L.C. hat geschrieben:
Kann natürlich auch die Kombi sein. Das Medikament+Unverträglichkeiten+der psychische Stress...
Soviel Stress habe ich mir eigentlich nachdem ich die Pille genommen hatte, nicht mehr gemacht. Anfangs war es etwas zermürbend, als dauernd die Temperatur für einen oder zwei Tage anstieg, danach wieder fiel. Jedes Mal dachte ich, jetzt kommt die ehM und es wurde wieder nichts. Aber nach einigen Tagen habe ich mich auch nicht mehr gesorgt, dass es funktioniert hat, da ich schließlich gesehen habe, dass eben noch kein Eisprung stattgefunden hat.
Ich muss sagen, mein Freund ist da auch deutlich gelassener. Er meinte auch knallhart, er würde zwar erst in einem Jahr über Kinder nachdenken, aber wenn es nun doch schneller etwas würde, sollte es wohl genauso sein.
Jaaaa...irgendwann möchte ich mit ihm auch Kinder. Darüber sind wir uns einig, allerdings würde ich davor gerne noch mein Studium abschließen und womöglich auch schonmal ein oder zwei Jahre gearbeitet haben. Ich muss aber auch alle einschneidenden Lebensveränderungen planen können. Natürlich geht das nicht immer, aber ich versuche es zumindest. So bin ich.
L.C. hat geschrieben:Vielleicht geht's bei dir ja sogar noch fixer
Das hoffe ich auch.
Das letzte Mal, als ich die Pille nehmen musste, habe ich noch kein NFP gemacht. Demnach kann ich leider nicht sagen, wie lange mein Zyklus braucht, um sich wieder zu normalisieren.
L.C. hat geschrieben:Jetzt hab ich viel mehr Spaß an der Sache und vertrau eher mir als der Technik.
Dir alles Gute
Danke, das ist nett!
Ich finde, das ist aber eine wichtige Erkenntnis. Als ich noch neu hier war, war ich auch total verunsichert, weil ich nicht wirklich verstanden habe, warum myNFP zu früh auswerten kann.
Inzwischen ist es mir unerklärlich, wie ich das nicht verstehen konnte. Aber ich bin auch sehr froh, dass meine Anfangszeit mit NFP vorüber ist. Inzwischen kann ich einfach viel lockerer mit meinen Werten umgehen und habe auch mehr Geduld, abzuwarten, bis sich etwas ergibt. Vorher habe ich an jedem neuen Temperaturwert heruminterpretiert, dauernd versucht, irgendwas zu erkennen usw. Das macht aufmerksam, keine Frage. Andererseits kann das auch etwas stressig sein.
Ich bin immer wieder verblüfft, wie schnöde meine Blutung ist, wenn ich einen anovulatorischen Zyklus hinter mir hatte. Gestern und heute habe ich sogar kurz gezweifelt, ob das meine Mens ist. Aber zumindest gestern hatte ich auch eine Blutung in für mich 'normaler' Stärke und von Anfang an kam auch frisches, hellrotes Blut. Trotzdem wird's wohl ein eher kurzes Vergnügen.