Re: Temperatur schon 4 Tage unten - keine Periode
Verfasst: Montag 18. März 2024, 16:34
Es lohnt sich manchmal doch, auch in anderen Threads querzulesen. Du hast mir gerade ganz nebenvei etwas mehr Klarheit bezüglich meiner Tempi-Niveaus und den damit verbundenen Fragen gegeben. Stichtwort: Mehr oder weniger. (hatte die Tage EINEN Wert, der eigtl in die HL fällt - ohne SFT) (#offtopic)Krachbum hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. März 2024, 12:59Das kann schon sein. Die Blutung nach anovulatorischen Zyklen kann mWn schwächer als gewohnt ausfallen. Aber Expertin bin ich nicht.Annemie hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. März 2024, 12:01 Danke dir für die Erklärung...
Meine FÄ sagte zur Untersuchung und Blutabnahme am ZT 108, dass die Schleimhaut (starke braune SB) fast abgeblutet ist... Das würde auch das Ende der SB 3 Tage später erklären... Was wäre denn, wenn der komplette Zyklus vor der SB ab ZT 104 anovulatorisch war und ich ab da einen neuen Zyklus begonnen hätte? Die Frage konnte mir im anderen Thread keiner beantworten...
Was wäre wenn: dann wärst du jetzt entsprechend weiter vorne in einem neuen Zyklus, aber dein typisches Tieflagenniveau bleibt ja. Erfahrungsgemäß hat die Tieflage eine relativ große mögliche Temperaturrange aber die Hochlagen liegen eigentlich immer mehr oder weniger deutlich über diesem üblichen Niveau.
Hier lässt mich eben das sehr niedrige Niveau der vermeintlichen Hochlage sofort stutzen, weil sie für dich untypisch ist.
@ Threaderstellerin: Die Blutungsstärke kann nach anovulatorischen Zyklen schwächer sein, muss sie aber nicht. Die Blutung allein ist da aber nicht aussagekräftig. Weil es gibt ja auch Frauen, die nie einen Eisprung haben, aber dennoch sehr starke Blutungen.
genau! Bei mir ist das auch so. Auch kann ich mittlerweile Unterschiede zwischen dem S-Schleim am Zyklusanfang und dem in der zweiten Zyklushälfte erkennen. Generell ist das Östrogenzeichen eben der Indikator für die Eizellreifung also alles was davor passiert.Nach meiner Erfahrung kann man angedeutete Eisprünge oder besser, die wellenförmige Eisprungreifung, die mit verlängerten Zyklen einhergeht, viel besser am ZS festmachen. Man hat eine zeitlang S+ dann wieder nicht und so fort. Die Temperatur ist da einfach viel zu uneindeutig, um so feine Schwankungen im Östrogenspiegel festzustellen.