ja 8 zyklen lang mehr oder weniger locker gesehen und einfach nur drauf ankommen lassen. aber jede blutung wird meine endo wieder verschlimmern und wenn zu lange nix passiert, muss ich wahrscheinlich wieder unters messer. und darauf hab ich am allerwenigsten lust.
aber die einnistung übernimmt auch bei einer künstlichen befruchtung niemand für meine lädierte gebärmutter. eine iui würde es sicher den spermien die arbeit erleichtern, aber die einnistung muss mein körper schon ganz alleine hinbekommen. deswegen würden wir vor einer künstlichen befruchtung sicher eine hormontherapie wählen und schauen ob das eine besserung der sitation bringt.
manche ärzte sind aber doch wirklich bescheuert, oder? ich habe in anderen bereichen auch schon ähnlich verletztende dumme kommentare zu hören bekommen. am besten studiert man selbst gleich medizin und kennt sich in der materie aus. *kopfschüttel*
ich drücke dir wirklich die daumen, dass du jetzt an eine top ärztin gerätst