Re: Der hibbelige "wir warten auf das Hibbeln" Thread
Verfasst: Samstag 7. Mai 2016, 22:32
Ihr lieben Vorhibblerinnen!
Dass ich noch nicht auf der Verschollenen-Liste stehe... Tut mir leid, dass ich mich so gar nicht mehr gemeldet habe, irgendwie geht bei mir gefühlt alles drunter und drüber. Eigentlich ist die letzten Monate alles sehr entspannt, aber bei mir will sich mal wieder nicht so recht die Ruhe einstellen... Nervig! Ich habe nur die letzten paar Seiten überflogen und bin nicht ansatzweise mehr im Thema Aber: FRAU HOLLE Toll, dass sich jetzt endlich was bewegt habt und ihr eine Entscheidung habt!! Viel Kraft für die Planung und das Umziehen und alles, es wird sicher toll
Zum Thema arbeiten oder nicht: Ich kann beide Seiten verstehen und weiß auch noch nicht, wie wir es machen werden. Auf der einen Seite gibt es Kinder, denen schadet es überhaupt nicht, wenn sie schon früh von anderen betreut werden, auf der anderen gibt es eben welche, die darunter doch leiden. Je nachdem, wer die Studie finanziert, kommt ein anderes Ergebnis dabei heraus und man kann nichts davon pauschal annehmen. Ich finde, eine gut aufgebaute Mutter-Kind (oder Gender-konform Eltern-Kind)-Bindung ist sehr wichtig, aber ich denke nicht, dass man das auf einen bestimmten Zeitraum festlegen kann oder daran, ob man 24/7 mit dem Kind verbringt oder es vielleicht halbtags betreuen lässt. Außerdem kommt es auch immer auf die Anzahl der Kinder an. Mein Verlobter hat vier Geschwister und die hatten immer ein Au-Pair, zusätzlich zu ihrer Mutter, die bis heute nicht arbeitet (sie hat aber die letzten drei Jahre noch eine Ausbildung gemacht), weil fünf Kinder für eine Person schon doch erhebliche Arbeit sind. Ich war seit ich sieben bin jeden Tag bis 16:00 in der Betreuung und in der weiterführenden Schule dann bis mindestens 16:00 alleine zu Hause, weil mein alleinerziehender Vater schlecht einfach seine Arbeit aufgeben konnte, um bei mir zu sein. Ich glaube, sowohl aus mir, als auch aus meinem Verlobten und seinen Geschwistern sind ganz vernünftig geratene Menschen geworden, sodass man nicht über die eine oder andere Form der "Vorgehensweise" urteilen sollte. Aber ich denke, hier wollte keiner jemand anderen angreifen und es ist ja durchaus ein spannendes Thema, wie andere die Kinderbetreuung handhaben!
Zu mir: Die Hochzeitsplanung läuft. Bei mir auf Hochtouren, bei meinem Verlobten mehr so "wird schon alles, hauptsache wir sind hinterher verheiratet" Er treibt mich ja schon manchmal ein bisschen in den Wahnsinn Knackpunkt die letzten Tage: Ich habe den Messekalender unserer Hochzeitsstadt nicht gelesen und wir heiraten natürlich genau an dem Wochenende, an dem alle Hotels ausgebucht sind. Aber ich habe als Lösung ein Tagungshaus gefunden, das ist zwar eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt, aber so können die Gäste Fahrgemeinschaften bilden und wir bieten einen Shuttle an. Eine bessere Lösung gibt es nicht und Hochzeit absagen geht schlecht, wenn alle schon den Termin haben Nächstes Thema war das Standesamt. Da wir zu Hause heiraten wollen, mussten wir da erstmal einen Termin kriegen, was sich erheblich hingezogen hat, da an unserer einzigen Möglicheit letzten Monat natürlich - wie könnte es anders sein - eine Betriebsfortbildung war... Nun haben wir Dienstag einen Termin und hoffen, dass wir noch den gewünschten Termin bekommen. Wobei ich da zuversichtlich bin, es handelt sich um einen Donnerstag eine Woche vor der kirchlichen Trauung und Donnerstags wollen ja doch eher nicht so viele heiraten meistens... Hauptsache wir haben genug Abstand zur Feier, ich möchte mich ja nicht stressen vor der Hochzeit! Für "kein Stress vor der Hochzeit" müsste ich allerdings jetzt schon anfangen mit relaxen. Ich stresse mich ja jetzt schon viel zu viel Aber das kennt bestimmt die ein oder andere hier...
Hibbelplanung: Gute Frage. Ich kann dieses ständige "Ihr wartet aber schon noch mit Kindern?" und "Du musst ja eh erstmal noch fertig studieren!" nicht mehr hören!! Wenn meine Oma das sagt, schön und gut. Aber irgendwelche Menschen um deren Meinung ich null komma gar nicht gebeten habe? Was fällt denen eigentlich ein?! Wenigstens meine Lieblingskommilitonin sieht es genauso wie ich und wird laut eigener Aussage wohl nächstes Semester mit hibbeln anfangen (Ich glaube, sie hibbeln heimlich schon jetzt ). Wir warten auf jeden Fall noch bis nach der Hochzeit, ich denke aber auch noch bis Mitte/Ende nächsten Jahres. Ich würde gerne noch eine Famulatur im Ausland machen und das stelle ich mir mit Kind doch eher blöd vor. Vier Wochen oder länger komplett weg sein gehört dann auch nicht in mein Verständnis vom Kinder haben Aber es wird ganz schön schwierig für uns, hier sind überall Babies und wir beide himmeln die ja doch ganz schön an!
Und sonst so? Was mich momentan wirklich belastet ist, dass ich so gut wie keine Lust auf Sex habe. Das ist mir noch nie so gegangen und ich verstehe nicht wirklich, woran es liegt. Am Kinderwunsch? Doch mehr Stress mit der Hochzeit, als ich glaube? Keine Ahnung. Und es ist wirklich schrecklich, wenn er Sex haben will, ich aber nicht und ihn jedes Mal abweisen muss. Gespräche darüber sind nicht besonders zielführend, weil er immer meint, es würde ihn überhaupt nicht enttäuschen und alles ist gut. Aber dann macht er irgendwelche Witze darüber, dass wir ja eh nie wieder Sex haben oder äußert, dass ich ihn offenbar nicht mehr sexy finde. Und dann versteht er nicht, dass mich das noch mehr abschreckt Es ist wirklich zum heulen! Zumal ich wirklich wirklich gerne Sex hätte und ich es hasse, ihn fast jedes Mal abweisen und enttäuschen zu müssen (obwohl er ja angeblich nicht enttäuscht ist). Vielleicht liegt es auch daran, dass es zwischendurch öfter mal nicht geklappt hat und ich jetzt immer mir Gedanken darum mache "was, wenn es wieder nicht klappt?". Ich weiß einfach nicht, wie ich mich wieder richtig entspannen kann Blöde Situation
Eigentlich wollte ich euch damit gar nicht zutexten, zumal ich mich so ewig nicht gemeldet habe. Aber vielleicht wisst ihr ja irgendeinen Rat
Ich wünsche euch allen einen schönen sonnigen Sonntag!
Dass ich noch nicht auf der Verschollenen-Liste stehe... Tut mir leid, dass ich mich so gar nicht mehr gemeldet habe, irgendwie geht bei mir gefühlt alles drunter und drüber. Eigentlich ist die letzten Monate alles sehr entspannt, aber bei mir will sich mal wieder nicht so recht die Ruhe einstellen... Nervig! Ich habe nur die letzten paar Seiten überflogen und bin nicht ansatzweise mehr im Thema Aber: FRAU HOLLE Toll, dass sich jetzt endlich was bewegt habt und ihr eine Entscheidung habt!! Viel Kraft für die Planung und das Umziehen und alles, es wird sicher toll
Zum Thema arbeiten oder nicht: Ich kann beide Seiten verstehen und weiß auch noch nicht, wie wir es machen werden. Auf der einen Seite gibt es Kinder, denen schadet es überhaupt nicht, wenn sie schon früh von anderen betreut werden, auf der anderen gibt es eben welche, die darunter doch leiden. Je nachdem, wer die Studie finanziert, kommt ein anderes Ergebnis dabei heraus und man kann nichts davon pauschal annehmen. Ich finde, eine gut aufgebaute Mutter-Kind (oder Gender-konform Eltern-Kind)-Bindung ist sehr wichtig, aber ich denke nicht, dass man das auf einen bestimmten Zeitraum festlegen kann oder daran, ob man 24/7 mit dem Kind verbringt oder es vielleicht halbtags betreuen lässt. Außerdem kommt es auch immer auf die Anzahl der Kinder an. Mein Verlobter hat vier Geschwister und die hatten immer ein Au-Pair, zusätzlich zu ihrer Mutter, die bis heute nicht arbeitet (sie hat aber die letzten drei Jahre noch eine Ausbildung gemacht), weil fünf Kinder für eine Person schon doch erhebliche Arbeit sind. Ich war seit ich sieben bin jeden Tag bis 16:00 in der Betreuung und in der weiterführenden Schule dann bis mindestens 16:00 alleine zu Hause, weil mein alleinerziehender Vater schlecht einfach seine Arbeit aufgeben konnte, um bei mir zu sein. Ich glaube, sowohl aus mir, als auch aus meinem Verlobten und seinen Geschwistern sind ganz vernünftig geratene Menschen geworden, sodass man nicht über die eine oder andere Form der "Vorgehensweise" urteilen sollte. Aber ich denke, hier wollte keiner jemand anderen angreifen und es ist ja durchaus ein spannendes Thema, wie andere die Kinderbetreuung handhaben!
Zu mir: Die Hochzeitsplanung läuft. Bei mir auf Hochtouren, bei meinem Verlobten mehr so "wird schon alles, hauptsache wir sind hinterher verheiratet" Er treibt mich ja schon manchmal ein bisschen in den Wahnsinn Knackpunkt die letzten Tage: Ich habe den Messekalender unserer Hochzeitsstadt nicht gelesen und wir heiraten natürlich genau an dem Wochenende, an dem alle Hotels ausgebucht sind. Aber ich habe als Lösung ein Tagungshaus gefunden, das ist zwar eine halbe Stunde Fahrtzeit entfernt, aber so können die Gäste Fahrgemeinschaften bilden und wir bieten einen Shuttle an. Eine bessere Lösung gibt es nicht und Hochzeit absagen geht schlecht, wenn alle schon den Termin haben Nächstes Thema war das Standesamt. Da wir zu Hause heiraten wollen, mussten wir da erstmal einen Termin kriegen, was sich erheblich hingezogen hat, da an unserer einzigen Möglicheit letzten Monat natürlich - wie könnte es anders sein - eine Betriebsfortbildung war... Nun haben wir Dienstag einen Termin und hoffen, dass wir noch den gewünschten Termin bekommen. Wobei ich da zuversichtlich bin, es handelt sich um einen Donnerstag eine Woche vor der kirchlichen Trauung und Donnerstags wollen ja doch eher nicht so viele heiraten meistens... Hauptsache wir haben genug Abstand zur Feier, ich möchte mich ja nicht stressen vor der Hochzeit! Für "kein Stress vor der Hochzeit" müsste ich allerdings jetzt schon anfangen mit relaxen. Ich stresse mich ja jetzt schon viel zu viel Aber das kennt bestimmt die ein oder andere hier...
Hibbelplanung: Gute Frage. Ich kann dieses ständige "Ihr wartet aber schon noch mit Kindern?" und "Du musst ja eh erstmal noch fertig studieren!" nicht mehr hören!! Wenn meine Oma das sagt, schön und gut. Aber irgendwelche Menschen um deren Meinung ich null komma gar nicht gebeten habe? Was fällt denen eigentlich ein?! Wenigstens meine Lieblingskommilitonin sieht es genauso wie ich und wird laut eigener Aussage wohl nächstes Semester mit hibbeln anfangen (Ich glaube, sie hibbeln heimlich schon jetzt ). Wir warten auf jeden Fall noch bis nach der Hochzeit, ich denke aber auch noch bis Mitte/Ende nächsten Jahres. Ich würde gerne noch eine Famulatur im Ausland machen und das stelle ich mir mit Kind doch eher blöd vor. Vier Wochen oder länger komplett weg sein gehört dann auch nicht in mein Verständnis vom Kinder haben Aber es wird ganz schön schwierig für uns, hier sind überall Babies und wir beide himmeln die ja doch ganz schön an!
Und sonst so? Was mich momentan wirklich belastet ist, dass ich so gut wie keine Lust auf Sex habe. Das ist mir noch nie so gegangen und ich verstehe nicht wirklich, woran es liegt. Am Kinderwunsch? Doch mehr Stress mit der Hochzeit, als ich glaube? Keine Ahnung. Und es ist wirklich schrecklich, wenn er Sex haben will, ich aber nicht und ihn jedes Mal abweisen muss. Gespräche darüber sind nicht besonders zielführend, weil er immer meint, es würde ihn überhaupt nicht enttäuschen und alles ist gut. Aber dann macht er irgendwelche Witze darüber, dass wir ja eh nie wieder Sex haben oder äußert, dass ich ihn offenbar nicht mehr sexy finde. Und dann versteht er nicht, dass mich das noch mehr abschreckt Es ist wirklich zum heulen! Zumal ich wirklich wirklich gerne Sex hätte und ich es hasse, ihn fast jedes Mal abweisen und enttäuschen zu müssen (obwohl er ja angeblich nicht enttäuscht ist). Vielleicht liegt es auch daran, dass es zwischendurch öfter mal nicht geklappt hat und ich jetzt immer mir Gedanken darum mache "was, wenn es wieder nicht klappt?". Ich weiß einfach nicht, wie ich mich wieder richtig entspannen kann Blöde Situation
Eigentlich wollte ich euch damit gar nicht zutexten, zumal ich mich so ewig nicht gemeldet habe. Aber vielleicht wisst ihr ja irgendeinen Rat
Ich wünsche euch allen einen schönen sonnigen Sonntag!