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Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2021, 13:13
Fredi
Erster Versuch, Puregon 16 Eizellen, 13 reif, 1 Befruchtung: 1 Embryo 12 B, keine andere Eizelle aktiviert oder befruchtet, keine Einnistung
Zweiter Versuch, Menogon 9 Eizellen, 7 reif, 1 Befruchtung: 1 Embryo 4 B, keine andere Eizelle aktiviert oder befruchtet selbst mit Calcium Ionophoren Lösung. Keine Einnistung
Hier kam unser Behandlungsarzt bereits zu dieser Aussage mit den "schrottigen Eizellen".
"Man könne es nicht zu 100% nachweisen, aber die Tatsachen liegen eigentlich bereits auf der Hand. Die Spermien reichen aus in dieser "Qualität". Die Arbeit muss die Eizelle bringen können!"
Wir wollten uns dann Zeit lassen für den dritten Versuch.
Dann forderte ich die Akten an. Hier fand ich eben die Aussagen noch konkretisiert: "ICSI Versagerin" und "Keine SS-Chance"
Für den Dritten Versuch trauten wir uns an eine Uniklinik mit der Vorgeschichte. Anderes Vorgehen: Erst Letrozol, dann Puregon, 8 Eizellen, 3 degeneriert, 2 nicht reif, 3 reif, 1 Befruchtung, 1 Embryo 12A. Keine Einnistung
Die Klinik wollte nicht aufgeben aufgrund unseres Alters und schickte uns nach München.
Blutuntersuchung von A-Z einschließlich HLA-Gene. 3 von 5 getesteten Gene sind bei uns zu 50% identisch. Außerdem gibt es ein Kommunikationsgen. Da gene zweistrangig sind konnte man folgende Aussage treffen: Wir haben eines davon, was sehr stark ist, aber leider beiseitig. Da geht der Embryo kaputt, wenn er sich für die gleichen entscheidet bei der Teilung. Entscheidet er sich für die ungleichen Gene, dann hat mein Mann aber einen schwachen anderen Teil, der nicht in der Lage ist, meiner Gebärmutter zu sagen, :"hallo!!! HIer bin ich. bitte produziere Hcg"
Der Prof. Dr. Dr. hat uns gesagt, wir werden viele viele Embryonen brauchen, bis wir schwanger werden. Wi rmüssen Wachstumshormone spritzen und Co. Aber er würde nicht aufgeben. das haben wir dann aber doch, weil so viel gespritzt für kaum eine Chance und pro Versuch an die 15.000,00 EUR sprengte unseren finanziellen Rahmen.
Mit diesen Ergebnissen sind wir zurück zur ersten Klinik, und wollte mit Spendersamen behandelt werden. (das ging damals nur in dieser Klinik, die Uniklinik durfte das noch nicht). Arzt: "Wollen Sie wirklich Geld verschwenden? Das mit den Genen haben hier 80% meiner Patienten"
einige Zeit später entschieden wir uns für private Samenspende. Wir benötigten einen Versuch.
Diesen Weg wählten wir nun wieder.
Erster Versuch, Puregon 16 Eizellen, 13 reif, 1 Befruchtung: 1 Embryo 12 B, keine andere Eizelle aktiviert oder befruchtet, keine Einnistung
Zweiter Versuch, Menogon 9 Eizellen, 7 reif, 1 Befruchtung: 1 Embryo 4 B, keine andere Eizelle aktiviert oder befruchtet selbst mit Calcium Ionophoren Lösung. Keine Einnistung
Hier kam unser Behandlungsarzt bereits zu dieser Aussage mit den "schrottigen Eizellen".
"Man könne es nicht zu 100% nachweisen, aber die Tatsachen liegen eigentlich bereits auf der Hand. Die Spermien reichen aus in dieser "Qualität". Die Arbeit muss die Eizelle bringen können!"
Wir wollten uns dann Zeit lassen für den dritten Versuch.
Dann forderte ich die Akten an. Hier fand ich eben die Aussagen noch konkretisiert: "ICSI Versagerin" und "Keine SS-Chance"
Für den Dritten Versuch trauten wir uns an eine Uniklinik mit der Vorgeschichte. Anderes Vorgehen: Erst Letrozol, dann Puregon, 8 Eizellen, 3 degeneriert, 2 nicht reif, 3 reif, 1 Befruchtung, 1 Embryo 12A. Keine Einnistung
Die Klinik wollte nicht aufgeben aufgrund unseres Alters und schickte uns nach München.
Blutuntersuchung von A-Z einschließlich HLA-Gene. 3 von 5 getesteten Gene sind bei uns zu 50% identisch. Außerdem gibt es ein Kommunikationsgen. Da gene zweistrangig sind konnte man folgende Aussage treffen: Wir haben eines davon, was sehr stark ist, aber leider beiseitig. Da geht der Embryo kaputt, wenn er sich für die gleichen entscheidet bei der Teilung. Entscheidet er sich für die ungleichen Gene, dann hat mein Mann aber einen schwachen anderen Teil, der nicht in der Lage ist, meiner Gebärmutter zu sagen, :"hallo!!! HIer bin ich. bitte produziere Hcg"
Der Prof. Dr. Dr. hat uns gesagt, wir werden viele viele Embryonen brauchen, bis wir schwanger werden. Wi rmüssen Wachstumshormone spritzen und Co. Aber er würde nicht aufgeben. das haben wir dann aber doch, weil so viel gespritzt für kaum eine Chance und pro Versuch an die 15.000,00 EUR sprengte unseren finanziellen Rahmen.
Mit diesen Ergebnissen sind wir zurück zur ersten Klinik, und wollte mit Spendersamen behandelt werden. (das ging damals nur in dieser Klinik, die Uniklinik durfte das noch nicht). Arzt: "Wollen Sie wirklich Geld verschwenden? Das mit den Genen haben hier 80% meiner Patienten"
einige Zeit später entschieden wir uns für private Samenspende. Wir benötigten einen Versuch.
Diesen Weg wählten wir nun wieder.