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Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 16:24
von Kirschkrokodil
Update in der 20.SSW: TSH liegt bei 0,8 und ich soll die bisherige Dosis beibehalten. Jetzt bin ich doch erstaunt das es immer noch so gut reicht. Aber finde ich ja gut. :) in 6 Wochen wieder Kontrolle.

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 16:29
von Frepa
Kirschkrokodil, wie lange hast du eigentlich gebraucht, bist du schwanger geworden bist? Hast du schon vorm Hibbeln gewusst, dass du Hashimoto hast?

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 01:00
von Kirschkrokodil
Es hat im 4. Zyklus geklappt und ja, von Hashi weiß ich ca seit 6 Jahren. Bei Beginn des Kinderwunsches habe ich die werte nochmal checken lassen und ein wenig erhöht und das war scheinbar gut so ;)

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Donnerstag 12. Januar 2017, 09:07
von Krausepeter
Jetzt muss ich doch mal nachfragen, auch wenn ich hier im Kinderwunsch-Thread nicht mehr ganz richtig bin... man sagt ja immer, dass man nach Entbindung gleich erstmal die Media etwas zurückschrauben soll (hatte da 25 µg im Kopf), weil sich der Hormonspiegel dann wieder ändert. Nach der Entbindung meines Sohnes im März 2015 musste ich aber sogar erhöhen, weil der TSH nicht mehr passte. Jetzt bin ich ein bisschen hin- und hergerissen, was ich dann demnächst mache, wenn das Baby da ist. Dienstag hab ich wieder eine BE gehabt, aber die Ergebnisse liegen noch nicht vor. TSH dürfte aber noch unter 1 sein bei 175µg LT. Soll ich einfach mal 2 Wochen nach Entbindung Blut abnehmen lassen, um zu sehen, wie sich der TSH entwickelt? Oder einfach reduzieren? Hab ein bisschen Angst, dass es dann mit dem Stillen wieder holprig wird, weil die falsche Dosis ja auch die Milchmenge reduzieren kann :think:

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Samstag 14. Januar 2017, 13:44
von Nici_79
Wow, schon in der 39. Woche :shock: :flower: Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht... Ich würde das so machen. Also BE ca. 2 Wochen nach der Entbindung. Durch die Hormonumstellung verändert sich ja doch einiges im Körper und es kann sein, dass der Bedarf steigt oder sinkt. Pauschal würde ich das nicht sagen in welche Richtung es geht. Kommt sicher immer auf die Person an.

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Samstag 14. Januar 2017, 17:04
von Krausepeter
Nici_79 hat geschrieben:Wow, schon in der 39. Woche :shock: :flower: Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht... Ich würde das so machen. Also BE ca. 2 Wochen nach der Entbindung. Durch die Hormonumstellung verändert sich ja doch einiges im Körper und es kann sein, dass der Bedarf steigt oder sinkt. Pauschal würde ich das nicht sagen in welche Richtung es geht. Kommt sicher immer auf die Person an.
Ja, krass oder!? Fühlt sich an so an als hätte ich erst vor kurzem mit euch zusammen gehibbelt!
Dann werde ich das mit der BE so machen, den nächsten Termin bei der Endokrinologin hab ich nämlich erst im März und das ist mir viel zu spät. Der TSH ist momentan bei 0,4, da hab ich also noch etwas Spiel nach oben, aber wer weiß schon, wie schnell sich das dann ändert...

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 09:11
von Rosmarin
Bei Hashimoto darf man nicht auf den TSH achten, sondern nur auf die freien Werte. Mein TSH liegt zB bei 0,005; wichtig sind die freien Werte, welche sich bei Hashimoto im mittleren bis oberen Normbereichsdrittel bewegen sollen. Die Gyns und auch viele NUKS (vor allem hier in Ö) kennen sich damit nicht richtig aus...Da du immer nur von TSH schreibst, denke ich, dein NUK gehört da dazu :?

Zu deiner Frage: ich habe in der letzten SS von anfänglich 75 Mikrogramm LT auf zuletzt 175 erhöht und war dann 6 Wochen nach der Geburt bei der BE. Kann sein, dass ich nach der Geburt mal um 25 reduziert habe... weiß ich nicht mehr....Überfunktionssymtpome hatte ich bis dahin gar keine.
Ich habe dann nach der BE auf 100 LT gesenkt, gleichzeitig aber auch mit T3 angefangen. Dann nach 6 Wochen wieder BE und erhöht auf 125 LT, T3 leicht erhöht.

In der jetztigen SS (26.SSW) bin ich mittlerweile bei 225 LT angekommen, den T3 habe ich gleich gelassen.

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 09:32
von Krausepeter
Rosmarin hat geschrieben:Bei Hashimoto darf man nicht auf den TSH achten, sondern nur auf die freien Werte. Mein TSH liegt zB bei 0,005; wichtig sind die freien Werte, welche sich bei Hashimoto im mittleren bis oberen Normbereichsdrittel bewegen sollen. Die Gyns und auch viele NUKS (vor allem hier in Ö) kennen sich damit nicht richtig aus...Da du immer nur von TSH schreibst, denke ich, dein NUK gehört da dazu :?

Zu deiner Frage: ich habe in der letzten SS von anfänglich 75 Mikrogramm LT auf zuletzt 175 erhöht und war dann 6 Wochen nach der Geburt bei der BE. Kann sein, dass ich nach der Geburt mal um 25 reduziert habe... weiß ich nicht mehr....Überfunktionssymtpome hatte ich bis dahin gar keine.
Ich habe dann nach der BE auf 100 LT gesenkt, gleichzeitig aber auch mit T3 angefangen. Dann nach 6 Wochen wieder BE und erhöht auf 125 LT, T3 leicht erhöht.

In der jetztigen SS (26.SSW) bin ich mittlerweile bei 225 LT angekommen, den T3 habe ich gleich gelassen.
Ich weiß schon Bescheid ;) meine freien Werte sind leider nicht so, wie ich sie gerne hätte (dümpeln immer im unteren Drittel rum), sämtliche Ärzte bei denen ich aber hier in der Gegend war, sind aber der Auffassung, dass zusätzlich T3 nicht notwendig ist, mehr LT würde ich aber nur ungern nehmen, weil ich dann sehr wahrscheinlich in die Überfunktion rutsche. Und was soll ich da machen...ist ja leider verschreibungspflichtig und ich quatsch mir schon den Mund fusselig :( . Auf den TSH achte ich aber schon, der ist bei mir in der Stillzeit dann nämlich ins unermessliche geschnellt, nachdem ich mal nicht alle 4 Wochen kontrolliert habe. Ich erhöhe mein LT ggf auch in Eigenregie (die Ärzte sind da leider keine große Hilfe) nach meinem Wohlbefinden und achte einfach drauf, dass ich nicht in die Überfunktion komme.
Leider habe ich bei den ersten 2 Kindern schon mit dem Stillen und der Milchmenge gekämpft (war aber zusätzlich auch Stressbedingt) und will diesmal einfach das Stillen genießen. Deshalb auch die Frage, nicht dass ich mir dann noch mit dem hohen LT ein Eigentor schieße. Reduzieren musste ich das LT seit der Diagnose Hashimoto so gut wie nie, mittlerweile bin ich bei 175 angekommen und sehe zu, dass der TSH immer unter 1 bleibt und ich mich einigermaßen gut fühle. Dass ich die freien Werte mal ins obere Drittel bekomme (gemeinsam mit einem Arzt, der nicht nur auf den TSH achtet)...davon träume ich schon lange ;)

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 09:37
von Rosmarin
Krausepeter hat geschrieben: Ich weiß schon Bescheid ;) meine freien Werte sind leider nicht so, wie ich sie gerne hätte (dümpeln immer im unteren Drittel rum), sämtliche Ärzte bei denen ich aber hier in der Gegend war, sind aber der Auffassung, dass zusätzlich T3 nicht notwendig ist, mehr LT würde ich aber nur ungern nehmen, weil ich dann sehr wahrscheinlich in die Überfunktion rutsche. Und was soll ich da machen...ist ja leider verschreibungspflichtig und ich quatsch mir schon den Mund fusselig :( . Auf den TSH achte ich aber schon, der ist bei mir in der Stillzeit dann nämlich ins unermessliche geschnellt, nachdem ich mal nicht alle 4 Wochen kontrolliert habe. Ich erhöhe mein LT ggf auch in Eigenregie (die Ärzte sind da leider keine große Hilfe) nach meinem Wohlbefinden und achte einfach drauf, dass ich nicht in die Überfunktion komme.
Leider habe ich bei den ersten 2 Kindern schon mit dem Stillen und der Milchmenge gekämpft (war aber zusätzlich auch Stressbedingt) und will diesmal einfach das Stillen genießen. Deshalb auch die Frage, nicht dass ich mir dann noch mit dem hohen LT ein Eigentor schieße. Reduzieren musste ich das LT seit der Diagnose Hashimoto so gut wie nie, mittlerweile bin ich bei 175 angekommen und sehe zu, dass der TSH immer unter 1 bleibt und ich mich einigermaßen gut fühle. Dass ich die freien Werte mal ins obere Drittel bekomme (gemeinsam mit einem Arzt, der nicht nur auf den TSH achtet)...davon träume ich schon lange ;)
Ich habe einen solchen auch ewig gesucht und mich viel, viel geärgert. Jetzt nehme ich eine Anreise von 4 Autostunden in Kauf.....Einmal pro Jahr ist es mir das wert. Ansonsten jongliere ich selbst mit T4 und T3 und mein Hausarzt und Gyn sind von dem viel, viel ausführlicherem Befund des neuen NUK (der in D ist) begeistert und verschreiben brav was der empfihelt :mrgreen:

Re: KiWu mit/trotz Hashimoto - Erfahrungen?!

Verfasst: Dienstag 17. Januar 2017, 12:10
von Krausepeter
@Rosmarin: Einmal im Jahr geht ja noch, aber gerade in SS und Stillzeit möchte ich eigentlich schon öfter zum Facharzt. Mein Hausarzt hat nämlich so gar keinen Plan und ich bin schon dankbar, dass ich da alle 4 Wochen meine BE machen kann. Magst du mir per PN vielleicht mal schreiben, zu welchem Arzt in Deutschland du dann immer fährst?
Leider wurde Hashi bei mir in der 2. SS festgestellt und seitdem war ich halt entweder schwanger oder habe gestillt, das wird sich die nächsten Jahre wahrscheinlich auch nicht ändern. Deshalb ist alles irgendwie noch chaotisch und ich muss wirklich hinterher sein, dass die Werte passen.