Re: Hibbeln mit 35+ :-)
Verfasst: Freitag 15. September 2017, 12:58
@Angela: stimmt, wir haben beide am Montag NMT, wir und unsere Ähnlichkeiten
Wobei ich meinen ja manuell dahin gelegt hab, weil ich die Auswertung um einen Tag nach hinten, also die ehM auf ZT 20 gelegt habe, weil mir der Wert an ZT 19 zu niedrig war. Sonst wäre ich Sonntag schon an HL 14 und das wäre dann der NMT. Ich teste auf jeden Fall am Sonntag, wenn ich es so weit schaffen sollte...Morgen ist zwar HL 12 bzw. 13 und da sollte ein Frühtest schon aussagekräftig sein, aber man geht dabei davon aus, dass der ES zwei Tage vor der ehM war, man also an HL 12 an ES + 14 ist. Da ich diesmal aber sehr sehr sicher bin, dass mein ES an ZT 19 war und nicht schon ZT 18 oder sogar 17 (was ja bei der automatischen Auswertung mit ehM an ZT 19 möglich wäre), bin ich also am Sonntag an ES + 13 (nach meiner Auswertung) oder sogar ES +14 (nach automatische Auswertung) - puh, war das viel Text. Kannst Du genau sagen, wann Dein ES war? Deine Tempi sieht ja auch sehr gut aus! Vielleicht können wir gemeinsam testen
@Katzenbaer: wenn ich das richtig verstanden habe, unterdrückt das Medikament ja nur ein "Symptom", also den hohen Prolaktinwert. Kann man denn irgendwie die Ursache dafür ausschalten? Und klar ist es vernünftig, bei KiWu gesicherte Finanzen zu wollen und natürlich toll, dass Dein Mann eine Gehaltserhöhung gekriegt hat. Aber wenn Ihr sonst nicht total am Hungertuch nagt, ist Geld das letzte, worauf es so einem kleinen Wurm ankommt. Und in der ersten Zeit sind Kinder echt nicht kostenintensiv. Das wichtigste Nahrungsmittel kriegen sie sowieso kostenfrei durch Mama geliefert, Klamotten krieg man günstig auf den Flohmarkt oder geschenkt, wenn das Kind nachts bei Mama schläft, braucht man auch kein Kinderbett (schon gar kein eigenes Zimmer!), Tragetücher sind meiner Meinung nach (!!!) nicht nur praktischer, sondern gebraucht auch wesentlich günstiger zu bekommen als ein Kinderwagen und was dann noch fehlen sollte, kann man sich gezielt von Oma und Opa wünschen
Sehe ich das richtig, dass Du das Medikament jetzt sozusagen nach "Versuch und Irrtum" so lange weiter nimmst, bis der Prolaktinwert dauerhaft unten bleibt, Ihr also noch gar nicht sicher wisst, wann das Hibbeln endlich losgehen kann?
@Nici: Ich musste jetzt erstmal nach "Postkoitaltest" googeln. Genau verstanden hab ich das hier nicht: "Wenn der Testzeitraum falsch gewählt ist, d.h. wenn der Test nicht unmittelbar um den Eisprung herum stattgefunden hat, dann können die Spermien durch den Zervixschleim in die Gebärmutter eindringen und sind beim Test auch nicht nachweisbar. Erst in der Zeit der Ovulation ändert sich der Zervixschleim derart, dass die Spermien ein günstiges Milieu vorfinden." Also man SOLL doch den Test aber während des ES machen und die Spermien SOLLEN doch dann in die Gebärmutter und sich nicht ewig im ZS in der Vagina tummeln. Ich steh irgendwie auf'm Schlauch....
Ansonsten scheint Ihr ja echt schon ne Menge durch zu haben...puh...
Ich kann Eure Einstellung total nachvollziehen. So sehen mein Mann und ich das auch bezüglich eines Geschwisterchens für Töchting. Sicher möchten wir das sehr sehr gern, aber nicht um jeden Preis. IVF und ICSI fallen für uns aus ethischen Gründen aus. Aber ich will damit niemanden angreifen, schon gar nicht Dich, Chaotinchen!!! Das ist eine ganz persönliche Entscheidung und auf dem Luxus begründet, dass wir eben schon ein Kind haben! Ich kann nicht sagen, wie wir das sonst sehen würden. Mein Mann meint zwar, für ihn würde das keine Rolle spielen, aber bei mir selbst bin ich da nicht so sicher. Und wenn die Spermaproduktion meines Mannes durch die Chemo so stark geschädigt sein sollte, dass es nicht nochmal auf natürlichem Weg klappt, aber VIELLEICHT durch IVF oder ICSI - wer weiß, ob ich nicht alles nochmal überdenken würde. Sollte es nicht vorher schon klappen, machen wir im November nochmal ein Spermiogramm, dann wissen wir mehr. Das vor der Chemo eingefrorene Sperma haben wir jedenfalls, nachdem wir uns in Ruhe darüber unterhalten haben (damals ging ja alles so schnell...) wieder verwerfen lassen. Also alles ohne Netz und doppelten Boden. Ich glaub, mein 40. Geburtstag wäre auch so eine Schallgrenze. Mein Mann ist dann ja schon 52


@Katzenbaer: wenn ich das richtig verstanden habe, unterdrückt das Medikament ja nur ein "Symptom", also den hohen Prolaktinwert. Kann man denn irgendwie die Ursache dafür ausschalten? Und klar ist es vernünftig, bei KiWu gesicherte Finanzen zu wollen und natürlich toll, dass Dein Mann eine Gehaltserhöhung gekriegt hat. Aber wenn Ihr sonst nicht total am Hungertuch nagt, ist Geld das letzte, worauf es so einem kleinen Wurm ankommt. Und in der ersten Zeit sind Kinder echt nicht kostenintensiv. Das wichtigste Nahrungsmittel kriegen sie sowieso kostenfrei durch Mama geliefert, Klamotten krieg man günstig auf den Flohmarkt oder geschenkt, wenn das Kind nachts bei Mama schläft, braucht man auch kein Kinderbett (schon gar kein eigenes Zimmer!), Tragetücher sind meiner Meinung nach (!!!) nicht nur praktischer, sondern gebraucht auch wesentlich günstiger zu bekommen als ein Kinderwagen und was dann noch fehlen sollte, kann man sich gezielt von Oma und Opa wünschen

Sehe ich das richtig, dass Du das Medikament jetzt sozusagen nach "Versuch und Irrtum" so lange weiter nimmst, bis der Prolaktinwert dauerhaft unten bleibt, Ihr also noch gar nicht sicher wisst, wann das Hibbeln endlich losgehen kann?
@Nici: Ich musste jetzt erstmal nach "Postkoitaltest" googeln. Genau verstanden hab ich das hier nicht: "Wenn der Testzeitraum falsch gewählt ist, d.h. wenn der Test nicht unmittelbar um den Eisprung herum stattgefunden hat, dann können die Spermien durch den Zervixschleim in die Gebärmutter eindringen und sind beim Test auch nicht nachweisbar. Erst in der Zeit der Ovulation ändert sich der Zervixschleim derart, dass die Spermien ein günstiges Milieu vorfinden." Also man SOLL doch den Test aber während des ES machen und die Spermien SOLLEN doch dann in die Gebärmutter und sich nicht ewig im ZS in der Vagina tummeln. Ich steh irgendwie auf'm Schlauch....
Ansonsten scheint Ihr ja echt schon ne Menge durch zu haben...puh...
Ich kann Eure Einstellung total nachvollziehen. So sehen mein Mann und ich das auch bezüglich eines Geschwisterchens für Töchting. Sicher möchten wir das sehr sehr gern, aber nicht um jeden Preis. IVF und ICSI fallen für uns aus ethischen Gründen aus. Aber ich will damit niemanden angreifen, schon gar nicht Dich, Chaotinchen!!! Das ist eine ganz persönliche Entscheidung und auf dem Luxus begründet, dass wir eben schon ein Kind haben! Ich kann nicht sagen, wie wir das sonst sehen würden. Mein Mann meint zwar, für ihn würde das keine Rolle spielen, aber bei mir selbst bin ich da nicht so sicher. Und wenn die Spermaproduktion meines Mannes durch die Chemo so stark geschädigt sein sollte, dass es nicht nochmal auf natürlichem Weg klappt, aber VIELLEICHT durch IVF oder ICSI - wer weiß, ob ich nicht alles nochmal überdenken würde. Sollte es nicht vorher schon klappen, machen wir im November nochmal ein Spermiogramm, dann wissen wir mehr. Das vor der Chemo eingefrorene Sperma haben wir jedenfalls, nachdem wir uns in Ruhe darüber unterhalten haben (damals ging ja alles so schnell...) wieder verwerfen lassen. Also alles ohne Netz und doppelten Boden. Ich glaub, mein 40. Geburtstag wäre auch so eine Schallgrenze. Mein Mann ist dann ja schon 52
