Re: Eisprung, Qualität
Verfasst: Montag 18. Juli 2016, 07:32
Hach Mensch, ich weiß genau, wie du dich fühlst. Ich glaube aber, dass Männer das alles sowieso irgendwie sehr viel entspannter sehen und sich nicht so sorgen und es für sie nicht so tragisch ist, ob man nun in zwei Monaten oder erst in zwei Jahren schwanger wird . Setz dich nicht so unter Druck, ich muss sagen, dass ich die ersten Zyklus noch relativ locker war, weil ich sowieso gedacht habe, es klappt eh nicht direkt, schlimm war dann die Körperverars..., das musste ich erstmal lernen. Bis jetzt passte es bei uns oft zufällig mit den Herzchen, manchmal hat er mich aber auch echt aufgeregt. Ich/Wir sind auch nicht so die, die täglich Sex haben und da auch Bock drauf haben..wenn ich mir manche Schwangerschaftskurven so ansehe, dann denke ich immer, wir sind definitiv nicht normal . Tja, weißt du, wie unmotivierend es erstmal ist, wenn die Herzen Zyklus für Zyklus mega perfekt sitzen und dennoch passiert nichts? Das zerrt an den Nerven. Am schlimmsten ist eigentlich diese Hoffnung, nicht das wirklich negative Ergebnis, aber die Hoffnung. Das zerreißt einen manchmal. Und schwups, hibbel ich jetzt schon 16 Zyklen . So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt. Ich fande/finde, es ist auch eine Erfahrung mal etwas zu hibbeln, das war anfangs echt aufregend und ich habe es auch irgendwie etwas genossen, aber jetzt....ich mag nicht mehr . Aber irgendwie geht es immer weiter und irgendwie muss man ja eh da durch, ob das alles jemals etwas bringt...keinen Plan. Ich frage mich oft, wann wirklich der Zeitpunkt da ist, wo man es aktzeptiert. Das Problem ist ja, wir sind nicht zu 100% unfruchtbar, aber sind auch nicht 100% fruchtbar, auch nicht 50% fruchtbar. Tja, gibt man irgendwann auf, obwohl immer der Hauch einer Möglichkeit da ist? Keine Ahnung. Habe schon überlegt, ob man dazu einen Therapeuten aufsuchen muss, um die Wahrheit zu aktzeptieren.