myNFP

@Sternschnuppe: ich kenne mich da leider nicht aus. Hatte einmal die Pille danach, aber da hab ich sogar noch die Pille genommen...war eine durchzechte Nach mit Filmriss und ich wusste nicht mehr, ob ich die normale Pille damals drinbehalten hab. Grausame Erinnerung...diese Nacht verfolgt mich heute noch manchmal...

Grundsätzlich würde ich sagen: kann alles durcheinander bringen, muss aber nicht....da habe ich schon die verschiedensten Berichte gehört. Aber um sicher zu gehen, würde ich schon 1.Zyklus PP-regeln annehmen....dann bist du auf der sicheren Seite.

Danke für eure Antworten!
Es macht mir schon Mut zu hören, dass ihr euch anscheinend auch verändert und dass das nicht bloß ein Hirngespinnst von mir ist

Cutie, fühl dich mal ganz lieb umarmt. Es ist eine Scheiß-Zeit, aber auch das geht wieder vorüber

Ich finde, PD ist immer Sache der Situation. Ich würde jetzt auch keine PD nehmen, da ich gerade so über meine Prüfungen drüber kommen würde. Danach ist es niht so schlimm, ein Babyjahr einzulegen. Wäre sogar ganz praktisch, weil ich dann auf jeden Fall ein Referendariatsplatz in Leipzig bekommen würde

Aber wenn es überhaupt nicht passt, dann lieber die PD.

Mit den Regeln dazu kenne ich mich leider auch nicht aus. Vermutlich erstmal abwarten, was der Zyklus bringt und dann lieber davon ausgehen, dass der Zyklus nicht auswertbar ist, also auch nicht freigeben.

Ich habe den Zyklus in dem ich die Pille danach genommen habe und den darauffolgenden nicht freigegeben.

Heute würde ich sie, im Falle eines Unfalls, auch nicht mehr nehmen. Jetzt bin ich aber auch in einer festen Beziehung und wir wollen später mal Kinder. Jetzt wäre es zwar sehr unpassend, weil ich ja aktuell auf Jobsuche bin, aber die Wahrscheinlichkeit dass wirklich was passiert ist ja nicht hoch. Ist eine Schwangerschaft aber absolut unmöglich würde ich natürlich auch auf Nummer sicher gehen.

Leandra, ich habe mich auch sehr verändert nachdem ich die Pille abgesetzt habe. Habe mich auch kurz danach von meinem Freund getrennt. Der hatte allerdings nicht alle Latten am Zaun. Das hätte ich wohl auch mit Pille irgendwann gemerkt

LeandraAstroga hat geschrieben:Danke für eure Antworten!
Es macht mir schon Mut zu hören, dass ihr euch anscheinend auch verändert und dass das nicht bloß ein Hirngespinnst von mir ist

Ich habe mich auch verändert - finde ich zumindest. Ob das mein Freund auch so sieht, weiß ich nicht. Wobei ich auch sagen muss, ich habe mich seit Absetzen des Kortison noch einmal verändert: Ich denke, ich bin viel viel entspannter geworden seitdem. Außerdem sind die extremen Stimmungsschwankungen weg.
Aber ich muss auch sagen, ich hatte noch einmal einen richtig krassen Durchhänger, bevor die Uni angefangen hat. Da hatte ich noch soooooo viel vom letzten Semester zu tun, dann noch die blöde Hausaufgabe, die mich extrem fertig gemacht hat. Aber: alles geschafft :3 Jetzt geht es mir besser.

Momentan könnte ich halt wieder fressen ohne Ende. Wobei ich auch wieder abgenommen habe, denke ich. Und: mich zippts in den Muskeln, wenn ich länger nichts mache... letze Woche war die Hölle: mit Fieber im Bett liegen ist echt bescheiden!

An deiner Stelle würde ich erstmal abwarten. Ich bin mir sicher, dass du schon wieder zu dir findest. Ich habe auch Anfangs erstmal mit mir klarkommen müssen, vor allem weil ich plötzlich ein Gefühlsleben hatte. Also ein Gefühlsleben, das über Müdigkeit und Traurigkeit hinaus geht. So etwas braucht seine Zeit, bis man das verarbeitet. Mich hat das Gefühl von 'Zuneigung' echt wie der Schlag getroffen.


Hm... zur PD: Ich habe mich ja jetzt zweimal dagegen Entschieden. Ich denke, es gibt keinen wirklich richtigen Zeitpunkt für ein Kind - zumindest für mich, in meinem Leben. Wenn es passiert, dann ist es Schicksal. Trotzdem achte ich natürlich darauf, dass nichts passiert - ich denke, eine ungeplante SS ist in meinem Fall nicht das optimalste. Ich habe mal gehört, dass sich chronische Krankheiten dadurch oft verändern...
Insgesamt würde ich sagen, dass in meiner Situation eine SS aber eh recht unwahrscheinlich ist. Ich bin soooooo unfruchtbar Aber verlassen kann man sich darauf natürlich nicht.

Hmm..okay. Dann werde ich diesen und nächsten Zyklus nicht freigeben. Lieber auf Nummer sicher gehen.
Ich musste sie leider nehmen, da wir im Moment bauen und das absolut nicht reinpasst. Beruflich wäre es auch sehr schlecht und außerdem bin ich erst 22. Wir möchten später auf jeden Fall Kinder, aber jetzt ist es mir einfach zu früh.

Ach, saksa, das wird schon wieder. Und wenn nicht, lässt du dir eben auch helfen so wie ich. Meine Leidensgenossin....

Ich weiß ja nicht wie ihr das seht... Ich finde ja NFP ist eine recht sichere Verhütungsmethode, wenn man da mit Disziplin rangeht und sich damit ausgiebig beschäftigt hat. Aber wenn es aus welchen Gründen auch immer undenkbar wäre schwanger zu werden, würde ich lieber noch zusätzlich verhüten. Also wenn ich dadurch meinen Arbeitsplatz oder die Partnerschaft oder die Gesundheit gefährden würde und oder wenn man schlichtweg noch nicht soweit wäre. Da wäre es mir viel zu heikel, dass ich vielleicht einmal einen Fehler in der Kurve machenund schwupps... In solchen Fällen ist die Pille einfach noch das sicherste Verhütungsmittel. Ich finde es ja auch löblich, wenn man schon sehr früh mit NFP anfängt aber es ist auch nicht dramatisch, wenn man anfang 20 noch ne Weile die Pille nimmt und das Leben genießt.... Mir zb wird es auf Dauer schwerfallen immer diesen "Messdruck" zu haben, das weiß ich jetzt schon, aber mit fast 30 und nach über 10 Jahren Pille nehm ich das eben in Kauf.
Sorry, das hat sich jetzt eben so über mir ergossen, diese Gedanken

flyingsue hat geschrieben:Ich weiß ja nicht wie ihr das seht... Ich finde ja NFP ist eine recht sichere Verhütungsmethode, wenn man da mit Disziplin rangeht und sich damit ausgiebig beschäftigt hat. Aber wenn es aus welchen Gründen auch immer undenkbar wäre schwanger zu werden, würde ich lieber noch zusätzlich verhüten. Also wenn ich dadurch meinen Arbeitsplatz oder die Partnerschaft oder die Gesundheit gefährden würde und oder wenn man schlichtweg noch nicht soweit wäre. Da wäre es mir viel zu heikel, dass ich vielleicht einmal einen Fehler in der Kurve machenund schwupps... In solchen Fällen ist die Pille einfach noch das sicherste Verhütungsmittel. Ich finde es ja auch löblich, wenn man schon sehr früh mit NFP anfängt aber es ist auch nicht dramatisch, wenn man anfang 20 noch ne Weile die Pille nimmt und das Leben genießt.... Mir zb wird es auf Dauer schwerfallen immer diesen "Messdruck" zu haben, das weiß ich jetzt schon, aber mit fast 30 und nach über 10 Jahren Pille nehm ich das eben in Kauf.

Ich finde nicht, dass die Pille das sicherste Verhütungsmittel ist.
Und warte erstmal ab, bis du lang genug bei der STM bist. Ich denke, dann wird sich deine Meinung vielleicht geändert haben.
Für mich war und bleibt eine Schwangerschaft immer abslout unerwünscht, ich möchte einfach keine Kinder. Und ich verhüte trotzdem seit Jahren hormonfrei, ohne Unsicherheiten oder gar Unfälle.
Ich denke, dass man bei der STM wirklich nur Pech haben kann, wenn man sich grobe Schnitzer erlaubt und sich gar nicht an die Regeln hält.
Die Erfahrung, was das Kurven führen angeht, kommt mit der Zeit und später hat man auch keinen Messdruck mehr, weil man seinen Körper immer besser kennenlernt und das Messen auch irgendwann reduzieren kann.
Man kann die STM sehr gut in sein Leben integrieren und anpassen und trotzdem sicher verhüten. Wenn ich mein Leben der STM anpassen müsste, würde ich sie wohl auch nicht betreiben.

Wenn man so wie du verantwortungsbewusst damit umgeht, stimme ich dir zu. Wichtig ist eben ob und wie man das in sein Leben integrieren kann. An die Pille muss man nur einmal am Tag denken. Ich denke das kommt eben auf die Person drauf an. Für die einen ist NFP am sichersten (wie bei dir) und bei anderen wäre es besser sie würden die Pille nehmen.

Wenn ich mal mit NFP verhüte könnte ich nicht täglich konsequent durch Schicht- und Nachtarbeit die Kurve führen aber ungeplanter Nachwuchs wäre für uns auch kein Problem.

flyingsue hat geschrieben:Wenn man so wie du verantwortungsbewusst damit umgeht, stimme ich dir zu. Wichtig ist eben ob und wie man das in sein Leben integrieren kann. An die Pille muss man nur einmal am Tag denken. Ich denke das kommt eben auf die Person drauf an. Für die einen ist NFP am sichersten (wie bei dir) und bei anderen wäre es besser sie würden die Pille nehmen.

Das stimmt natürlich, man muss sich selbst realistisch einschätzen, wozu man bereit ist, wie zuverlässig man sich selbst gegenüber ist. Wenn das alles passt, ist die STM kein Problem und eine sichere Verhütungsmethode. Auch mit Schicht- oder Nachtarbeit.

flyingsue hat geschrieben:Ich finde es ja auch löblich, wenn man schon sehr früh mit NFP anfängt aber es ist auch nicht dramatisch, wenn man anfang 20 noch ne Weile die Pille nimmt und das Leben genießt....

Ich bin auch Anfang 20 und genieße mein Leben trotz und gerade mit nfp. An nfp muss ich auch nur einmal am Tag denken, nämlich frühs, wenn mein Wecker klingelt, dann hab ichs hinter mir und brauch den ganzen Tag an nichts mehr denken, im Gegensatz zur Pille. Wenn ich am Wochenende mal feiern war, dann schlaf ich eben aus, und messe einmal nicht, das ist auch nicht weiter tragisch
Schleimbeobachtung läuft bei mir völlig nebenbei und genauso selbstverständlich wie z.B. Hände waschen nach der Toilette.

Im Gegenteil... mit Pille konnte ich mein Leben aufgrund der Nebenwirkungen überhaupt nicht genießen...