Re: Hibbeln Ü40
Verfasst: Sonntag 15. Mai 2016, 13:59
Nein, ich habe leider keinen normalen Haarausfall und auch keinen der mit Entgiftung usw. zusammenhängt. War bei 3 Dermatologen und leider immer die selbe Diagnose. Es ist eindeutig eine Störung der Haarwurzeln durch 20 Jahre antiandrogene Pille (bekommen ca. 10% der Frauen nach Absetzen so einer Pille, ich bin leider dabei). Das Ganze begann typischerweise ca. 2 Monate nach Absetzen der Pille.
Durch die Valette wurden 20 Jahre lang alle Androgene von meinen Haarwurzeln ferngehalten. Die Haarwurzeln haben sich dadurch quasi "falsch geeicht" und reagieren jetzt auf schon geringe Mengen Testosteron (mein Spiegel ist sehr niedrig) mit Abwerfen der Haare an den typischen Stellen Scheitel und Oberkopf. Es ist so schlimm, daß ich schon meinen Mittelscheitel aufgeben musste, da ich da wirklich lichte Stellen habe. Der Leidensdruck ist sehr groß und ich weine oft deswegen. Der Zopfumfang wird immer weniger. Hatte zeitlebens ultradicke tolle Haare und es fielen nichtmal 10 aus beim Duschen, jetzt fallen mir pro Haarwäsche teilweise bis zu 300 Haare aus. Ich werde oft darauf angesprochen von der Familie und sage immer was von Pille gewechselt usw... In der kurzen Schwangerschaft wurde es durch den hohen Östrogenspiegel direkt besser, 2-3 Wochen nach der FG fing es wieder sehr sehr schlimm an. Nach der nächsten Schwangerschaft wäre es dann auch wieder so, dann würde ich aber ein Medikament dagegen nehmen (und evtl. sogar deswegen früher abstillen),was leider bei Kinderwunsch absolut kontraindiziert ist. Zur Zeit nehme ich täglich ein östrogenhaltiges Haarwasser, um die Testosternwirkung abzumildern. Bin jetzt gerade bei so 200 Haaren pro Tag. Alles auch ein Grund, warum ich dringen so schnell schwanger werden will. Als das ganze anfing war ich so verzweifelt, daß ich den Kinderwunsch schon aufgeben wollte und meine Valette wiederhaben wollte. Aber die kann ich ja auch nicht lebenslang nehmen.
Durch die Valette wurden 20 Jahre lang alle Androgene von meinen Haarwurzeln ferngehalten. Die Haarwurzeln haben sich dadurch quasi "falsch geeicht" und reagieren jetzt auf schon geringe Mengen Testosteron (mein Spiegel ist sehr niedrig) mit Abwerfen der Haare an den typischen Stellen Scheitel und Oberkopf. Es ist so schlimm, daß ich schon meinen Mittelscheitel aufgeben musste, da ich da wirklich lichte Stellen habe. Der Leidensdruck ist sehr groß und ich weine oft deswegen. Der Zopfumfang wird immer weniger. Hatte zeitlebens ultradicke tolle Haare und es fielen nichtmal 10 aus beim Duschen, jetzt fallen mir pro Haarwäsche teilweise bis zu 300 Haare aus. Ich werde oft darauf angesprochen von der Familie und sage immer was von Pille gewechselt usw... In der kurzen Schwangerschaft wurde es durch den hohen Östrogenspiegel direkt besser, 2-3 Wochen nach der FG fing es wieder sehr sehr schlimm an. Nach der nächsten Schwangerschaft wäre es dann auch wieder so, dann würde ich aber ein Medikament dagegen nehmen (und evtl. sogar deswegen früher abstillen),was leider bei Kinderwunsch absolut kontraindiziert ist. Zur Zeit nehme ich täglich ein östrogenhaltiges Haarwasser, um die Testosternwirkung abzumildern. Bin jetzt gerade bei so 200 Haaren pro Tag. Alles auch ein Grund, warum ich dringen so schnell schwanger werden will. Als das ganze anfing war ich so verzweifelt, daß ich den Kinderwunsch schon aufgeben wollte und meine Valette wiederhaben wollte. Aber die kann ich ja auch nicht lebenslang nehmen.