Re: Hibbeln Ü40
Verfasst: Montag 13. Juni 2016, 10:45
Hallo zusammen!
Ich möchte gerne so langsam bei Euch mal "Hallo" sagen, obwohl ich erst ab Oktober dann selber hibbeln kann... Mein Mann meint, wir hätten alle Zeit der Welt am liebsten würde er noch ein Jahr warten, aber so realitätsfremd ist er dann auch nicht. Seit einem Jahr, wissen wir, dass wir ein gemeinsames Kind wollen, und seit einem Jahr beobachte ich meine Zyklen argwöhnisch, ob da irgendeine Auffälligkeit reinschleicht... Ich bin ja auch schon 41,5 Jahre alt und habe so langsam das Gefühl, dass meine Hormone etwas zu Schwächeln anfangen (lange TL, kurze HL, bisher immer Überschwemmungsartige Mens und seit kurzem auffällig wenig Blut ich weiß nicht, was ich davon halten soll)
Seit kurzem gehe ich zu einer Heilpraktikerin, seit diesem Zyklus nehme ich Ovaria comp um die erste ZH zu unterstützen. Zyklustee 1&2 trinke ich schon eine ganze Weile, bin mir aber gerade gar nicht so sicher, ob das was hilft.
Ich habe schon zwei große Kinder, ein Nachzügler wäre mein absoluter Traum. Ich habe Angst, dass das nicht mehr klappen könnte. Wenn ich mit meinem Mann darüber zu reden versuche, heißt es nur, ich solle ihm keinen Druck machen Er glaubt an seine Superschwimmer, und da die beiden großen "Volltreffer" beim ersten Anlauf waren geht er davon aus, "dass er mich im Oktober dann schwanger macht" (gestern sagte er dann ganz beiläufig, dass wir ja dann nächsten Sommer in den Ferien mit nem Neugeborenen keinen Urlaub machen könnten.....) - weil mir das alles ja überhaupt keinen Druck macht *ironieoff*
Auf der anderen Seite wäre es für mich aber auch keine Katastrophe mehr, wenn es dann doch nicht mehr klappen sollte. Beides waren Risikoschwangerschaften, einmal habe ich durchgehend Heparin spritzen müssen, und beide Geburten hätten auch schief gehen können... (die mit der Heparinschwangerschaft endete mit Blutverlust von 2,5l und die andere wurde ein Notkaiserschnitt... noch eine Geburt wird also sicher nochmal ein Angstthema für mich) Trotzdem ist der Kinderwunsch übermächtig, ich warte schon bald seit einem Jahr darauf, dass mein Mann sich entschließt, dass wir auf Verhütung verzichten! Ein "Alleingang" in dieser Frage kommt für mich nicht in Frage. Ich habe eine Kupferspirale, da ich keine hormonelle Verhütung nehmen darf (Pille und Thrombose, das kennt man ja inzwischen...) und ich hoffe, dass das Mistding möglichst bald raus "darf"!
Manchmal weiß ich nicht so recht, wohin mit meinen sorgen und Gedanken, vielleicht darf ich hier bei Euch ein wenig mitschreiben?
lg
kicki
Ich möchte gerne so langsam bei Euch mal "Hallo" sagen, obwohl ich erst ab Oktober dann selber hibbeln kann... Mein Mann meint, wir hätten alle Zeit der Welt am liebsten würde er noch ein Jahr warten, aber so realitätsfremd ist er dann auch nicht. Seit einem Jahr, wissen wir, dass wir ein gemeinsames Kind wollen, und seit einem Jahr beobachte ich meine Zyklen argwöhnisch, ob da irgendeine Auffälligkeit reinschleicht... Ich bin ja auch schon 41,5 Jahre alt und habe so langsam das Gefühl, dass meine Hormone etwas zu Schwächeln anfangen (lange TL, kurze HL, bisher immer Überschwemmungsartige Mens und seit kurzem auffällig wenig Blut ich weiß nicht, was ich davon halten soll)
Seit kurzem gehe ich zu einer Heilpraktikerin, seit diesem Zyklus nehme ich Ovaria comp um die erste ZH zu unterstützen. Zyklustee 1&2 trinke ich schon eine ganze Weile, bin mir aber gerade gar nicht so sicher, ob das was hilft.
Ich habe schon zwei große Kinder, ein Nachzügler wäre mein absoluter Traum. Ich habe Angst, dass das nicht mehr klappen könnte. Wenn ich mit meinem Mann darüber zu reden versuche, heißt es nur, ich solle ihm keinen Druck machen Er glaubt an seine Superschwimmer, und da die beiden großen "Volltreffer" beim ersten Anlauf waren geht er davon aus, "dass er mich im Oktober dann schwanger macht" (gestern sagte er dann ganz beiläufig, dass wir ja dann nächsten Sommer in den Ferien mit nem Neugeborenen keinen Urlaub machen könnten.....) - weil mir das alles ja überhaupt keinen Druck macht *ironieoff*
Auf der anderen Seite wäre es für mich aber auch keine Katastrophe mehr, wenn es dann doch nicht mehr klappen sollte. Beides waren Risikoschwangerschaften, einmal habe ich durchgehend Heparin spritzen müssen, und beide Geburten hätten auch schief gehen können... (die mit der Heparinschwangerschaft endete mit Blutverlust von 2,5l und die andere wurde ein Notkaiserschnitt... noch eine Geburt wird also sicher nochmal ein Angstthema für mich) Trotzdem ist der Kinderwunsch übermächtig, ich warte schon bald seit einem Jahr darauf, dass mein Mann sich entschließt, dass wir auf Verhütung verzichten! Ein "Alleingang" in dieser Frage kommt für mich nicht in Frage. Ich habe eine Kupferspirale, da ich keine hormonelle Verhütung nehmen darf (Pille und Thrombose, das kennt man ja inzwischen...) und ich hoffe, dass das Mistding möglichst bald raus "darf"!
Manchmal weiß ich nicht so recht, wohin mit meinen sorgen und Gedanken, vielleicht darf ich hier bei Euch ein wenig mitschreiben?
lg
kicki