Traumtänzerin jetzt verstehe ich das Problem auch besser. Eure Ausgangssituation ist ja jetzt eher ungewöhnlich. Ich würde mal behaupten, dass die meisten von uns nicht so viel Zuschuss bekommen. Bei welcher KK seid ihr, dass ihr so großzügig unterstützt wurdet?
Allgemein zum Thema Finanzierung durch die KK. Ich bin da etwas zwiegespalten. Einerseits ist es natürlich eine große Schei**e, dass der Kinderwunsch sich nicht erfüllt und es ist immer ein Zugewinn für die BRD ein weiteres Kind zu bekommen (Stichwort Überalterung). Andererseits ist es keine lebensnotwendige Behandlung. Hier geht es eher um eine (evolutionär sinnvolle!!) Bedürfniserfüllung. Alles kann die KK halt eben auch nicht finanzieren. Von daher bin ich froh, dass überhaupt 50% bezuschusst werden müssen und freue mich über jeden weiteren Cent, der uns abgenommen wird. Natürlich sind mein Mann und ich in einer eher privilegierten Situation und wir können uns das eher leisten, als jemand mit weniger Einkommen. An der Stelle ist es natürlich großer Mist, dass das Kinder kriegen Geld kostet.... Alles hat sein Für und Wider, tricky.
Ansonsten muss ich Schokolaka beipflichten, ihr seid statistisch gesehen noch voll im Rahmen und ich verstehe, dass die Ärztin da noch nicht mit den Untersuchungen hinterher ist. Das sag ich jetzt, die direkt nach der ersten FG eine Biopsie bekommen hat.
Aber das hat sie tatsächlich auch nur deswegen gemacht, weil mein Antikörperwert (Hashimoto) bei über 6000 liegt und ich Bedenken geäußert hatte, ob bei so einem hohen AK-Wert überhaupt eine Einnistung dauerhaft bestehen bleiben kann. Sie wollte dann ggfs. mit Cortison behandeln. Da aber die nUK-Werte auffällig sind, machen wir keine Cortison-Behandlung. Dafür haben wir ja jetzt einen anderen Befund, den wir so nicht wirklich auf dem Schirm hatten.
ERA Ich habe auch eher von undurchsichtigen Studien gehört und weiß auch immer noch nicht, ob das hier bei den Damen, die das gerade erwägen, wirklich sinnig ist. Ihr seid alle schon schwanger geworden, das klappt also... Für mich macht das irgendwie keinen Sinn, dass aufgrund eines verschobenen Zeitfensters eine Einnistung nicht halten soll... Aber da stecke ich zu wenig im Thema drin.
Schokolaka meine Ärztin meinte, dass sie die Kontrollbiopsie aufgrund des "deutlich erhöhten Wertes" für nötig befindet. Ich glaube, ich habe 155 auffällige Plasmazellen? und über 10 ist auffällig, zwischen 4-5 mittelmäßig und unter 4 alles im grünen Bereich. So muss man das, glaub ich interpretieren. Ist bei mir also schon echt heftig erhöht. Es würde mich nicht wundern, wenn bei der Kontrolle rauskommt, dass das noch nicht ausreichend war... Weißt du denn, wie deine Werte damals waren? Und hast du Vagisan oder so eingenommen? Ich lese im Internet, dass man das parallel einnehmen könnte, davon hat meine Ärztin jetzt aber erst mal nichts gesagt.
Ja, kann ich total gut nachempfinden. Dezember und Januar sind so zwei Monate, da muss man sich nicht echt noch mehr als nötig draufpacken. Die sind voll und die sind schnell rum und ganz ehrlich auf die 1-2 Monate kommt es jetzt letzten Endes auch nicht an. Schick die Mail, wenn es sich für dich richtig anfühlt. Du bist ja gerade erst in den neuen Job gewechselt und das dauert ja auch einige Monate, bis man da so richtig angekommen ist!
Anngscheid willkommen im Klub, hatte auch 20 EZ entnommen, 17 Befruchtet und nur 7 Vorkerne, davon 1 Blasto transferiert und noch 3 VK auf Eis. Am Anfang fand ich das noch total ok und war zufrieden, aber jetzt find ich das auch nicht mehr so toll und hoffe, dass beim nächsten geplanten Transfer von den 3 VK noch eine Blasto rausspringt.
Meine Schwägerin hat ja auch per Samenspende ihr Kind bekommen und sie erzählte im Frühling diesen Jahres, dass sie vorsorglich nochmal eine... ja äh "Packung??" gekauft hätte, das jetzt auf Eis liegt und ihr gehört. Damit hätte sie dann noch mögliche 3 Versuche. Wenn sie sich nun doch gegen einen erneuten Versuch entscheidet, dann könnte sie das wieder für eine andere Frau freigeben. Ginge sowas nicht auch bei euch?
schildkroete Narkosefähigkeit musste ich auch nicht nachweisen.
sumsi meine Daumen sind gedrückt! Berichte gerne.
Grobi bleib sehr gerne hier! Die Geschichte endet ja nicht, nur weil ihr nun mit Dänemark weiter macht. Dennoch ist es ja eine künstliche Befruchtung und mit Zittern und Bangen verbunden.
Schneeflocke ach wie cool! Man denkt ja irgendwie immer, dass ein SG mit einem Befund auch als solches für "immer" in Stein gemeißelt ist. Schön zu lesen, dass es sich auch wieder verbessern kann!
MeMein Rücken bzw. mein Becken plagt mich immer noch, wobei es eher der Becken ist. Ich war letzte Woche beim Osteopathen, der war am Ende der Stunde ziemlich KO und meinte, dass das ganz schön anstrengend gewesen sei.
Er meinte, dass ich als Kind mal ordentlich auf den Po gefallen sein muss und sich in der Folge mein Körper/meine Wirbelsäule leicht gedreht hat. Ich bin nicht schief oder so, sondern ganz leicht gedreht. Dadurch bin ich im Bauchbereich komplett fest und auch im Becken komplett fest. Meine Leber ist gekippt und könnte zusätzlich noch für eine extreme Spannung im Bauchbereich sorgen. Jetzt hab ich im Internet gelesen, dass Endometritis für Unterbauchschmerzen und Beckenschmerzen sorgen kann. Das würde dann auch zum Bild mit den Beckenschmerzen passen, die ich seit diesem Jahr habe... Gestern habe ich beim Sport scheinbar die richtigen Übungen ausgeführt, denn danach waren die Schmerzen deutlich gelindert. Das werde ich mal weiter beobachten. Dennoch gehe ich nächsten Montag mal zum Orthopäden und höre mir mal an, was er zu berichten hat. Bin da aber grundsätzlich eher skeptisch unterwegs, weil die Orthopäden mich am liebsten mit 16 unters Messer gelegt hätten und zwei Wirbeln mit einer Metallplatte versteift hätten. Mit 16!
Nach dem wir eine Zweit- und Drittmeinung eingeholt hatten, haben wir das nicht gemacht und danach wars dann, ab ca. Mitte 20, auch kein Thema mehr. Nur jetzt isset wieder ein Problem.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend!